Die Freie Riege – Wanderung machte in Bremgarten halt. Nach dem Mittagessen besuchten wir die Altstadt. Beim Stadtbildrelief posierten wir für ein Gruppenbild. Die Vorstandsmitglieder Thomas Bühlmann, Werner Meule und Beat Mühlemann ruhten sich auf der königlichen Bank aus. Mit der Bahn fuhren dann alle wieder nach Luzern retour.
Mit dem SM Qualiwettkampf in Sarnen stand am vergangenen Wochenende der letzte verbandsinterne Wettkampf auf dem Programm. In vielerlei Hinsicht ein Abschluss, denn einerseits massen sich die qualifizierten Turnerinnen und Turner ein letztes Mal auf hohem Niveau. Zudem schliesst sich auch für einige unserer Turnerinnen ein grosses Kapitel, da mit diesem Wettkampf einige langjährige Turnkarrieren ein Ende nehmen werden.
In der Kategorie 5 vertrat Rahana Foster den STV Luzern. Rahana darf auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Für den Abschluss bestand das Ziel darin, nochmals einen geglückten Wettkampf über alle vier Geräte ablegen zu können und vor allem: zu geniessen. Etwas ungewohnte Bedingungen warteten auf sie, denn das Bestreiten eines Wettkampfs ohne die Gesellschaft der Turnkolleginnen kann zur Herausforderung werden. Zudem fand der Wettkampf in einer ihr noch unbekannten Halle statt. Gleich zum Auftakt wurde ihr Können auf die Probe gestellt, die Schaukelringe waren sehr neu und entsprechend elastisch waren die Ringseile. Im Einturnen noch etwas zurückhaltend, meisterte Rahana ihre Wettkampfübung jedoch souverän. Die Note fiel relativ streng aus. Davon liess sich Rahana aber nicht beeindrucken und lieferte ihre Trainingsleistungen auch am Sprung und am Reck ab. Mit einer eleganten Bodenübung beeindruckte Rahana zum Schluss die Wertungsrichter und das Publikum (9.05 Punkte). Wir gratulieren herzlich zu deinen gezeigten Leistungen und zu einer beeindruckenden Wettkampfsaison!
Am Nachmittag machten sich unsere KD-Turnerinnen bereit für ihren Wettkampf. Für Sarah Schnüriger, Noémie Käch und Colette Koch ein sehr besonderer und emotionaler Moment. Ein allerletztes Mal das Wettkampfdress anziehen, ein allerletztes Mal zur Musik in die Wettkampfhalle einmarschieren, begleitet von begeistertem Applaus der Fans. Zahlreich hatten sich Familie und Freunde in Sarnen eingefunden, um diesen besonderen Moment mit unseren Turnerinnen zu teilen. Nicht ganz einfach, bei all diesen Emotionen den Fokus zu finden. Dennoch kamen die Turnerinnen gut im Wettkampf an und zeigten nochmals, was sie mit jahrelanger Leidenschaft und unermüdlichem Fleiss erreicht haben. Wir durften superschöne Übungen bewundern und feuerten die Turnerinnen lauthals an. Mit einem Ausrufezeichen wollte Noémie sich aus der Turnszene verabschieden. Und das tat sie. Über alle vier Geräte präsentierte sie ihre Bestleistungen und erturnte sich konstant hohe Noten, an ihrem Paradegerät beeindruckte sie mit Sprüngen nahe an der Perfektion (9.50). Am Ende durfte sie mit hohen 37.35 Punkten verdient auf das Podest steigen und sich nochmals als Silbermedaillen-Gewinnerin feiern lassen. Bei Sarah zeigte sich bereits zu Beginn die eine oder andere Träne, dennoch durfte auch sie mit einem sehr tollen Wettkampf abschliessen. Zwar gelang der Auftakt der Reckübung nicht ganz wunschgemäss, doch mit viel Routine gelang es ihr souverän, die Übung fortzusetzen und erfolgreich zu beenden. Umso schönere Übungen präsentierte Sarah an den Schaukelringen und am Boden, wo sie mit hohen 9.25 bzw. 9.30 Punkten belohnt wurde. Colette rief ihre Trainingsleistungen über alle vier Geräte ab und durfte sich entsprechend über einen absolut gelungenen Abschluss freuen. Das genau im richtigen Moment geschossene Foto von ihr im Spagat machte für sie den Tag perfekt.
Nach der letzten Bodenübung flossen schliesslich bei allen Turnerinnen die Tränen, vielleicht erfüllt von etwas Wehmut, aber grösstenteils überwältigt von all den freudigen Erinnerungen, die wir gemeinsam haben schaffen dürfen. Wir sind stolz auf euch und auf alles, was ihr in den vielen Jahren habt erreichen dürfen. Und wir sagen Danke von Herzen für euren unermüdlichen Einsatz und die schönen gemeinsamen Stunden. Nun wünschen wir euch, Sarah, Colette und Noémie, von Herzen alles Gute auf eurem weiteren Weg. Dennoch ist das keineswegs ein endgültiger Abschied, wir freuen uns sehr, unzählige weitere schöne Momente mit euch als Leiterinnen in der Turnhalle erleben zu dürfen.
Mit dem Mammut Cup in Eschenbach neigt sich die Wettkampfsaison 2025 bereits wieder ihrem Ende zu. Am vergangenen Wochenende galt es für unsere Turnerinnen, ein letztes Mal ihre Bestleistungen abzurufen, bevor es in die verdiente Winterpause und den Aufbau für die neue Saison geht. Für einige Turnerinnen steht in zwei Wochen als krönender Abschluss noch der SM Qualiwettkampf in Sarnen an.
Am Samstagmittag starteten unsere Turnerinnen der Kategorie 5 in ihren Wettkampf. Die Nervosität war vor Wettkampfbeginn noch kaum zu spüren. Sobald es ans Startgerät Reck ging, zeigte sich dennoch die eine oder andere Unsicherheit. Am Boden kamen die Turnerinnen etwas besser im Geschehen an und riefen ihre Trainingsleistungen erfolgreich ab. Die Noten fielen eher streng aus. Mit den ungewohnten Schaukelringen hatten alle Turnerinnen zu kämpfen, weshalb das Einturnen turbulent verlief. Leider schlichen sich einige dieser Fehler auch in die Wettkampfübungen ein. Die Turnerinnen kämpften aber bis zum Schluss und legten nochmals alle Power in ihre Sprünge. Rahana Foster zeigte einen sehr schönen Sprung und wurde mit tollen 9.15 Punkten belohnt. Trotz durchzogenem Wettkampf durfte sie am Schluss die versöhnliche Auszeichnung auf Rang 51 entgegennehmen. Herzliche Gratulation!
Früh morgens in der ersten Abteilung eröffneten unsere K6-Turnerinnen den Wettkampftag. Nach einem wunschgemässen Auftakt an den Schaukelringen ging es weiter an den Sprung. Besonders Anina Albrecht brillierte mit ihrem ersten Sprung, wofür sie super 9.30 Punkte erhielt. Auch Elena Estermann punktete mit der Note 9.05 beim ersten Sprung. Weiter ging es ans Reck. Während die Übungen im Einturnen noch gut gelangen, schlichen sich im Wettkampfdurchgang leider Fehler ein, die Turnerinnen mussten sich einige Abzüge schreiben lassen. Das hielt die Gruppe jedoch nicht davon ab, am Boden nochmals ihre Bestleistungen auszupacken. Wir durften schöne Bodenübungen bewundern, besonders Anina begeisterte das Publikum mit ihrem super Doppelflic und erturnte sich nochmals tolle 9.35 Punkte.
Am späteren Nachmittag gingen unsere vier Turnerinnen in der Kategorie Damen an den Start. Am Reck gelang ein erfolgreicher Start, die Übungen konnten grösstenteils sauber durchgeturnt werden. Bis auf wenige Unsauberkeiten brillierten die Turnerinnen auch am Boden mit Körperspannung und Eleganz. An den Schaukelringen passten sich alle erfolgreich an das neue Gerät an und riefen saubere Übungen ab. Leider fielen die Noten an diesem Gerät überraschend tief aus, dies über die gesamte Kategorie. Es blieb aber keine Zeit für Irritation, denn weiter ging es zum Sprung, wo die Turnerinnen nochmals ihr Können aus dem Training unter Beweis stellten. Noémie Käch zeigte sich in bestechender Form und turnte einen hochstehenden Wettkampf über alle vier Geräte. Am Reck, Boden und am Sprung erturnte sie sich Noten zwischen 9.20 und 9.40. Auch die etwas tiefere Note an den Schaukelringen hielt sie somit nicht von einem starken Total ab, 36.60 Punkte verhalfen ihr zum vierten Rang, das Podest verpasste sie nur um wenige Zehntelspunkte. Herzliche Gratulation!
In der letzten Abteilung am Abend starteten Anou Isler und Simona Haag in der Kategorie 7. Nach einem guten Auftakt am Boden turnten beide Turnerinnen auch ihre Schaukelringübung durch, wie schon in der vorherigen Kategorie fielen diese Noten jedoch unverständlich tief aus. Am Sprung und am Reck schlichen sich vereinzelt Fehler ein, wofür die Turnerinnen einige Abzüge in Kauf nehmen mussten. Davon liessen sich die beiden jedoch nicht beirren, sie steckten ihre Mitturnerinnen mit guter Laune an und genossen eine lustige Zeit auf dem Wettkampfplatz.
Nun naht das Saisonende, einige Turnerinnen machen sich nun bereits wieder an den Aufbau neuer Elemente und die Vorbereitung für die Turnsaison 2026. Für unsere qualifizierten Turnerinnen steht noch ein letztes Highlight auf dem Programm, der SM Qualiwettkampf in Sarnen in zwei Wochen. Mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge blicken wir auf diesen Tag, denn für einige unserer Vereinskolleginnen wird dies nach langjähriger Turnkarriere der letzte Auftritt auf der Turnbühne sein, bevor es in den verdienten Ruhestand geht.
Ende Mai reiste eine motivierte Gruppe von acht Frauen mit dem Zug ans internationale Turnfest in Leipzig.
Bereits mehreren Monaten zuvor starteten die Trainings und Vorbereitungen für die beiden Tanzvorführungen auf der Bühne beim Messegelände und auf einer der grossen Stadtbühnen.
Gym & Dance zeigte eine Choreografie mit einem Tuch, die sowohl Freude am Tanzen als auch Teamarbeit widerspiegelte. Die Auftritte waren nicht nur ein Highlight für die Tänzerinnen selbst, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, die Ergebnisse der gemeinsamen Trainings zu präsentieren.
Neben der Tanzvorführung konnten die Teilnehmerinnen den Austausch mit anderen Gruppen und Sportbegeisterten geniessen, was das Turnfest zu einer unvergesslichen Erfahrung machte. Zudem blieb genügend Zeit, um Leipzig zu erkunden und das Zusammensein zu geniessen.
Zum Abschluss der Frühjahrssaison fanden am vergangenen Wochenende die Verbandsjugendmeisterschaften in Eschenbach statt. An diesem Wettkampf treffen sämtliche Turnerinnen des gesamten Verbandsgebiets Luzern-, Ob- und Nidwalden aufeinander. Über 800 Turnerinnen gingen in den Kategorien 1-4 an den Start, weshalb dieser Wettkampf im zweitägigen Format ausgetragen wird.
Am Samstagmittag machten unsere K1-Turnerinnen den Anfang in der letzten Abteilung ihrer Kategorie. Der Auftakt an den Schaukelringen gelang grösstenteils nach Wunsch, die Übungen konnten gut abgerufen werden. Besonders Mara Riedener und Sina Alverde brillierten und erturnten sich 9.15 bzw. 9.10 Punkte. Am Sprung punktete Nora Bamato mit Höhe und einer schönen I-Position, sie wurde mit der Bestnote 9.15 belohnt. Weiter ging es zum Reck, wo die Reckübungen deutlich besser gelangen, als noch vor einigen Wochen. Elena Golub und Mara wurden für ihre Körperspannung mit tollen 9.15 Punkten bewertet. Für den Abschluss am Boden packten alle Turnerinnen nochmals ihr Können aus und wir durften schöne Übungen bewundern. Sina setzte ein Ausrufezeichen mit einer superschönen Übung und erhielt hohe 9.50 Punkte, die vierthöchste Bodennote ihrer Kategorie. Am Ende durften Sina, Mara, Eliane Heiniger und Elena eine Auszeichnung entgegennehmen, herzliche Gratulation! Insgesamt stellten jedoch alle Turnerinnen ihre grossen Fortschritte seit dem letzten Wettkampf unter Beweis. Wir sind stolz auf euch und gespannt, was die nächste Saison für euch bereithält.
Direkt im Anschluss an die Rangverkündigung der Kategorie 1 standen unsere Turnerinnen der Kategorie 2 bereit für ihren Einsatz. Insgesamt konnten die Trainingsleistungen über alle Geräte gut abgerufen werden. Dass die Verbandsjugendmeisterschaften in diesem Jahr erst so spät und damit kurz vor den Sommerferien stattfanden, war in dieser Gruppe zu spüren. In den Trainings hatte die Konzentration bereits etwas nachgelassen und zeigte sich teilweise in der Ausführung der Elemente. Diese Unsauberkeiten schlichen sich dadurch vereinzelt auch im Wettkampf ein. Rachel McRoberts liess sich davon nichts anmerken. Über sämtliche Geräte packte sie ihre besten Übungen aus und brillierte mit Körperspannung. Mit konstanten, hohen Noten zwischen 9.20 und 9.30 erturnte sie sich am Ende mit einem sehr starken Total von 36.90 Punkten eine Auszeichnung auf dem 9. Rang. Lorena Widmer und Alena Alverde durften beide ebenfalls eine Auszeichnung entgegennehmen. Lorena zeichnete sich durch Konstanz über alle vier Geräte aus, wohingegen Alena die wertvollen Punkte besonders am Boden sammelte (9.40). Herzliche Gratulation!
Die Turnerinnen der Kategorie 3 eröffneten den zweiten Wettkampftag früh am Sonntagmorgen. Der Wettkampf zeigte sich für die Turnerinnen als Herausforderung, da die Noten über alle Geräte streng ausfielen. Die Kunst bestand darin, sich davon nicht verunsichern zu lassen und sich auf die eigenen Leistungen zu konzentrieren. Der Auftakt am Sprung gelang gut, die Trainingssprünge konnten abgerufen werden. Mit 9.20 Punkten erturnte sich Milana Krasnodemska die Bestnote. Weiter ging es zum Reck, wo sich vereinzelte Unsauberkeiten einschlichen. Alissa Leinweber überzeugte mit einer sehr schönen Übung (9.15). Am Boden bewiesen die Turnerinnen ihr Können und punkteten. Mia Pfulg und Adea Zogaj erturnten sich hohe 9.30 Punkte, die sechstbeste Note am Boden in ihrer Kategorie, und auch Mirta Schmid wurde für ihre tolle Leistung belohnt (9.20). Zum Schluss durften wir an den Schaukelringen nochmals schöne Übungen bewundern. Milana und Alissa erturnten sich 9.20 bzw 9.10 Punkte. Am Ende durften Mia, Milana, Adea und Alissa eine Auszeichnung entgegennehmen.
Den Abschluss machten unsere K4-Turnerinnen am Sonntagnachmittag. Aufgrund der Gruppengrösse wurden die Turnerinnen auf zwei Geräte verteilt und turnten den Wettkampf parallel, etwas ungewohnt. Die Turnerinnen zeigten zum Abschluss der Saison nochmals ihr Können. Nicht alles wollte perfekt gelingen, dennoch durften wir viele sehr schöne Übungen bewundern. Die Anpassung an die ungewohnt langen und elastischen Schaukelringseile meisterten die Turnerinnen souverän, auch die federnde Bodenbahn war gewöhnungsbedürftig. Während vereinzelte Noten etwas überraschend tief ausfielen, liessen die Turnerinnen sich davon nicht beirren und kämpften weiter um jeden Zehntelspunkt. Am Ende rangierten sich Giuliana Gietz und Laura Koller punktgleich auf Rang 26. Giuliana brillierte am Reck und am Boden, wo sie 9.45 bzw. 9.55 Punkte erhielt, letztere die zweithöchste Note des Tages am Boden. Ihre Sprungnote hingegen fiel sehr streng aus. Laura punktete ebenfalls am Reck, wo sie die viertbeste Recknote des Tages erturnte (9.50). Ihre Fortschritte am Sprung stellte sie ebenfalls unter Beweis (9.00). Eine weitere Auszeichnung erturnte sich Enya Furrer. Sie zeichnete sich durch Konstanz aus und erturnte sich am Reck, Boden und an den Schaukelringen Noten zwischen 9.00 und 9.10 Punkten.
Wir gratulieren allen Turnerinnen herzlich zu ihren gezeigten Leistungen! Nun geht es in die verdienten Sommerferien und wir freuen uns schon jetzt darauf, im Herbst mit dem Erlernen neuer Elemente zu beginnen.
Am vergangenen Wochenende machte sich auch unsere Sektion auf den Weg nach Lausanne ans eidgenössische Turnfest in Lausanne. Voller Vorfreude auf ein weiteres Wochenende erfüllt mit Begeisterung fürs Turnen und auf ein tolles Fest trafen wir uns am Freitagmittag am Bahnhof in Luzern.
Die zweieinhalbstündige Fahrt verging schnell bei eifrigen Gesprächen und lustigen Spielen. In Lausanne angekommen war unser Ziel die Anlage in Beaulieu, wo die Wettkämpfe im Vereinsturnen ausgetragen wurden. Bevor es an die Vorbereitungen ging, blieb etwas Zeit, um Vorführungen anderer Vereine zu bestaunen und um uns ein Bild vom Wettkampfplatz zu machen. Begeisterung machte sich breit, als wir die Halle betraten. Die riesige Turnfläche wurde von drei Seiten von Tribünen eingerahmt, welche mit begeisterten Fans gefüllt waren. Ganz in der Mitte der Halle war das Bodenviereck aufgestellt, bereit für unsere Show.
Um uns vor der Hitze zu schützen, wählten wir einen Vorraum zum Einturnen. Nach einem ersten Trockendurchgang begannen wir mit dem Aufwärmen. Danach blieb genug Zeit, um die Akroelemente einzuturnen. Ein letztes Mal machten wir einen ein Trockendurchgang, dann hiess es Dress anziehen und auf zum Wettkampfplatz. Lauthals angefeuert von unseren treuen Fans, die uns nach Lausanne begleitet haben, zauberten wir einen wunderbaren Durchgang auf das Bodenviereck. Sämtliche Akroelemente gelangen nach Wunsch und auch mit Synchronität sammelten wir wertvolle Punkte. Dementsprechend gross war die Freude!
Mit 8.97 Punkte wurden wir am Ende bewertet, damit erturnten wir uns im 1-teiligen Wettkampf Rang 43 von 142 teilnehmenden Vereinen. Im direkten Vergleich mit den Bodensektionen erreichten wir den tollen 7. Rang.
In der Unterkunft angekommen, hiess es erst mal kalt duschen. Dann machten wir uns bereit für das Fest. Auf dem Festgelände genossen wir einen lustigen, unvergesslichen Abend und feierten nochmals unseren Erfolg.
Am nächsten Morgen stärkten wir uns mit einem Frühstück, bevor wir am See gemeinsam das herrliche Wetter genossen. Bald schon machten wir uns auf den Weg zurück zum Bahnhof und nach Luzern.
Am Sonntagnachmittag trafen wir uns erneut beim Torbogen in Luzern, bereit für den beinahe schon traditionellen Einmarsch in die Stadt Luzern zusammen mit dem BTV Luzern. Seit vielen Jahren gehört dieser gemeinsame Abschluss der Stadtluzerner Vereine nach dem eidgenössischen Turnfest dazu. Am Bahnhof trafen wir auf den BTV Luzern und begleitet von Marschmusik machten wir uns auf den Weg durch die Altstadt und schliesslich bis zum Rathaus. Mit einigen Worten unserer Präsidenten erinnerten wir uns noch einmal zurück an die vielen tollen Momente der vergangenen zwei Wochenenden. Für unsere tollen Leistungen wurden wir gelobt und besonders Rahana Foster und Aliya Keller durften sich für ihre erturnten Auszeichnungsränge in der Kategorie 5 noch einmal feiern lassen. Nach einem letzten Gruppenfoto genossen wir im Anschluss einen leckeren Teller Pasta und liessen den Tag gemütlich ausklingen.
Nun ist das ETF Lausanne 2025 bereits wieder Geschichte, was bleiben wird, sind die unzähligen tollen Erinnerungen. Mit Freude blicken wir auf weitere sechs Jahre voller schöner Momente und Begeisterung für unseren Turnsport.
Am vergangenen Donnerstag fiel der Startschuss in den grössten Breitensportanlass schweizweit – das Eidgenössische Turnfest. Nur alle sechs Jahre ausgetragen, nimmt das Fest eine ganz besondere Rolle im Kalender eines Turners oder einer Turnerin ein und bietet mit über 65’000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus rund 1’400 Vereinen ein unvergessliches sportliches und gemeinschaftliches Erlebnis.
So machten auch wir uns gespannt und voller Vorfreude am Freitagmittag mit einer ersten Gruppe auf den Weg nach Lausanne, wo das ETF bereits in vollem Gange war. Erst am Abend war der Wettkampf für unsere K5-Turnerinnen geplant, dies in der allerletzten Abteilung ihrer Kategorie. Ganze zwei Tage hatte der Wettkampf der Kategorie 5 bereits angedauert und unglaubliche 1’200 Turnerinnen massen sich gegenseitig auf den Wettkampfplätzen.
In Lausanne angekommen, machten wir uns zuerst auf den Weg zu unserem Airbnb, um das Gepäck abzuladen und letzte Vorbereitungen für den Wettkampf zu treffen. Nach einigen Runden verschiedener Kartenspiele machten wir uns schliesslich auf den Weg zur Turnhalle Vieux-Moulin, die ungefähr eine halbe Stunde mit dem ÖV entfernt lag. Das Wetter spielte mit, bei strahlendem Sonnenschein ging es draussen auf der Wiese ans Aufwärmen. Für die Dehnübungen suchten wir uns ein Schattenplätzchen, denn warm genug würde es bald darauf noch werden. Zwar ertönte die Einmarschmusik erst um 19:45 Uhr, dennoch hatte sich die Hitze über den ganzen Tag in der Halle gestaut. Dies trübte jedoch keineswegs die Freude und unsere vier Turnerinnen marschierten bei begeistertem Applaus in die grosse Turnhalle ein.
Zum Auftakt ging es an den Boden, wo die Turnerinnen mit superschönen Übungen brillierten. Voller Elan wechselten wir zu den Schaukelringen, wo die Turnerinnen sich im Einturnen an das ungewohnte Gerät gewöhnen mussten. Besonders der Saltoabgang fiel anfangs nicht leicht. Davon fehlte im Wettkampf jedoch jede Spur, souverän lieferten die Turnerinnen ihr Programm ab und brachten ihre Übungen zum Stand. Am Sprung ging es erfolgreich weiter, zusätzlich half das gute Trampolin bei besonders hohen Sprüngen. Die Noten fielen leider teilweise etwas unverständlich aus. Zum Abschluss ging es ans Reck, wo die Nervosität sich schlussendlich doch noch zeigte. Im Einturnen wollte nicht alles funktionieren, deshalb war die Spannung vor den Wettkampfübungen spürbar. Umso grösser war die Freude, dass alle vier Reckübungen erfolgreich gelangen! Rahana Foster zeigte sich in Höchstform. Über alle vier Geräte rief sie ihre Trainingsleistungen erfolgreich ab und sammelte wertvolle Punkte mit perfekten Landungen an allen Geräten. Besonders an den Schaukelringen setzte sie ein Ausrufezeichen, mit beeindruckenden 9.70 Punkten wurde sie belohnt. Aber auch an den anderen Geräten vergab sie nur wenige Zehntelspunkte und erturnte sich Noten zwischen 9.15 und 9.35. Daraus resultierte das hohe Total von 37.50 Punkten, womit sie sich mit dem 18. Rang gegen einen Grossteil ihrer weit über 1’000 Konkurrentinnen durchsetzen konnte. Bravo! Auch Aliya Keller durfte eine Auszeichnung entgegennehmen, sie turnte einen sehr konstanten Wettkampf und brillierte am Boden (9.05). Tabea Brun und Lina Widmer lieferten ebenfalls ihre Trainingsleistungen ab. Tabea musste am Reck einige Abzüge in Kauf nehmen, konnte ihre Übung aber zu ihrer Freude sturzfrei durchturnen. Lina befand sich ebenfalls auf Auszeichnungskurs, leider wurde ihr Sprung aber sehr streng benotet, was wertvolle Punkte kostete. Dennoch dürfen alle Turnerinnen stolz sein auf ihren souveränen Wettkampf!
Im Anschluss machten wir uns auf den Weg zurück zum Airbnb, wo wir unsere verdiente bestellte Pizza in Empfang nehmen durften. In der Zwischenzeit waren unsere Turnerinnen der Kategorie 6 ebenfalls in Lausanne eingetroffen und hatten bereits einen erfrischenden Abstecher zum Genfersee gemacht. Nun hiess es auch für sie Einrichten im Airbnb und bald ins Bett.
In neuer Frische machten wir uns am Samstagmorgen auf zum Brunch, denn auch die Startzeit der K6-Turnerinnen war erst am späteren Nachmittag. Davor verabschiedeten wir unsere K5-Turnerinnen, die die Heimreise nach Luzern antraten. Bereits im Vorfeld hatten wir in einem gemütlichen Kaffee reserviert, wo wir nun einen erfrischenden Eiskaffee zum Müesli oder Bagel genossen. Zurück im Airbnb wurde fleissig frisiert und vorbereitet, dann ging es los in Richtung Wettkampfhalle. Zwar hatten wir erneut genügend Zeit für den Weg eingeplant, jedoch hatten wir dabei nicht mit lahmgelegtem Verkehr aufgrund des Frauenstreiks gerechnet. Dank Uber erreichten wir die Halle dennoch früh genug und es blieb ausreichend Zeit fürs Aufwärmen. Während die Temperaturen bereits am Vortag für einige Schweisstropfen gesorgt hatten, schien das Wetter dies am Samstag toppen zu wollen. Die Halle kochte vor Hitze und Nervosität.
Da wir bereits das zweite Mal in der Halle standen, waren wir mittlerweile vertraut mit den teilweise etwas ungewöhnlichen Abläufen, welche ein ETF mit sich bringen kann. Lange Wartezeiten, spezielle Noten, ungewohnte Reihenfolge der Turnerinnen. Dennoch hielt uns dieser Wettkampf auf Trab. Bereits das Einturnen am ersten Gerät musste abgebrochen werden, da einige Vereine im Voraus am falschen Gerät eingeteilt worden waren. Nach einer längeren Wartezeit klappte schliesslich der zweite Versuch und der Wettkampf konnte beginnen. Jedoch starteten unsere Turnerinnen nicht hintereinander, sondern wurden mit den beiden anderen Vereinen am Gerät vermischt. Von diesem Chaos liessen sich die Turnerinnen nicht verunsichern, die Wettkampfübungen an den Schaukelringen gelangen gut. Nach sehr langer Wartezeit ging es endlich zum Sprung, wo die Turnerinnen sich gut im Wettkampf einfanden. Dementsprechend erfolgreich gelangen die Wettkampfsprünge. Besonders Anina Albrecht brillierte mit zwei tollen Sprüngen und erturnte sich damit die starke Durchschnittsnote 9.00. Am Reck verlief das Einturnen etwas turbulent mit vielen Unsauberkeiten und Stürzen. Teilweise schlichen sich diese Fehler auch in der entscheidenden Übung ein, dennoch gelangen deutlich bessere Leistungen. Mattea Wespi rief eine sehr schöne Übung ab und wurde belohnt mit 8.70 Punkten. Zum Schluss durften die Turnerinnen das Publikum noch mit tollen Bodenübungen begeistern. Anina setzte erneut ein Ausrufezeichen und beeindruckte auch das Wertungsgericht (9.45). Manuela Bopp und Elena Estermann punkteten ebenfalls (8.95). Mit einem Gesamttotal von 35.00 Punkten verpasste Anina am Ende eine Auszeichnung ganz knapp.
Im Anschluss an den Wettkampf machten sich unsere K6-Turnerinnen auf den Heimweg nach Luzern. Zurück blieben unsere Turnerinnen der Kategorie 7 und Damen, welche in den vergangenen Tagen fleissig betreut und als Fans in den Zuschauerrängen gesessen hatten. Nach diesem zweieinhalbstündigen Wettkampf stand Erholung auf dem Plan. Auf direktem Weg ging es zum See für eine wohltuende Abkühlung. In einem Restaurant in der Nähe genossen wir anschliessend ein wohlverdientes Abendessen und machten uns auf den Weg zurück ins Airbnb.
Am Sonntagmorgen klingelte der Wecker etwas früher, denn heute ging es für die Turnerinnen der Kategorie 7 bereits am Vormittag an die Geräte. Ein kleines Frühstück, dann hiess es Frisur und Vereinstenue montieren. Mit sämtlichem Gepäck im Schlepptau ging es ein letztes Mal zur Metro-Station in Richtung Turnhalle Vieux-Moulin. Auf dem Gelände angekommen, trafen wir auf unsere Betreuerin Mäni und die restlichen Turnerinnen, welche direkt aus Luzern angereist waren. Bald darauf starteten Simona Haag und Cristina Dimmler mit dem Aufwärmen. Dann hiess es, erst möglichst kurz vor dem Einmarsch in das enge Dress schlüpfen. Der Fächer zur Abkühlung auf dem Wettkampfplatz war bereits eingepackt.
Die Halle hatte sich bis auf den letzten Platz gefüllt, als die Turnerinnen unter begeistertem Applaus ans Startgerät einmarschierten. Aus organisatorischer Sicht verlief der Wettkampf weitaus weniger turbulent als noch bei der Kategorie 6. Dennoch starteten die Turnerinnen auch hier in unkonventioneller Reihenfolge und je nach Gerät änderte sich dies erneut. Simona turnte einen tollen Wettkampf, sie konnte ihre Trainingsleistungen an den Geräten erfolgreich abrufen. Besonders am Boden begeisterte sie das Publikum mit ihrer coolen Verbindung aus Überschlag und Flic-Salto. Cristina hatte mit Nervosität zu kämpfen, weshalb sich teilweise kleine Unsauberkeiten einschlichen. An den Schaukelringen gelangen die Elemente nicht nach Wunsch, dafür konnte sie am Reck eine sehr saubere Übung zeigen. Für beide Turnerinnen war es ein einmaliges Erlebnis, in solch einer Stimmung der brodelnden Halle zu turnen.
Sobald der Wettkampf der K7-Turnerinnen beendet war, machten wir uns direkt auf den Weg zur Turnhalle Bergières, wo der Wettkampf der KD-Turnerinnen ausgetragen wurde. Während unsere vier Turnerinnen sich auf den Wettkampf vorbereiteten, zogen ein paar Wolken auf. Vom Gewitter blieben wir jedoch verschont und der leichte Wind sorgte für sehr angenehme Erfrischung bis in die Turnhalle. Auch für den letzten Wettkampf unserer Riege füllten sich die Zuschauerränge und die Turnerinnen durften stolz einmarschieren.
Der Auftakt am Sprung glückte und wir durften tolle Sprünge bewundern. Besonders Jasmin Haag und Colette Koch packten einen ihrer besten Trainingssprünge aus. Am Reck zeigte Sarah Schnüriger ihr Können und lieferte als letzte Turnerin in der Halle souverän ab, alle Augen auf sie gerichtet. Am Boden brillierten die Turnerinnen mit Eleganz und zeigten schöne Elemente. Noëmi Otter gelang ein sehr schöner Start in die Übung, leider wollte das Tic-Tac gegen Schluss der Übung nicht beim ersten Versuch gelingen. Sarah beeindruckte erneut mit einem sehr schönen Doppelflic. Leider fielen die Noten für sie wie schon beim Reck unerwartet tief aus. Trotz Enttäuschung liess sie es sich aber nicht nehmen, für ein Highlight an den Schaukelringen zu sorgen. Mit einer superschönen Übung zum perfekten Stand bestätigte Sarah ihre Leistung, hier wurde sie endlich auch dementsprechend bewertet mit super 9.30 Punkten. Am Ende fehlten für die mehr als verdiente Auszeichnung leider ein paar Zehntelspunkte. Dennoch herzliche Gratulation zu den starken Leistungen!
Zügig umziehen und alles einpacken hiess es direkt nach dem Wettkampf, so erwischten wir den frühen Zug zurück nach Luzern. Auf der langen Fahrt wurden wir schliesslich von der Müdigkeit eingeholt und legten den einen oder anderen Powernap ein.
Wir blicken auf ein sehr ereignisreiches, lustiges Wochenende zurück, welches uns in guter Erinnerung bleiben wird. Nun sind wir sehr gespannt auf das kommende Wochenende, wo das Eidgenössische Turnfest in eine zweite Runde geht, diesmal mit den Sektionswettkämpfen. Wir wünschen unserer Bodensektion gutes Gelingen, viel Erfolg und ganz wichtig: ein unvergessliches Erlebnis am ETF 2025!
Schlag auf Schlag ging es am vergangenen Samstag weiter mit dem Turnprogramm, diesmal an den Getu Games. In der Sporthalle Oberei ging der Qualifikationsprozess für die Schweizermeisterschaften in die zweite Runde.
Für unsere K5-Turnerinnen hiess es früh aufstehen, bereits um 07:40 Uhr ertönte die Einmarschmusik ein erstes Mal und der Wettkampftag konnte beginnen. Die Nervosität war kaum zu spüren, als es ans Startgerät Schaukelringe ging. Nicht ganz einfach war der Umgang mit den langen, sehr elastischen Seilen. Umso wichtiger war die Gewöhnung ans Gerät im Einturnen. Dies meisterten die Turnerinnen nach anfänglichen Schwierigkeiten gut, die Wettkampfübungen gelangen grösstenteils wunschgemäss. Am Sprung brauchten die Turnerinnen ebenfalls einige Anläufe, um die nötige Power zu aktivieren. Umso bessere Wettkampfsprünge durften wir im Anschluss bewundern. Besonders Rahana Foster setzte ein Ausrufezeichen mit ausgezeichneten Sprüngen, womit sie sich die zweithöchste Sprungnote der Kategorie, 9.40, gutschreiben lassen durfte. Motiviert ging es ans Reck, wo die Übungen sauber abgerufen werden konnten. Zum Abschluss brillierten alle Turnerinnen nochmals am Boden. Lina Widmer begeisterte die Zuschauerinnen und Zuschauer wie auch das Wertungsgericht und wurde dementsprechend mit tollen 9.20 Punkten belohnt. Am Ende durfte Rahana eine Auszeichnung entgegennehmen, Aliya Keller und Lina verpassten beide die Auszeichnungsränge nur um wenige Zehntelspunkte.
Gegen Mittag stand der Wettkampf unserer Turnerinnen der Kategorie 6 auf dem Programm. Trotz grosser Nervosität zu Anfang des Wettkampfs meisterten die Turnerinnen das Startgerät Boden souverän. Besonders Anina Albrecht brillierte mit einer schönen Übung und zeigte ihr Können mit ihrem tadellosen Doppelflic. Mit 9.15 Punkten wurde sie dafür belohnt. An den Schaukelringen zeigte sich die Nervosität in den Wettkampfübungen, weshalb es zu Unsauberkeiten kam. Am Sprung riefen die Turnerinnen ihr Können ab, hatten jedoch mit unsauberen Landungen zu kämpfen. Die Reckübungen gelangen leider nicht mehr ganz so erfolgreich wie noch im Einturnen, dennoch konnte der Wettkampf zufriedenstellend abgeschlossen werden.
Im Anschluss an die Rangverkündigung der Turner standen Simona Haag, Anou Isler und Cristina Dimmler bereit für ihren Wettkampf in der Kategorie 7. Die Turnerinnen brillierten mit tollen Leistungen, gleichzeitig schlichen sich aber bei allen dreien an unterschiedlichen Stellen Fehler ein. Simona bestritt von Beginn an einen sehr konstanten Wettkampf. An den Geräten Boden, Schaukelringe und Sprung zeigte sie tolle Übungen und rief ihr Können aus dem Training ab. Leider musste sie sich am Reck einige Abzüge schreiben lassen. Anou hingegen konnte ihre Reckübung wunschgemäss abrufen, sie hatte hingegen mit der etwas unerwartet harten Landung an den Schaukelringen zu kämpfen, konnte aber einen Sturz verhindern. Cristina startete mit einer super Bodenübung in den Wettkampf, wofür sie die Bestnote 9.40 erhielt. Auch an den Schaukelringen und am Sprung gelangen ihr tolle Leistungen. Leider musste sie zum Schluss einen Sturz am Reck in Kauf nehmen und vergab damit die Platzierung in den Auszeichnungsrängen. Mit ihrem 14. Rang platzierte sie sich dennoch in den Top 20 und ist somit für dem SM Qualiwettkampf im Herbst qualifiziert.
Zum Abschluss des Wettkampftages traten unsere KD-Turnerinnen an. Am Startgerät Schaukelringe war die Anspannung deutlich zu spüren. Das Einturnen nutzten auch die erfahrenen Turnerinnen, um sich an das ungewohnte Gerät zu gewöhnen. Entsprechend erfolgreich gelangen im Anschluss die Wettkampfübungen. Dann galt es, wach zu werden für den Sprung. Auch hier konnten nach einer anfänglichen Gewöhnungsphase tolle Sprünge abgeliefert werden. Am Reck verlief nicht alles nach Wunsch, vereinzelt kam es zu Unsauberkeiten, die Turnerinnen blieben aber sturzfrei. Zum Abschluss brillierten die Turnerinnen am Boden mit Eleganz und Körperspannung, was die Wertungsrichterinnen begeisterte. Noémie Käch turnte einen starken Wettkampf. Vereinzelte Unsauberkeiten aus dem Einturnen besserte sie in den Wettkampfübungen souverän aus und sammelte wertvolle Punkte. Besonders am Sprung setzte sie ein Ausrufezeichen mit der Kategorienhöchstnote 9.55. Am Ende durfte sie mit 37.25 Punkten auf das Podest steigen und die Bronzemedaille entgegennehmen. Sarah Schnüriger brillierte ebenfalls mit einem super Wettkampf. Besonders schön rief sie ihre Übung an den Schaukelringen ab, wofür sie die Bestnote 9.35 erhielt. Aber auch am Boden und am Reck punktete sie (9.15 bzw. 9.10). Leider musste sie sich am Sprung einige Abzüge schreiben lassen. Am Ende verpasste sie die Auszeichnungen um nur zwei Ränge. Ihre Qualifikation für den SM Qualiwettkampf bestätigte sie aber souverän, dies gemeinsam mit Noémie.
Nun schauen wir mit Spannung und Vorfreude auf die kommenden zwei Wochenenden, wo mit dem Eidgenössischen Turnfest in Lausanne ein absolutes Highlight auf dem Plan steht.
Auszeichnungen
Kategorie 5
31. Rang: Rahana Foster
Kategorie Damen
3. Rang: Noémie Käch
Qualifizierte Turnerinnen für den SM Qualiwettkampf in Sarnen
Erfolgreiche Rezertifizierung des STV Luzern – Wir stehen für Qualität im Vereinssport Wir freuen uns sehr, bekanntzugeben, dass der STV Luzern erneut erfolgreich das Qualitätslabel der IG Sport Luzern erhalten hat. Die Rezertifizierung bestätigt: Unser Verein erfüllt weiterhin sämtliche Anforderungen in den Bereichen Organisation, Ausbildung, Vereinsleben, Prävention, Integration, Inklusion und Gleichstellung.
Besondere Stärken unseres Vereins Die IG Sport Luzern hebt in ihrem Bericht mehrere zentrale Stärken des STV Luzern hervor:
Ausbildung & Qualität Die fundierte Ausbildung unserer Leiter:innen ist für uns selbstverständlich – insbesondere im Kinder- und Jugendbereich setzen wir konsequent auf die J&S-Ausbildung. Qualität und Sicherheit stehen bei uns im Zentrum.
Prävention & Ethik Prävention und ethisches Handeln sind fest in unseren Statuten verankert. Ein klar kommuniziertes Präventionskonzept sorgt für Transparenz und Vertrauen – auf und neben dem Sportplatz.
Gelebte Integration Der STV Luzern versteht Integration als gelebten Alltag. Mit dem KulturLegi-Rabatt und einer offenen Haltung gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund setzen wir uns aktiv für Teilhabe und Chancengleichheit ein.
Wir danken der IG Sport Luzern für das Vertrauen und die konstruktive Rückmeldung. Auch zukünftig setzen wir uns mit Leidenschaft für einen sicheren, inklusiven und qualitativ hochwertigen Vereinssport ein.