Ab 15. Oktober abwechselnd jeweils am Mittwoch Zumba oder Fit Gymnastik in der alten Maihofturnhalle.
Offen für Damen und Herren
Ab 15. Oktober abwechselnd jeweils am Mittwoch Zumba oder Fit Gymnastik in der alten Maihofturnhalle.
Offen für Damen und Herren
Zum Abschluss der Frühjahrssaison fanden am vergangenen Wochenende die Verbandsjugendmeisterschaften in Eschenbach statt. An diesem Wettkampf treffen sämtliche Turnerinnen des gesamten Verbandsgebiets Luzern-, Ob- und Nidwalden aufeinander. Über 800 Turnerinnen gingen in den Kategorien 1-4 an den Start, weshalb dieser Wettkampf im zweitägigen Format ausgetragen wird.
Am Samstagmittag machten unsere K1-Turnerinnen den Anfang in der letzten Abteilung ihrer Kategorie. Der Auftakt an den Schaukelringen gelang grösstenteils nach Wunsch, die Übungen konnten gut abgerufen werden. Besonders Mara Riedener und Sina Alverde brillierten und erturnten sich 9.15 bzw. 9.10 Punkte. Am Sprung punktete Nora Bamato mit Höhe und einer schönen I-Position, sie wurde mit der Bestnote 9.15 belohnt. Weiter ging es zum Reck, wo die Reckübungen deutlich besser gelangen, als noch vor einigen Wochen. Elena Golub und Mara wurden für ihre Körperspannung mit tollen 9.15 Punkten bewertet. Für den Abschluss am Boden packten alle Turnerinnen nochmals ihr Können aus und wir durften schöne Übungen bewundern. Sina setzte ein Ausrufezeichen mit einer superschönen Übung und erhielt hohe 9.50 Punkte, die vierthöchste Bodennote ihrer Kategorie. Am Ende durften Sina, Mara, Eliane Heiniger und Elena eine Auszeichnung entgegennehmen, herzliche Gratulation! Insgesamt stellten jedoch alle Turnerinnen ihre grossen Fortschritte seit dem letzten Wettkampf unter Beweis. Wir sind stolz auf euch und gespannt, was die nächste Saison für euch bereithält.
Direkt im Anschluss an die Rangverkündigung der Kategorie 1 standen unsere Turnerinnen der Kategorie 2 bereit für ihren Einsatz. Insgesamt konnten die Trainingsleistungen über alle Geräte gut abgerufen werden. Dass die Verbandsjugendmeisterschaften in diesem Jahr erst so spät und damit kurz vor den Sommerferien stattfanden, war in dieser Gruppe zu spüren. In den Trainings hatte die Konzentration bereits etwas nachgelassen und zeigte sich teilweise in der Ausführung der Elemente. Diese Unsauberkeiten schlichen sich dadurch vereinzelt auch im Wettkampf ein. Rachel McRoberts liess sich davon nichts anmerken. Über sämtliche Geräte packte sie ihre besten Übungen aus und brillierte mit Körperspannung. Mit konstanten, hohen Noten zwischen 9.20 und 9.30 erturnte sie sich am Ende mit einem sehr starken Total von 36.90 Punkten eine Auszeichnung auf dem 9. Rang. Lorena Widmer und Alena Alverde durften beide ebenfalls eine Auszeichnung entgegennehmen. Lorena zeichnete sich durch Konstanz über alle vier Geräte aus, wohingegen Alena die wertvollen Punkte besonders am Boden sammelte (9.40). Herzliche Gratulation!
Die Turnerinnen der Kategorie 3 eröffneten den zweiten Wettkampftag früh am Sonntagmorgen. Der Wettkampf zeigte sich für die Turnerinnen als Herausforderung, da die Noten über alle Geräte streng ausfielen. Die Kunst bestand darin, sich davon nicht verunsichern zu lassen und sich auf die eigenen Leistungen zu konzentrieren. Der Auftakt am Sprung gelang gut, die Trainingssprünge konnten abgerufen werden. Mit 9.20 Punkten erturnte sich Milana Krasnodemska die Bestnote. Weiter ging es zum Reck, wo sich vereinzelte Unsauberkeiten einschlichen. Alissa Leinweber überzeugte mit einer sehr schönen Übung (9.15). Am Boden bewiesen die Turnerinnen ihr Können und punkteten. Mia Pfulg und Adea Zogaj erturnten sich hohe 9.30 Punkte, die sechstbeste Note am Boden in ihrer Kategorie, und auch Mirta Schmid wurde für ihre tolle Leistung belohnt (9.20). Zum Schluss durften wir an den Schaukelringen nochmals schöne Übungen bewundern. Milana und Alissa erturnten sich 9.20 bzw 9.10 Punkte. Am Ende durften Mia, Milana, Adea und Alissa eine Auszeichnung entgegennehmen.
Den Abschluss machten unsere K4-Turnerinnen am Sonntagnachmittag. Aufgrund der Gruppengrösse wurden die Turnerinnen auf zwei Geräte verteilt und turnten den Wettkampf parallel, etwas ungewohnt. Die Turnerinnen zeigten zum Abschluss der Saison nochmals ihr Können. Nicht alles wollte perfekt gelingen, dennoch durften wir viele sehr schöne Übungen bewundern. Die Anpassung an die ungewohnt langen und elastischen Schaukelringseile meisterten die Turnerinnen souverän, auch die federnde Bodenbahn war gewöhnungsbedürftig. Während vereinzelte Noten etwas überraschend tief ausfielen, liessen die Turnerinnen sich davon nicht beirren und kämpften weiter um jeden Zehntelspunkt. Am Ende rangierten sich Giuliana Gietz und Laura Koller punktgleich auf Rang 26. Giuliana brillierte am Reck und am Boden, wo sie 9.45 bzw. 9.55 Punkte erhielt, letztere die zweithöchste Note des Tages am Boden. Ihre Sprungnote hingegen fiel sehr streng aus. Laura punktete ebenfalls am Reck, wo sie die viertbeste Recknote des Tages erturnte (9.50). Ihre Fortschritte am Sprung stellte sie ebenfalls unter Beweis (9.00). Eine weitere Auszeichnung erturnte sich Enya Furrer. Sie zeichnete sich durch Konstanz aus und erturnte sich am Reck, Boden und an den Schaukelringen Noten zwischen 9.00 und 9.10 Punkten.
Wir gratulieren allen Turnerinnen herzlich zu ihren gezeigten Leistungen! Nun geht es in die verdienten Sommerferien und wir freuen uns schon jetzt darauf, im Herbst mit dem Erlernen neuer Elemente zu beginnen.
37. Rang: Sina Alverde
53. Rang: Mara Riedener
68. Rang: Eliane Heiniger
88. Rang: Elena Golub
9. Rang: Rachel McRoberts
65. Rang: Lorena Widmer
67. Rang: Alena Alverde
25. Rang: Mia Pfulg
48. Rang: Milana Krasnodemska
63. Rang: Adea Zogaj
76. Rang: Alissa Leinweber
26. Rang: Giuliana Gietz
Laura Koller
39. Rang: Enya Furrer
Am vergangenen Wochenende machte sich auch unsere Sektion auf den Weg nach Lausanne ans eidgenössische Turnfest in Lausanne. Voller Vorfreude auf ein weiteres Wochenende erfüllt mit Begeisterung fürs Turnen und auf ein tolles Fest trafen wir uns am Freitagmittag am Bahnhof in Luzern.
Die zweieinhalbstündige Fahrt verging schnell bei eifrigen Gesprächen und lustigen Spielen. In Lausanne angekommen war unser Ziel die Anlage in Beaulieu, wo die Wettkämpfe im Vereinsturnen ausgetragen wurden. Bevor es an die Vorbereitungen ging, blieb etwas Zeit, um Vorführungen anderer Vereine zu bestaunen und um uns ein Bild vom Wettkampfplatz zu machen. Begeisterung machte sich breit, als wir die Halle betraten. Die riesige Turnfläche wurde von drei Seiten von Tribünen eingerahmt, welche mit begeisterten Fans gefüllt waren. Ganz in der Mitte der Halle war das Bodenviereck aufgestellt, bereit für unsere Show.
Um uns vor der Hitze zu schützen, wählten wir einen Vorraum zum Einturnen. Nach einem ersten Trockendurchgang begannen wir mit dem Aufwärmen. Danach blieb genug Zeit, um die Akroelemente einzuturnen. Ein letztes Mal machten wir einen ein Trockendurchgang, dann hiess es Dress anziehen und auf zum Wettkampfplatz. Lauthals angefeuert von unseren treuen Fans, die uns nach Lausanne begleitet haben, zauberten wir einen wunderbaren Durchgang auf das Bodenviereck. Sämtliche Akroelemente gelangen nach Wunsch und auch mit Synchronität sammelten wir wertvolle Punkte. Dementsprechend gross war die Freude!
Mit 8.97 Punkte wurden wir am Ende bewertet, damit erturnten wir uns im 1-teiligen Wettkampf Rang 43 von 142 teilnehmenden Vereinen. Im direkten Vergleich mit den Bodensektionen erreichten wir den tollen 7. Rang.
In der Unterkunft angekommen, hiess es erst mal kalt duschen. Dann machten wir uns bereit für das Fest. Auf dem Festgelände genossen wir einen lustigen, unvergesslichen Abend und feierten nochmals unseren Erfolg.
Am nächsten Morgen stärkten wir uns mit einem Frühstück, bevor wir am See gemeinsam das herrliche Wetter genossen. Bald schon machten wir uns auf den Weg zurück zum Bahnhof und nach Luzern.
Am Sonntagnachmittag trafen wir uns erneut beim Torbogen in Luzern, bereit für den beinahe schon traditionellen Einmarsch in die Stadt Luzern zusammen mit dem BTV Luzern. Seit vielen Jahren gehört dieser gemeinsame Abschluss der Stadtluzerner Vereine nach dem eidgenössischen Turnfest dazu. Am Bahnhof trafen wir auf den BTV Luzern und begleitet von Marschmusik machten wir uns auf den Weg durch die Altstadt und schliesslich bis zum Rathaus. Mit einigen Worten unserer Präsidenten erinnerten wir uns noch einmal zurück an die vielen tollen Momente der vergangenen zwei Wochenenden. Für unsere tollen Leistungen wurden wir gelobt und besonders Rahana Foster und Aliya Keller durften sich für ihre erturnten Auszeichnungsränge in der Kategorie 5 noch einmal feiern lassen. Nach einem letzten Gruppenfoto genossen wir im Anschluss einen leckeren Teller Pasta und liessen den Tag gemütlich ausklingen.
Nun ist das ETF Lausanne 2025 bereits wieder Geschichte, was bleiben wird, sind die unzähligen tollen Erinnerungen. Mit Freude blicken wir auf weitere sechs Jahre voller schöner Momente und Begeisterung für unseren Turnsport.
Am vergangenen Donnerstag fiel der Startschuss in den grössten Breitensportanlass schweizweit – das Eidgenössische Turnfest. Nur alle sechs Jahre ausgetragen, nimmt das Fest eine ganz besondere Rolle im Kalender eines Turners oder einer Turnerin ein und bietet mit über 65’000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus rund 1’400 Vereinen ein unvergessliches sportliches und gemeinschaftliches Erlebnis.
So machten auch wir uns gespannt und voller Vorfreude am Freitagmittag mit einer ersten Gruppe auf den Weg nach Lausanne, wo das ETF bereits in vollem Gange war. Erst am Abend war der Wettkampf für unsere K5-Turnerinnen geplant, dies in der allerletzten Abteilung ihrer Kategorie. Ganze zwei Tage hatte der Wettkampf der Kategorie 5 bereits angedauert und unglaubliche 1’200 Turnerinnen massen sich gegenseitig auf den Wettkampfplätzen.
In Lausanne angekommen, machten wir uns zuerst auf den Weg zu unserem Airbnb, um das Gepäck abzuladen und letzte Vorbereitungen für den Wettkampf zu treffen. Nach einigen Runden verschiedener Kartenspiele machten wir uns schliesslich auf den Weg zur Turnhalle Vieux-Moulin, die ungefähr eine halbe Stunde mit dem ÖV entfernt lag. Das Wetter spielte mit, bei strahlendem Sonnenschein ging es draussen auf der Wiese ans Aufwärmen. Für die Dehnübungen suchten wir uns ein Schattenplätzchen, denn warm genug würde es bald darauf noch werden. Zwar ertönte die Einmarschmusik erst um 19:45 Uhr, dennoch hatte sich die Hitze über den ganzen Tag in der Halle gestaut. Dies trübte jedoch keineswegs die Freude und unsere vier Turnerinnen marschierten bei begeistertem Applaus in die grosse Turnhalle ein.
Zum Auftakt ging es an den Boden, wo die Turnerinnen mit superschönen Übungen brillierten. Voller Elan wechselten wir zu den Schaukelringen, wo die Turnerinnen sich im Einturnen an das ungewohnte Gerät gewöhnen mussten. Besonders der Saltoabgang fiel anfangs nicht leicht. Davon fehlte im Wettkampf jedoch jede Spur, souverän lieferten die Turnerinnen ihr Programm ab und brachten ihre Übungen zum Stand. Am Sprung ging es erfolgreich weiter, zusätzlich half das gute Trampolin bei besonders hohen Sprüngen. Die Noten fielen leider teilweise etwas unverständlich aus. Zum Abschluss ging es ans Reck, wo die Nervosität sich schlussendlich doch noch zeigte. Im Einturnen wollte nicht alles funktionieren, deshalb war die Spannung vor den Wettkampfübungen spürbar. Umso grösser war die Freude, dass alle vier Reckübungen erfolgreich gelangen! Rahana Foster zeigte sich in Höchstform. Über alle vier Geräte rief sie ihre Trainingsleistungen erfolgreich ab und sammelte wertvolle Punkte mit perfekten Landungen an allen Geräten. Besonders an den Schaukelringen setzte sie ein Ausrufezeichen, mit beeindruckenden 9.70 Punkten wurde sie belohnt. Aber auch an den anderen Geräten vergab sie nur wenige Zehntelspunkte und erturnte sich Noten zwischen 9.15 und 9.35. Daraus resultierte das hohe Total von 37.50 Punkten, womit sie sich mit dem 18. Rang gegen einen Grossteil ihrer weit über 1’000 Konkurrentinnen durchsetzen konnte. Bravo! Auch Aliya Keller durfte eine Auszeichnung entgegennehmen, sie turnte einen sehr konstanten Wettkampf und brillierte am Boden (9.05). Tabea Brun und Lina Widmer lieferten ebenfalls ihre Trainingsleistungen ab. Tabea musste am Reck einige Abzüge in Kauf nehmen, konnte ihre Übung aber zu ihrer Freude sturzfrei durchturnen. Lina befand sich ebenfalls auf Auszeichnungskurs, leider wurde ihr Sprung aber sehr streng benotet, was wertvolle Punkte kostete. Dennoch dürfen alle Turnerinnen stolz sein auf ihren souveränen Wettkampf!
Im Anschluss machten wir uns auf den Weg zurück zum Airbnb, wo wir unsere verdiente bestellte Pizza in Empfang nehmen durften. In der Zwischenzeit waren unsere Turnerinnen der Kategorie 6 ebenfalls in Lausanne eingetroffen und hatten bereits einen erfrischenden Abstecher zum Genfersee gemacht. Nun hiess es auch für sie Einrichten im Airbnb und bald ins Bett.
In neuer Frische machten wir uns am Samstagmorgen auf zum Brunch, denn auch die Startzeit der K6-Turnerinnen war erst am späteren Nachmittag. Davor verabschiedeten wir unsere K5-Turnerinnen, die die Heimreise nach Luzern antraten. Bereits im Vorfeld hatten wir in einem gemütlichen Kaffee reserviert, wo wir nun einen erfrischenden Eiskaffee zum Müesli oder Bagel genossen. Zurück im Airbnb wurde fleissig frisiert und vorbereitet, dann ging es los in Richtung Wettkampfhalle. Zwar hatten wir erneut genügend Zeit für den Weg eingeplant, jedoch hatten wir dabei nicht mit lahmgelegtem Verkehr aufgrund des Frauenstreiks gerechnet. Dank Uber erreichten wir die Halle dennoch früh genug und es blieb ausreichend Zeit fürs Aufwärmen. Während die Temperaturen bereits am Vortag für einige Schweisstropfen gesorgt hatten, schien das Wetter dies am Samstag toppen zu wollen. Die Halle kochte vor Hitze und Nervosität.
Da wir bereits das zweite Mal in der Halle standen, waren wir mittlerweile vertraut mit den teilweise etwas ungewöhnlichen Abläufen, welche ein ETF mit sich bringen kann. Lange Wartezeiten, spezielle Noten, ungewohnte Reihenfolge der Turnerinnen. Dennoch hielt uns dieser Wettkampf auf Trab. Bereits das Einturnen am ersten Gerät musste abgebrochen werden, da einige Vereine im Voraus am falschen Gerät eingeteilt worden waren. Nach einer längeren Wartezeit klappte schliesslich der zweite Versuch und der Wettkampf konnte beginnen. Jedoch starteten unsere Turnerinnen nicht hintereinander, sondern wurden mit den beiden anderen Vereinen am Gerät vermischt. Von diesem Chaos liessen sich die Turnerinnen nicht verunsichern, die Wettkampfübungen an den Schaukelringen gelangen gut. Nach sehr langer Wartezeit ging es endlich zum Sprung, wo die Turnerinnen sich gut im Wettkampf einfanden. Dementsprechend erfolgreich gelangen die Wettkampfsprünge. Besonders Anina Albrecht brillierte mit zwei tollen Sprüngen und erturnte sich damit die starke Durchschnittsnote 9.00. Am Reck verlief das Einturnen etwas turbulent mit vielen Unsauberkeiten und Stürzen. Teilweise schlichen sich diese Fehler auch in der entscheidenden Übung ein, dennoch gelangen deutlich bessere Leistungen. Mattea Wespi rief eine sehr schöne Übung ab und wurde belohnt mit 8.70 Punkten. Zum Schluss durften die Turnerinnen das Publikum noch mit tollen Bodenübungen begeistern. Anina setzte erneut ein Ausrufezeichen und beeindruckte auch das Wertungsgericht (9.45). Manuela Bopp und Elena Estermann punkteten ebenfalls (8.95). Mit einem Gesamttotal von 35.00 Punkten verpasste Anina am Ende eine Auszeichnung ganz knapp.
Im Anschluss an den Wettkampf machten sich unsere K6-Turnerinnen auf den Heimweg nach Luzern. Zurück blieben unsere Turnerinnen der Kategorie 7 und Damen, welche in den vergangenen Tagen fleissig betreut und als Fans in den Zuschauerrängen gesessen hatten. Nach diesem zweieinhalbstündigen Wettkampf stand Erholung auf dem Plan. Auf direktem Weg ging es zum See für eine wohltuende Abkühlung. In einem Restaurant in der Nähe genossen wir anschliessend ein wohlverdientes Abendessen und machten uns auf den Weg zurück ins Airbnb.
Am Sonntagmorgen klingelte der Wecker etwas früher, denn heute ging es für die Turnerinnen der Kategorie 7 bereits am Vormittag an die Geräte. Ein kleines Frühstück, dann hiess es Frisur und Vereinstenue montieren. Mit sämtlichem Gepäck im Schlepptau ging es ein letztes Mal zur Metro-Station in Richtung Turnhalle Vieux-Moulin. Auf dem Gelände angekommen, trafen wir auf unsere Betreuerin Mäni und die restlichen Turnerinnen, welche direkt aus Luzern angereist waren. Bald darauf starteten Simona Haag und Cristina Dimmler mit dem Aufwärmen. Dann hiess es, erst möglichst kurz vor dem Einmarsch in das enge Dress schlüpfen. Der Fächer zur Abkühlung auf dem Wettkampfplatz war bereits eingepackt.
Die Halle hatte sich bis auf den letzten Platz gefüllt, als die Turnerinnen unter begeistertem Applaus ans Startgerät einmarschierten. Aus organisatorischer Sicht verlief der Wettkampf weitaus weniger turbulent als noch bei der Kategorie 6. Dennoch starteten die Turnerinnen auch hier in unkonventioneller Reihenfolge und je nach Gerät änderte sich dies erneut. Simona turnte einen tollen Wettkampf, sie konnte ihre Trainingsleistungen an den Geräten erfolgreich abrufen. Besonders am Boden begeisterte sie das Publikum mit ihrer coolen Verbindung aus Überschlag und Flic-Salto. Cristina hatte mit Nervosität zu kämpfen, weshalb sich teilweise kleine Unsauberkeiten einschlichen. An den Schaukelringen gelangen die Elemente nicht nach Wunsch, dafür konnte sie am Reck eine sehr saubere Übung zeigen. Für beide Turnerinnen war es ein einmaliges Erlebnis, in solch einer Stimmung der brodelnden Halle zu turnen.
Sobald der Wettkampf der K7-Turnerinnen beendet war, machten wir uns direkt auf den Weg zur Turnhalle Bergières, wo der Wettkampf der KD-Turnerinnen ausgetragen wurde. Während unsere vier Turnerinnen sich auf den Wettkampf vorbereiteten, zogen ein paar Wolken auf. Vom Gewitter blieben wir jedoch verschont und der leichte Wind sorgte für sehr angenehme Erfrischung bis in die Turnhalle. Auch für den letzten Wettkampf unserer Riege füllten sich die Zuschauerränge und die Turnerinnen durften stolz einmarschieren.
Der Auftakt am Sprung glückte und wir durften tolle Sprünge bewundern. Besonders Jasmin Haag und Colette Koch packten einen ihrer besten Trainingssprünge aus. Am Reck zeigte Sarah Schnüriger ihr Können und lieferte als letzte Turnerin in der Halle souverän ab, alle Augen auf sie gerichtet. Am Boden brillierten die Turnerinnen mit Eleganz und zeigten schöne Elemente. Noëmi Otter gelang ein sehr schöner Start in die Übung, leider wollte das Tic-Tac gegen Schluss der Übung nicht beim ersten Versuch gelingen. Sarah beeindruckte erneut mit einem sehr schönen Doppelflic. Leider fielen die Noten für sie wie schon beim Reck unerwartet tief aus. Trotz Enttäuschung liess sie es sich aber nicht nehmen, für ein Highlight an den Schaukelringen zu sorgen. Mit einer superschönen Übung zum perfekten Stand bestätigte Sarah ihre Leistung, hier wurde sie endlich auch dementsprechend bewertet mit super 9.30 Punkten. Am Ende fehlten für die mehr als verdiente Auszeichnung leider ein paar Zehntelspunkte. Dennoch herzliche Gratulation zu den starken Leistungen!
Zügig umziehen und alles einpacken hiess es direkt nach dem Wettkampf, so erwischten wir den frühen Zug zurück nach Luzern. Auf der langen Fahrt wurden wir schliesslich von der Müdigkeit eingeholt und legten den einen oder anderen Powernap ein.
Wir blicken auf ein sehr ereignisreiches, lustiges Wochenende zurück, welches uns in guter Erinnerung bleiben wird. Nun sind wir sehr gespannt auf das kommende Wochenende, wo das Eidgenössische Turnfest in eine zweite Runde geht, diesmal mit den Sektionswettkämpfen. Wir wünschen unserer Bodensektion gutes Gelingen, viel Erfolg und ganz wichtig: ein unvergessliches Erlebnis am ETF 2025!
18. Rang: Rahana Foster
297. Rang: Aliya Keller
Siehe App oder Website
Schlag auf Schlag ging es am vergangenen Samstag weiter mit dem Turnprogramm, diesmal an den Getu Games. In der Sporthalle Oberei ging der Qualifikationsprozess für die Schweizermeisterschaften in die zweite Runde.
Für unsere K5-Turnerinnen hiess es früh aufstehen, bereits um 07:40 Uhr ertönte die Einmarschmusik ein erstes Mal und der Wettkampftag konnte beginnen. Die Nervosität war kaum zu spüren, als es ans Startgerät Schaukelringe ging. Nicht ganz einfach war der Umgang mit den langen, sehr elastischen Seilen. Umso wichtiger war die Gewöhnung ans Gerät im Einturnen. Dies meisterten die Turnerinnen nach anfänglichen Schwierigkeiten gut, die Wettkampfübungen gelangen grösstenteils wunschgemäss. Am Sprung brauchten die Turnerinnen ebenfalls einige Anläufe, um die nötige Power zu aktivieren. Umso bessere Wettkampfsprünge durften wir im Anschluss bewundern. Besonders Rahana Foster setzte ein Ausrufezeichen mit ausgezeichneten Sprüngen, womit sie sich die zweithöchste Sprungnote der Kategorie, 9.40, gutschreiben lassen durfte. Motiviert ging es ans Reck, wo die Übungen sauber abgerufen werden konnten. Zum Abschluss brillierten alle Turnerinnen nochmals am Boden. Lina Widmer begeisterte die Zuschauerinnen und Zuschauer wie auch das Wertungsgericht und wurde dementsprechend mit tollen 9.20 Punkten belohnt. Am Ende durfte Rahana eine Auszeichnung entgegennehmen, Aliya Keller und Lina verpassten beide die Auszeichnungsränge nur um wenige Zehntelspunkte.
Gegen Mittag stand der Wettkampf unserer Turnerinnen der Kategorie 6 auf dem Programm. Trotz grosser Nervosität zu Anfang des Wettkampfs meisterten die Turnerinnen das Startgerät Boden souverän. Besonders Anina Albrecht brillierte mit einer schönen Übung und zeigte ihr Können mit ihrem tadellosen Doppelflic. Mit 9.15 Punkten wurde sie dafür belohnt. An den Schaukelringen zeigte sich die Nervosität in den Wettkampfübungen, weshalb es zu Unsauberkeiten kam. Am Sprung riefen die Turnerinnen ihr Können ab, hatten jedoch mit unsauberen Landungen zu kämpfen. Die Reckübungen gelangen leider nicht mehr ganz so erfolgreich wie noch im Einturnen, dennoch konnte der Wettkampf zufriedenstellend abgeschlossen werden.
Im Anschluss an die Rangverkündigung der Turner standen Simona Haag, Anou Isler und Cristina Dimmler bereit für ihren Wettkampf in der Kategorie 7. Die Turnerinnen brillierten mit tollen Leistungen, gleichzeitig schlichen sich aber bei allen dreien an unterschiedlichen Stellen Fehler ein. Simona bestritt von Beginn an einen sehr konstanten Wettkampf. An den Geräten Boden, Schaukelringe und Sprung zeigte sie tolle Übungen und rief ihr Können aus dem Training ab. Leider musste sie sich am Reck einige Abzüge schreiben lassen. Anou hingegen konnte ihre Reckübung wunschgemäss abrufen, sie hatte hingegen mit der etwas unerwartet harten Landung an den Schaukelringen zu kämpfen, konnte aber einen Sturz verhindern. Cristina startete mit einer super Bodenübung in den Wettkampf, wofür sie die Bestnote 9.40 erhielt. Auch an den Schaukelringen und am Sprung gelangen ihr tolle Leistungen. Leider musste sie zum Schluss einen Sturz am Reck in Kauf nehmen und vergab damit die Platzierung in den Auszeichnungsrängen. Mit ihrem 14. Rang platzierte sie sich dennoch in den Top 20 und ist somit für dem SM Qualiwettkampf im Herbst qualifiziert.
Zum Abschluss des Wettkampftages traten unsere KD-Turnerinnen an. Am Startgerät Schaukelringe war die Anspannung deutlich zu spüren. Das Einturnen nutzten auch die erfahrenen Turnerinnen, um sich an das ungewohnte Gerät zu gewöhnen. Entsprechend erfolgreich gelangen im Anschluss die Wettkampfübungen. Dann galt es, wach zu werden für den Sprung. Auch hier konnten nach einer anfänglichen Gewöhnungsphase tolle Sprünge abgeliefert werden. Am Reck verlief nicht alles nach Wunsch, vereinzelt kam es zu Unsauberkeiten, die Turnerinnen blieben aber sturzfrei. Zum Abschluss brillierten die Turnerinnen am Boden mit Eleganz und Körperspannung, was die Wertungsrichterinnen begeisterte. Noémie Käch turnte einen starken Wettkampf. Vereinzelte Unsauberkeiten aus dem Einturnen besserte sie in den Wettkampfübungen souverän aus und sammelte wertvolle Punkte. Besonders am Sprung setzte sie ein Ausrufezeichen mit der Kategorienhöchstnote 9.55. Am Ende durfte sie mit 37.25 Punkten auf das Podest steigen und die Bronzemedaille entgegennehmen. Sarah Schnüriger brillierte ebenfalls mit einem super Wettkampf. Besonders schön rief sie ihre Übung an den Schaukelringen ab, wofür sie die Bestnote 9.35 erhielt. Aber auch am Boden und am Reck punktete sie (9.15 bzw. 9.10). Leider musste sie sich am Sprung einige Abzüge schreiben lassen. Am Ende verpasste sie die Auszeichnungen um nur zwei Ränge. Ihre Qualifikation für den SM Qualiwettkampf bestätigte sie aber souverän, dies gemeinsam mit Noémie.
Nun schauen wir mit Spannung und Vorfreude auf die kommenden zwei Wochenenden, wo mit dem Eidgenössischen Turnfest in Lausanne ein absolutes Highlight auf dem Plan steht.
31. Rang: Rahana Foster
3. Rang: Noémie Käch
Rahana Foster
Noémie Käch
Sarah Schnüriger
Colette Koch
Noëmi Otter
Cristina Dimmler
Erfolgreiche Rezertifizierung des STV Luzern – Wir stehen für Qualität im Vereinssport
Wir freuen uns sehr, bekanntzugeben, dass der STV Luzern erneut erfolgreich das Qualitätslabel der IG Sport Luzern erhalten hat. Die Rezertifizierung bestätigt: Unser Verein erfüllt weiterhin sämtliche Anforderungen in den Bereichen Organisation, Ausbildung, Vereinsleben, Prävention, Integration, Inklusion und Gleichstellung.
Besondere Stärken unseres Vereins
Die IG Sport Luzern hebt in ihrem Bericht mehrere zentrale Stärken des STV Luzern hervor:
Ausbildung & Qualität
Die fundierte Ausbildung unserer Leiter:innen ist für uns selbstverständlich – insbesondere im Kinder- und Jugendbereich setzen wir konsequent auf die J&S-Ausbildung. Qualität und Sicherheit stehen bei uns im Zentrum.
Prävention & Ethik
Prävention und ethisches Handeln sind fest in unseren Statuten verankert. Ein klar kommuniziertes Präventionskonzept sorgt für Transparenz und Vertrauen – auf und neben dem Sportplatz.
Gelebte Integration
Der STV Luzern versteht Integration als gelebten Alltag. Mit dem KulturLegi-Rabatt und einer offenen Haltung gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund setzen wir uns aktiv für Teilhabe und Chancengleichheit ein.
Wir danken der IG Sport Luzern für das Vertrauen und die konstruktive Rückmeldung. Auch zukünftig setzen wir uns mit Leidenschaft für einen sicheren, inklusiven und qualitativ hochwertigen Vereinssport ein.
Einige Jahre ist es nun her, seit unsere Bodensektion das letzte Mal am Gymday teilgenommen hat. Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit. Bereits in den frühen Morgenstunden trafen wir uns noch etwas verschlafen am Bahnhof, bereit zur Abreise nach Grosswangen.
Auf dem Gelände angekommen, war auch die letzte Müdigkeit verflogen und Aufregung machte sich breit. Viel Zeit für Vorbereitungen blieb nicht, denn bereits um 08:26 Uhr war es Zeit für unseren ersten Auftritt. Dank schönstem Wetter konnten wir uns draussen vorbereiten und neben dem Trockendurchgang auch bereits die Akro-Elemente auf der Wiese einturnen. Dann hiess es Dress anziehen, Frisur richten und los zur Turnhalle. Wir turnten einen guten ersten Durchgang, angefeuert von treuen Zuschauern, die sich auch die Auftritte am frühen Morgen nicht entgehen liessen. Die Nervosität zeigte sich hier und da, es schlichen sich vereinzelte Fehler ein.
Im Unterschied zu den uns bekannten Turnfesten findet am Gymday jeweils ein zweiteiliger Wettkampf statt. Das bedeutet, wir turnen unser Programm gleich zweimal und beide Durchgänge fliessen in die Bewertung ein. Deshalb stand nach dem ersten Durchgang etwas Erholung auf dem Programm. Die Shows der anderen Vereine liessen wir uns nicht entgehen und feuerten fleissig unsere Mitstreiter und Mitstreiterinnen an.
Nach einer Verpflegung gegen Mittag ging es bald wieder ans Aufwärmen für Runde 2. Das Wetter zeigte sich immer noch von der besten Seite, jedoch waren auch die Temperaturen deutlich gestiegen und die Luft in der Turnhalle hatte sich mittlerweile aufgeheizt. Dennoch war die Vorfreude gross, denn einige Zuschauer hatten den Weg nach Grosswangen auf sich genommen, um uns im zweiten Durchgang eifrig zu unterstützen. Als wir kurz vor Wettkampfstart in der Halle eintrafen, waren die Zuschauerränge bis zum letzten Platz gefüllt, es herrschte eine riesige Stimmung. Von dieser Atmosphäre beflügelt, legten wir los und zauberten einen super Durchgang auf das Bodenviereck, begleitet von begeistertem Applaus.
Im Anschluss genossen wir das herrliche Wetter und schauten uns noch einige weitere Shows an. Nach einem frühen Abendessen durfte auch ein bisschen Volleyball nicht fehlen. Im Festzelt angekommen, feierten wir gemeinsam mit den anderen Vereinen unsere Leistungen und verbrachten einen lustigen Abend.
Dieses Jahr wurden die Verbandsmeisterschaften in der Krauerhalle in Kriens ausgetragen. Dass die Turnerinnen und Turner des gesamten Verbandsgebiets erstmals an den Verbandsmeisterschaften aufeinandertreffen, ist etwas ungewohnt. Normalerweise findet die erste verbandsinterne Standortbestimmung an den Getu Games in Malters statt. Mit dem eidgenössischen Turnfestjahr verschiebt sich diese Planung etwas und die erste Qualifikation für die Schweizer Meisterschaften fand dieses Jahr somit in Kriens statt.
Voller Elan standen unsere Turnerinnen der Kategorie 5 nach dem Mittag bereit für ihren Einsatz. Gleich zum Auftakt bewiesen die Turnerinnen Können mit sauberen Sprüngen. Besonders Rahana Foster und Aliya Keller punkteten (9.15 bzw. 9.05 Punkte). Am Reck fehlte es teilweise an der nötigen Überzeugung, dadurch schlichen sich hier und da Fehler und Unsauberkeiten ein. Den einen oder anderen Wackler mussten die Turnerinnen auch am Boden in Kauf nehmen, aber insgesamt gelangen solide Übungen. Zum Abschluss ging es an die Schaukelringe. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, denn an diesem Wettkampf wurde am Gerüst geturnt. Die Turnerinnen liessen sich aber nicht verunsichern und passten sich souverän an die kurzen Seile an. Rahana erturnte sich mit einer sehr schönen Übung die Bestnote 9.05. Mit einer starken Gesamtleistung durfte sie am Ende auf dem 28. Rang eine Auszeichnung entgegennehmen und ist damit für den SM Qualiwettkampf im Herbst qualifiziert. Ebenfalls durfte Aliya eine Auszeichnung entgegennehmen. Herzliche Gratulation!
Früh am Morgen in der ersten Abteilung eröffneten unsere K6-Turnerinnen den Wettkampftag. Bereits um 7:50 Uhr ertönte erstmals Musik und unsere Turnerinnen marschierten ein zum Startgerät Schaukelringe. Der Auftakt gelang nach Wunsch, die Trainingsübungen konnten abgerufen werden. Weiter ging es zum Sprung, wo bis auf vereinzelte Unsauberkeiten bei den Landungen ebenfalls alles nach Wunsch gelang. Am Reck setzte Mattea Wespi ein Ausrufezeichen mit einer schönen Übung, sie erhielt tolle 8.70 Punkte. Zum Abschluss am Boden brillierten Jessy Zingg und Anina Albrecht mit Körperspannung und Eleganz, dementsprechend wurden sie belohnt (9.10 bzw. 9.00 Punkte).
Am Abend vertraten Anou Isler und Cristina Dimmler den STV Luzern in der Kategorie 7. Anou rief ihre Trainingsleistungen über den Wettkampf erfolgreich ab. Besonders am Boden gelang ihre neu zusammengestellte Übung souverän. Auch am Reck konnte sie sich im Vergleich zum Einturnen deutlich steigern und turnte ihre Übung wunschgemäss durch. An den Schaukelringen fielen die Noten eher streng aus. Cristina punktete besonders am Reck (9.15). Am Boden schlichen sich leider Fehler ein. Ein versöhnlicher Abschluss gelang ihr am Sprung, wo sie im Durchschnitt tolle 9.05 Punkte erturnte.
Im Anschluss an die Kategorie 7 vertraten uns fünf Turnerinnen in der Kategorie Damen. Die Nervosität war spürbar, dennoch gelang ein souveräner Auftakt am Boden. Auch das Wertungsgericht war zufrieden und belohnte die tollen Leistungen mit Noten zwischen 8.90 und 9.50. Nachdem sich die Turnerinnen mit den Schaukelringen vertraut gemacht hatten, gelangen auch hier schöne Wettkampfübungen. Sarah Schnüriger wurde für ihre super Übung mit der Bestnote 9.30 belohnt, Noémie Käch punktete ebenfalls (9.25). Power am Sprung bewies besonders Noémie, wo sie die Bestnote 9.50 erzielte. Leider mussten sich die Turnerinnen zum Abschluss am Reck vereinzelte grössere Abzüge schreiben lassen, da es zu Unsauberkeiten kam. Noémie erturnte sich erneut starke 9.25 Punkte, was ihr zu einem hohen Total von 37.50 und einer Auszeichnung auf Rang 6 verhalf. Sarah holte sich die wertvollen Punkte besonders am Boden und an den Schaukelringen und durfte auf Rang 12 ebenfalls eine Auszeichnung entgegennehmen (36.15). Gemeinsam mit Noémie und Sarah platzierten sich auch Colette Koch und Noëmi Otter in den Top 25, was für alle vier Turnerinnen die Qualifikation für den SM Qualiwettkampf im Herbst bedeutet. Herzliche Gratulation!
Nun sind wir bereits gespannt auf Teil 2 der Qualifikation an den Getu Games in Malters in zwei Wochen. Davor jedoch feuern wir am kommenden Wochenende eifrig unsere Bodensektion an am Gymday in Grosswangen, viel Erfolg!
28. Rang: Rahana Foster
50. Rang: Aliya Keller
6. Rang: Noémie Käch
12. Rang: Sarah Schnüriger
Wir schauen zurück auf ein ereignisreiches Wochenende. Über zwei Tage hinweg massen sich die Turnerinnen der Region Pilatus an den Regionenmeisterschaften und sorgten für Begeisterung und Spannung in der Dossenhalle in Kerns.
Unser Nachwuchs der Kategorie 1 hatte am Sonntagnachmittag den grossen Auftritt. Erstmals bestritten die Turnerinnen den vollen Vierkampf, wo am GEKU in Rickenbach die Schaukelringe noch gefehlt hatten. Der Start am Boden gelang mehrheitlich zufriedenstellend, die Noten fielen eher streng aus. Die Bestnote 9.10 erturnte sich Sina Alverde mit einer schönen Übung. Weiter ging es an die Schaukelringe. Die Turnerinnen waren mit den ungewohnt langen und elastischen Seilen gefordert, daher verlief dieses Gerät nicht ganz wie geplant. Elena Golub und Filipa Gassmann erturnten sich gute 9.00 Punkte. Hingegen am Sprung setzten die Turnerinnen ein Ausrufezeichen. Mit schnellem Anlauf und schöner I-Position wurden wertvolle Punkte gesammelt. Nora Bamato erturnte sich starke 9.45 Punkte und auch Mara Riedener und Eliane Heiniger wurden belohnt (beide 9.30). Zum Abschluss riefen die Turnerinnen am Reck ihre Trainingsleistungen ab. Besonders Sina und Elena punkteten erneut (9.25 bzw. 9.20 Punkte). Am Ende durften Elena, Mara und Sina eine Auszeichnung entgegennehmen. Filipa und Eliane verpassten diese um nur zwei Zehntelspunkte.
Am Sonntagmorgen standen unsere K2-Turnerinnen bereit für ihren Wettkampf. Der Auftakt am Boden gelang wunschgemäss, die Turnerinnen beeindruckten das Publikum wie auch das Wertungsgericht mit schönen Übungen. Jelena Buinjac erturnte sich die Bestnote 9.40 und auch Emilia Forrer brillierte (9.25). An den Schaukelringen zeigte sich ein wenig der Trainingsrückstand nach den Osterferien, die Leistungen aus den letzten Trainings konnten aber wunschgemäss abgerufen werden. Lorena Widmer wurde für ihre schöne Übung mit tollen 9.15 Punkten belohnt. Am Sprung fehlt den Turnerinnen noch der letzte Schliff, zusätzlich fielen aber auch die Bewertungen relativ streng aus. Für den Abschluss am Reck blieben die Turnerinnen konzentriert und punkteten mit Körperspannung. Besonders Rachel McRoberts und Lynn Gschwind gelangen sehr schöne Übungen, beide erhielten 9.20 Punkte. Eine Auszeichnung erturnten sich Jelena, Emilia, Alena Alverde, Lorena und Lynn.
Bei der Kategorie 3 verliefen bereits die Vorbereitungen turbulent mit kurzfristigen Abmeldungen und Verspätungen am Treffpunkt. Dementsprechend mussten die Turnerinnen zuerst im Wettkampf ankommen, das Startgerät Reck verlief nicht ganz optimal. Am Boden jedoch zeigten die Turnerinnen Präsenz und brillierten mit superschönen Übungen. Besonders Adea Zogaj bewies ihr Können und erhielt die dritthöchste Note des Tages an diesem Gerät, 9.65. Aber auch Mirta Schmid, Alissa Leinweber und Minalou Forrer zeigten starke Leistungen (9.30 bzw. je 9.20 Punkte). Die ungewohnten Schaukelringe machten auch den K3-Turnerinnen zu schaffen. Adea und Norah Miller liessen sich davon aber nicht beeindrucken und erturnten sich beide 9.15 Punkte. Am Sprung fehlt es den Turnerinnen teilweise noch an der nötigen Sprunghöhe und Rotation. Adea erhielt gute 9.10 Punkte und durfte am Ende gemeinsam mit Norah eine Auszeichnung entgegennehmen.
Aufgrund einer neuen Tagesplanung starteten unsere K4-Turnerinnen dieses Jahr am Samstagabend in der letzten Abteilung. Dies war ungewohnt, da die Gruppe somit zeitgleich mit den Turnerinnen der Kategorie 7 und Damen an den Start ging. Die Herausforderung bestand darin, sich an diese etwas andere Wettkampfatmosphäre zu gewöhnen. Die Nervosität war spürbar und begleitete die Turnerinnen durch den Wettkampf. Wir durften viele schöne Übungen bewundern, vereinzelt schlichen sich jedoch auch Unsauberkeiten und Fehler ein. Die Turnerinnen liessen sich teilweise stark von den Bewertungen beeinflussen. Ein grosses Ziel besteht für alle darin, mehr die eigenen Leistungen anzuerkennen, auch wenn eine Note vielleicht mal etwas strenger ausfällt. Giuliana Gietz konnte ihre Trainingsleistungen über den gesamten Wettkampf bestätigen. Mit Kategorienhöchstnoten 9.60 am Reck und Boden punktete sie und auch an den Schaukelringen vergab sie nur wenige Zehntelspunkte (9.30). Im Vergleich zum letzten Wettkampf zeigte sie ihre grossen Fortschritte am Sprung, wo sie ebenfalls tolle 9.25 Punkte erhielt. Mit diesem beeindruckenden Total von 37.75 Punkten liess sie sich den Podestplatz nicht nehmen und erturnte sich erneut Bronze. Auch Laura Koller und Enya Furrer turnten beide einen konstanten Wettkampf. Laura brillierte besonders am Sprung und an den Schaukelringen, wo sie mit 9.25 bzw. 9.20 Punkten belohnt wurde. Enya erzielte die meisten Punkte an den Schaukelringen und am Reck (9.15 bzw. 9.10). Beide durften am Ende eine Auszeichnung entgegennehmen. Nur um wenige Ränge verpassten Nina Greter, Mara Fries und Nina Schumacher die Auszeichnungsränge. Nina G. zeichnete sich durch Konstanz aus, leider gelang die Reckübung nicht ganz nach Wunsch. Mara punktete am Sprung und Nina S. an den Schaukelringen (beide 9.20).
Am Samstagmittag galt es für die Turnerinnen der Kategorie 5 ernst. Der Auftakt an den Schaukelringen gelang wunschgemäss, die Trainingsleistungen konnten sehr gut abgerufen werden. Rahana Foster erturnte sich mit einer sehr schönen Übung die Bestnote 9.05. Weiter ging es zum Sprung, auch dort packten die Turnerinnen gute Sprünge aus. Rahana punktete erneut (9.00). Am Reck hatten die Turnerinnen bereits im Einturnen Schwierigkeiten, die Bückumschwünge durchzuturnen, dies zeigte sich leider auch in den Wettkampfübungen. Mit Entschlossenheit fokussierten sich die Turnerinnen aber auf den Abschluss am Boden und liessen sich die Freude nicht nehmen. Es lohnte sich, denn wir durften sehr schöne Bodenübungen bewundern, die dementsprechend belohnt wurden. Aliya Keller erturnte sich super 9.20 Punkte und auch Elina Ottiger brillierte (9.10). Am Ende erturnte sich Rahana mit ihrer konstanten Gesamtleistung eine Auszeichnung in den Top 10 und auch Aliya durfte sich eine Auszeichnung abholen.
Mit dem Startgerät Reck traten unsere K6-Turnerinnen am Samstagnachmittag an. Über den Wettkampf konnten die meisten Übungen abgerufen werden. Leider schlichen sich aber bei allen Turnerinnen an einzelnen Geräten grössere Fehler ein. Am Boden hingegen brillierten die Turnerinnen mit schönen Leistungen. Besonders Anina Albrecht und Manuela Bopp gelangen tolle Übungen. Dementsprechend wurden sie mit 9.05 und 9.00 Punkten belohnt. Beide punkteten auch am Sprung, besonders der erste Sprung gelang nach Wunsch. Das Wertungsgericht war damit ebenfalls zufrieden, Anina erhielt 9.10 Punkte und Manuela 9.00 Punkte.
In der letzten Abteilung am Samstag starteten Simona Haag, Anou Isler und Cristina Dimmler in der Kategorie 7. In der Wettkampfgruppe herrschte eine sehr gute Stimmung, was dabei half, die Nervosität etwas beiseitezulegen. Über den gesamten Wettkampf hinweg konnten die Turnerinnen ihre Trainingsleistungen gut abrufen. Simona gelang besonders an den Schaukelringen eine super Übung, womit sie punktete. Anou zeigte erstmals ihren Flic-Flac im Wettkampf, und dies mit Bravour. Cristina zeichnete sich durch Konstanz über den gesamten Wettkampf aus. Dies zeigte sich auch in den Noten, welche zwischen 8.80 und 9.00 lagen. Am Ende wurde sie für diese tolle Leistung belohnt mit einer Auszeichnung auf Rang 5.
Zeitgleich mit den Turnerinnen der Kategorie 7 galt es auch für unsere KD-Turnerinnen, ihre Bestleistungen abzurufen. Die Nervosität war schon vor dem Wettkampf spürbar, leider zeigte sich dies bereits am Startgerät Reck in vereinzelten Unsauberkeiten. Die Bodenübungen gelangen deutlich besser, dennoch schlichen sich auch hier Fehler ein. An den Schaukelringen hatten die Turnerinnen Schwierigkeiten, sich an die etwas elastischeren Seile zu gewöhnen, weshalb das Einturnen turbulent verlief und auch die Wettkampfübungen teilweise nicht nach Wunsch gelangen. Am Ende bestand die Herausforderung darin, den Fokus auch am Sprung noch aufrecht zu erhalten, dies gelang grösstenteils. Auch Noémie Käch hatte teilweise zu kämpfen, besonders in der Reckübung schlichen sich Fehler ein und der zweite Sprung wollte ebenfalls nicht gelingen. Diesen musste sie sich glücklicherweise nicht in die Gesamtwertung einrechnen lassen, da in der Kategorie Damen nur der bessere der zwei Sprünge zählt. Somit gingen hohe 9.55 Punkte in die Wertung, welche ihr zu einem dennoch starken Total von 37.15 und zu Bronze verhalfen.
Wir gratulieren allen Turnerinnen herzlich zu ihren gezeigten Leistungen und freuen uns schon auf die nächsten Highlights! Bereits in zwei Wochen geht es für die Turnerinnen der Kategorien 5-7/D weiter an den Verbandsmeisterschaften in Kriens.
31. Rang: Elena Golub
36. Rang: Mara Riedener
42. Rang: Sina Alverde
31. Rang: Jelena Buinjac
34. Rang: Emilia Forrer
40. Rang: Alena Alverde
41. Rang: Lorena Widmer
49. Rang: Lynn Gschwind
9. Rang: Adea Zogaj
22. Rang: Norah Miller
3. Rang: Giuliana Gietz
15. Rang: Laura Koller
30. Rang: Enya Furrer
9. Rang: Rahana Foster
22. Rang: Aliya Keller
5. Rang: Cristina Dimmler
3. Rang: Noémie Käch
Am vergangenen Samstag fiel am Frühlingsmeeting in Altbüron der offizielle Startschuss in die Wettkampfsaison der Kategorie 4. Während dieser Wettkampf in den vergangenen Jahren lediglich für die Turner durchgeführt worden war, durften sich neu auch die Turnerinnen der Kategorie 4 in der Mehrzweckhalle Hiltbrunnen messen.
Nach einem Einturnen bei strahlendem Sonnenschein standen unsere Turnerinnen munter und motiviert bereit für den Einmarsch. Dazu mischte sich auch etwas Neugier, denn in einer neuen Turnhalle warten immer auch neue Geräte. Die Kunst besteht darin, sich bestmöglich an diese ungewohnten Bedingungen anzupassen. Das Startgerät Boden stellte eine solche Herausforderung dar, denn im Gegensatz zum Training handelte es sich um einen Spickboden. Besonders beim Rondat und bei der Sprungrolle verlangt diese Umstellung ein sehr gutes Körpergefühl und genügend Körperspannung. Bei den ersten Versuchen im Einturnen führte dies zu einigen Unsauberkeiten, davon liessen sich die Turnerinnen aber keineswegs verunsichern und beeindruckten das Publikum mit schönen Wettkampfübungen. Mit Elan ging es weiter zu den Schaukelringen. Dort hiess es, die Elemente mit Geduld auszuturnen, da die Seile etwas länger und elastischer waren als gewohnt. Dies gelang nach Wunsch, die Trainingsleistungen konnten erfolgreich abgerufen werden. Weiter ging es zum Sprung, wo das Einturnen relativ turbulent verlief. Auch im Wettkampf gelangen nicht ganz alle Sprünge nach Wunsch. Die Turnerinnen werden in den kommenden Trainings weiter an der Konstanz der Sprünge arbeiten, um diese auch in der Wettkampfsituation abrufen zu können. Der Fokus blieb bis zum Schluss aufrecht, dementsprechend souverän präsentierten die Turnerinnen ihre Übungen am Reck. Giuliana Gietz stellte ihre bestechende Form unter Beweis. Sie erturnte sich die Tageshöchstnoten am Reck und am Boden (9.70 bzw. 9.65) und brillierte mit einer ebenfalls sehr starken Ringübung (9.25). Lediglich am Sprung musste sie etwas mehr Abzüge in Kauf nehmen. Nichtsdestotrotz erzielte sie ein beeindruckendes Total von 36.95 Punkten, womit sie am Ende auf das Podest steigen und die Bronzemedaille entgegennehmen durfte. Enya Furrer zeichnete sich durch ihre Konstanz über den gesamten Wettkampf aus. Mit schönen Übungen am Reck und Boden erturnte sie sich je 9.00 Punkte, was ihr am Ende zu einer Auszeichnung verhalf. Nina Greter hingegen sicherte sich ihre Auszeichnung mit einer herausragenden Übung am Reck, wofür sie 9.45 Punkte und damit eine Bewertung in den Top 5 erhielt. Herzliche Gratulation!
Wir dürfen auf einen sehr erfolgreichen Wettkampf zurückblicken. Nun liegen einige fleissige Trainings vor uns, bevor es an den Regionenmeisterschaften Pilatus in Kerns weitergeht. Wir freuen uns und sind gespannt auf eure Fortschritte!
3. Rang: Giuliana Gietz
37. Rang: Enya Furrer
41. Rang: Nina Greter