Gerätemeeting in Büron

Am vergangenen Samstag wurde mit dem Gerätemeeting in Büron offiziell auch die Wettkampfsaison für unsere Turnerinnen der Kategorien 5-7/D eröffnet. Erstmals galt es wieder, die Leistungen auf den Punkt zu bringen und sich bestmöglich an ungewohnte Geräte anzupassen.

Zu zweit gingen die Turnerinnen in der Kategorie 5 an den Start. Für Rahana Foster und Aliya Keller war es das Debut bei den Jugendkategorien. Das zeigte sich zwischendurch in kleinen Unsicherheiten, jedoch bewiesen beide, dass sie mit dem Feld mithalten können. Die Trainingsleistungen riefen sie gut ab, auch der immer noch ziemlich neue Salto-Abgang an den Schaukelringen gelang beiden zum Stand. Nun liegen weitere fleissige Trainings mit unzähligen Wiederholungen der Elemente vor den K5-Turnerinnen. Das wird dabei helfen, das Selbstvertrauen weiter zu stärken und somit die Übungen auch in der Wettkampfsituation auf den Punkt zu bringen. Rahana überzeugte mit einer tollen Gesamtleistung. Besonders an den Schaukelringen brillierte sie (9.05 Punkte) und durfte eine Auszeichnung auf dem 47. Rang entgegennehmen.

Gleich im Anschluss an die Rangverkündigung der Kategorie 5 galt es für unsere K6-Turnerinnen, ihre Bestleistungen abzurufen. Für viele Turnerinnen war dies der allererste Wettkampf in der neuen Kategorie, dementsprechend war die Nervosität gross. Der Auftakt am Boden gelang nach Wunsch, wir durften sehr schöne Bodenübungen bewundern. An den Schaukelringen schlichen sich vereinzelt Fehler ein, mehrheitlich konnten die Trainingsleistungen jedoch abgerufen werden. Anou Isler brillierte mit einer superschönen Übung und wurde mit tollen 9.15 Punkten belohnt. Am Sprung lief nicht ganz alles wie geplant, in den kommenden Wochen werden die Turnerinnen weiter fleissig trainieren, um den Sprüngen den Feinschliff zu verleihen. Zum Abschluss ging es noch ans Reck, auch dort besteht das Ziel darin, noch etwas mehr Sicherheit zu gewinnen, damit die Übungen auch unter Wettkampfdruck optimal gelingen können. Anou gelang ein konstant guter Wettkampf und mit einem Total von 35.28 Punkten erturnte sie sich schliesslich eine Auszeichnung.

In der letzten Abteilung am Abend starteten Simona Haag und Cristina Dimmler in der Kategorie 7. Für Simona war es die Wettkampfpremiere in der Königskategorie, bei beiden war die Nervosität vor dem Wettkampf zu spüren. Dennoch gelang ein guter Auftakt am Sprung. Am Reck musste Simona leider einen Sturz in Kauf nehmen, sie liess sich aber nicht entmutigen und brillierte am Boden. Auch ihre ganz neue Übung an den Schaukelringen turnte sie souverän durch. Dementsprechend zufrieden darf sie mit ihrer Gesamtleistung an ihrem ersten Wettkampf sein. Cristina konnte ihre Trainingsleistungen über alle Geräte erfolgreich abrufen, besonders am Reck und am Boden punktete sie (9.15 bzw. 9.10 Punkte). Dies verhalf ihr zu einem Total von 35.50 Punkten und somit einer Auszeichnung. 

Die Turnerinnen der Kategorie Damen bestritten ihren Wettkampf vor der Kategorie 7, das Startgerät auch bei ihnen der Sprung. Dort gelang alles nach Wunsch, die Turnerinnen sammelten sämtliche Power für erfolgreiche Sprünge. Am Reck kam es vereinzelt zu Patzern, dennoch durften wir auch dort sehr gute Leistungen bewundern. Jedes Detail zählt besonders am Boden, für ihre Präzision wurden die Turnerinnen belohnt mit Noten zwischen 8.80 und der Kategorienhöchstnote am Boden, 9.40. Der Abschluss an den Schaukelringen gelang grösstenteils wie gewünscht. Noémie Käch demonstrierte, dass auch diese Saison mit ihr zu rechnen sein wird. Mit einem sehr hochstehenden Wettkampf über sämtliche Geräte erturnte sie sich Noten zwischen 9.35 und 9.70, darunter zwei Kategorienhöchstnoten. Damit erreichte sie ein beeindruckendes Total von 38.00 Punkten, welches durch keine andere Turnerin übertroffen werden konnte. Ebenfalls eine Auszeichnung erturnten sich Elena Kneubühler und Cécile Jund, beide brillierten ebenfalls mit tollen Leistungen. Elena gelangen besonders schöne Übungen am Reck und am Boden (9.35 bzw. 9.30), Cécile hingegen punktete an den Schaukelringen und am Reck (9.15 bzw. 9.10). Herzliche Gratulation!

Wir dürfen auf einen sehr erfolgreichen Saisonstart zurückblicken und sind gespannt auf die kommenden Wettkämpfe. Ende April geht es weiter mit einer ersten regionalen Standortbestimmung an den Regionenmeisterschaften Pilatus in Kerns.

Auszeichnungen

Kategorie 5

47. Rang: Rahana Foster

Kategorie 6

29. Rang: Anou Isler

Kategorie 7

7. Rang: Cristina Dimmler

Kategorie Damen

1. Rang: Noémie Käch

6. Rang: Elena Kneubühler

10. Rang: Cécile Jund







Rangliste


GEKU in Rickenbach

Am Samstagmorgen war es für unsere K1-Turnerinnen so weit, sie bestritten ihre offizielle Wettkampfpremiere. Die aufkommende Nervosität jedoch meisterte unser Nachwuchs auf souveräne Weise. Deshalb gelang auch gleich der Auftakt am Sprung sehr erfolgreich. Alle bewiesen ihre Power, Joyleen Furrer und Emma Wetzel wurden mit der hohen Bestnote 9.50 belohnt. Die Freude über den gelungenen Start spornte die Turnerinnen weiter an, weshalb sie ihre Trainingsleistungen am Reck sogar übertreffen konnten. Janina Brönnimann erturnte sich mit ihrer schönen Übung die Bestnote 9.20. Jetzt hiess es, Konzentration aufrechterhalten für den Abschluss am Boden. Auch dies gelang, wir durften superschöne Bodenübungen bewundern. Besonders Jelena Buinjac brillierte (9.30), und knapp dahinter auch Joyleen und Nora Matacun (beide 9.25). Joyleens sehr starke Gesamtleistung reichte für einen Platz in den Top 10 und somit eine Auszeichnung, weiter platzierten sich auch Jelena, Emma und Janina in den Auszeichnungsrängen.

Die Turnerinnen der Kategorie 2 starteten erst am späten Nachmittag in der letzten Abteilung. Bei der ganzen Gruppe war zu spüren, dass die Riegenmeisterschaften in der Woche zuvor sehr dabei geholfen haben, sich wieder im Wettkampfgeschehen einzufinden. Die am Probewettkampf noch sehr grosse Nervosität konnten die Turnerinnen diesmal viel besser kontrollieren und das zeigte sich besonders am Startgerät Reck. Wir durften super Übungen bewundern. Erfolgreich ging es auch am Boden weiter, wo alle Turnerinnen mit Eleganz und Körperspannung brillierten. Der Abschluss am Sprung lief ebenfalls nach Wunsch, die Turnerinnen riefen ihre Trainingsleistungen ab. In den kommenden Trainings wird der Fokus darauf liegen, teilweise noch etwas mehr Höhe in der Sprungrolle zu erzielen, um auch dort noch den einen oder anderen Zehntelspunkt mehr herauszuturnen. Milana Krasnodemska und Adea Zogaj lieferten sich ein Duell auf höchstem Niveau über sämtliche Geräte. Milana erzielte Noten zwischen 9.40 und 9.65, womit sie am Ende mit einem super Total von 28.45 Punkten auf das oberste Treppchen steigen durfte. Adea punktete besonders am Boden und am Sprung (9.40 bzw. 9.50). Das ebenfalls beeindruckende Total von 28.00 Punkten verhalf ihr zur Bronzemedaille. Weiter erturnten sich Finja Fahrni, Norah Miller und Alissa Leinweber eine Auszeichnung. Finja und Alissa brillierten besonders am Reck (beide 9.25 Punkte) und Norah bewies Power am Sprung (9.30 Punkte). Herzliche Gratulation!

Früh am Morgen fand der Saisonauftakt für die K3-Turnerinnen statt. Der Start am Sprung gelang nach Wunsch, die Turnerinnen riefen ihre Trainingsleistungen ab. Havin Erkenek zeigte beeindruckende Sprünge und erturnte sich die zweithöchste Note des Tages am Sprung, 9.40. Gut lief es auch am Reck, wo alle die Übungen erstmals ohne Trainerhilfe erfolgreich durchturnten. Besonders am Boden durften wir sehr schöne Leistungen bewundern. Kira Baumann wurde für eine super Übung mit der Bestnote 9.40 belohnt und auch Lena Wüest und Marisa Apuoke brillierten (9.20 bzw. 9.15). An den Schaukelringen kam es vereinzelt zu Patzern und Landungsfehlern. Lena erturnte sich tolle 9.15 Punkte. Leider verpassten die Turnerinnen die Auszeichnungsränge nur um wenige Zehntel. In den kommenden Trainings werden wir weiterhin fleissig trainieren und besonderen Wert auf gute Landungen legen, damit die Zehntelspunkte das nächste Mal auf unserer Seite liegen.

Wir dürfen auf einen sehr erfolgreichen Saisonstart zurückblicken. Wir gratulieren allen Turnerinnen herzlich zu ihren gezeigten Leistungen und freuen uns auf das nächste Highlight in ein paar Wochen, an den Regionenmeisterschaften Pilatus in Kerns.


Auszeichnungen

Kategorie 1

10. Rang: Joyleen Furrer

21. Rang: Jelena Buinjac

22. Rang: Emma Wetzel

77. Rang: Janina Brönnimann

Kategorie 2

1. Rang: Milana Krasnodemska

3. Rang: Adea Zogaj

18. Rang: Finja Fahrni

22. Rang: Norah Miller

57. Rang: Alissa Leinweber


Ranglisten


Riegenmeisterschaften im Bramberg

Die Wettkampfsaison wurde auch dieses Jahr durch unsere traditionellen Riegenmeisterschaften im Bramberg eröffnet. Zahllose fleissige Stunden an den Geräten liegen hinter den Turnerinnen, jetzt galt es erstmals, die Leistungen auf den Punkt zu bringen. Dabei wurden sie tatkräftig unterstützt von unzähligen Verwandten und Bekannten, die sich in der Bramberghalle einfanden, um ihre Turnerinnen anzufeuern.

Im Bramberg eingetroffen, ging es bald auch schon los mit Aufwärmen für unsere Turnerinnen der Kategorien 1-4, bevor es dann ernst galt.

Unsere K1-Turnerinnen meisterten ihre Wettkampfpremiere mit Bravour. Der Auftakt am Reck gelang sehr erfolgreich, die Turnerinnen brillierten mit superschönen Übungen. Lynn Gschwind erturnte sich die Höchstnote 9.55, Emilia Forrer wurde mit 9.45 Punkten belohnt. Auch am Boden zeigten alle ihr Können, besonders Emilia und Emma Wetzel brillierten mit Eleganz (beide 9.15 Punkte). An den Schaukelringen war die Nervosität zu spüren, weshalb es vereinzelt auch zu Patzern kam. Trotzdem liessen sich die Turnerinnen nicht verunsichern und gaben am Sprung nochmal ihr Bestes. Lynn wurde für ihre Power mit 9.40 Punkten belohnt, Lorena Widmer und Nora Matacun erturnten sich super 9.30 Punkte. Die starke Gesamtleistung von Lynn, besonders am Reck und Sprung verhalfen ihr zum Sieg mit tollen 36.40 Punkten. Silber erturnte sich Emilia (36.05) und Bronze ging an Joyleen Furrer (35.85).

Bei den Turnerinnen der Kategorie 2 war die Nervosität zwar zu spüren, dennoch riefen alle ihre Trainingsleistungen am Boden und an den Schaukelringen gut ab. Am Sprung holten die Turnerinnen ihre besten Sprünge hervor und wurden mit tollen Noten belohnt. Leider liess die Konzentration am letzten Gerät, Reck, etwas nach, weshalb es zu einigen Patzern kam. Dennoch zeigten die Turnerinnen starke Gesamtleistungen. Den Kampf um die Goldmedaille trugen schliesslich Adea Zogaj und Milana Krasnodemska untereinander aus. Beide turnten fast makellose Bodenübungen (9.75 bzw. 9.65) und auch an den Schaukelringen und am Sprung durften wir superschöne Übungen bewundern. Schlussendlich entschied Adea den Wettkampf mit 0.05 Punkten Vorsprung für sich (36.85), Milana durfte auf das zweite Treppchen steigen (36.80). Den dritten Rang erturnte sich Alissa Leinweber (35.40), sie begeisterte das Publikum mit ihren super Sprüngen, wofür sie 9.20 Punkte erhielt.

Die Turnerinnen der Kategorie 3 stellten ihre Wettkampferfahrung unter Beweis. Die Turnerinnen riefen ihre Leistungen gekonnt ab, teilweise gelangen Übungen sogar noch besser als im Training. Am Sprung dürfen alle noch etwas mehr Tempo im Anlauf gewinnen, was ihnen zu höheren Sprüngen verhelfen wird. In den kommenden Trainings wird der Fokus darauf liegen, die Elemente der Übungen weiter zu verbessern, dann werden die Turnerinnen auch noch etwas überzeugter auftreten können. Lena Wüest turnte einen guten Wettkampf, besonders am Boden und an den Schaukelringen brillierte sie mit superschönen Übungen, wofür sie beide Male mit der Bestnote 9.45 belohnt wurde. Mit einem Total von 35.6 Punkten durfte sie aufs oberste Treppchen steigen. Mia Pfulg folge ihr auf Rang 2, sie turnte eine sehr schöne Ringübung (9.10 Punkte). Rang 3 erturnte sich Havin Erkenek, die einen sehr konstanten Wettkampf turnte.

Trotz grosser Nervosität starteten die K4-Turnerinnen am Sprung souverän in den Wettkampf und bewiesen ihre Power. Mara Fries erturnte sich die super Bestnote 9.50, und auch Nina Schumacher und Nina Greter brillierten (9.20 bzw. 9.05). Am Reck fehlt den Turnerinnen noch ein wenig die Übungsroutine, weshalb alle sehr nervös waren. Jedoch durften wir im Grossen und Ganzen tolle Übungen bewundern. In den kommenden Wochen werden die Turnerinnen weiter an Routine gewinnen, um in den Wettkämpfen mit mehr Sicherheit auftreten zu können. Am Boden bewiesen die Turnerinnen Eleganz und Körperspannung. Die Bestnoten erturnten sich Tabea Brun und Lina Widmer (9.20 bzw. 9.10). Der Abschluss an den Schaukelringen gelang ebenfalls nach Wunsch, Nina S. und Laura Koller wurden für superschöne Übungen mit 9.20 bzw. 9.10 Punkten belohnt. Den Sieg in der Kategorie 4 holte sich Tabea mit einem Total von 35.45 Punkten. Sie setzte ein Ausrufezeichen an den Schaukelringen, wo sie den Saltoabgang turnte. Silber ging an Lina (35.30) und Bronze an Nina S. (35.05).

Nach dem ersten Wettkampf des Tages gab es eine kleine Pause für Verpflegung am grossen Kuchenbuffet, während die älteren Turnerinnen sich für ihren Auftritt vorbereiteten.

Bei den Turnerinnen der Kategorie 5 war der tolle Teamgeist zu spüren. Gegenseitig feuerten sie sich tatkräftig zu noch besseren Leistungen an. Insgesamt gelang somit auch ein guter Wettkampf. Besonders am Boden brillierten die Turnerinnen mit superschönen Übungen und auch an den Schaukelringen wagten viele Turnerinnen erstmals und erfolgreich den Saltoabgang. Vereinzelte Fehler am Sprung und Reck können in den kommenden Trainings noch ausgebügelt werden. Das wird den Turnerinnen auch helfen, mit etwas mehr Selbstvertrauen aufzutreten. Ladina Dietrich entschied den Wettkampf für sich, sie turnte einen konstanten Wettkampf über alle vier Geräte (34.55). Hinter ihr auf Rang 2 platzierte sich Rahana Foster (34.45), sie brillierte vor allem am Boden mit 9.20 Punkten. Rang 3 trugen Aliya Keller und Faye Aellen unter sich aus, Aliya durfte schlussendlich aufs Podest steigen (33.00).

Viele der K6-Turnerinnen bestritten ihren allerersten Wettkampf in dieser Kategorie. Deshalb war die Nervosität zu spüren, was hier und dort zu vereinzelten Patzern und Übungsfehlern führte. In den kommenden Trainings wird es sehr wichtig sein, mehr Sicherheit zu gewinnen und auch die Erfahrungen an den kommenden Wettkämpfen werden wertvoll sein. Anou Isler jedoch stellte ihre Erfahrung in dieser Kategorie unter Beweis. Sie turnte einen sehr konstanten Wettkampf, besonders am Reck (9.15) und Boden (9.20) brillierte sie mit superschönen Übungen. Mit einem Total von 35.925 Punkten durfte sie die Goldmedaille entgegennehmen. Zu ihr gesellten sich Mattea Wespi auf Rang 2 und Nadine Purtschert auf Rang 3.

In der Kategorie 7 gingen Elena Naegeli und Cristina Dimmler an den Start. Bei beiden war die Nervosität vor dem Wettkampf sehr gross. Jedoch konnten sich die Turnerinnen gut im Wettkampf einfinden und riefen ihre Trainingsleistungen grösstenteils erfolgreich ab. Besonders am Boden durften wir schöne Übungen bewundern (9.10 bzw. 8.70). Gegenseitig feuerten sich die beiden an und freuten sich gemeinsam über die gelungenen Übungen. Schliesslich entschied Cristina Gold für sich und Elena erturnte sich Silber.

Ein wenig Nervosität gehört auch nach langjähriger Erfahrung noch zu einem Wettkampf dazu. Doch davon liessen sich die Turnerinnen der Kategorie Damen nicht beirren. Einzig die eine oder andere Einbusse an Energie nach Erkältungen führte dazu, dass sich ab und zu kleine Fehler in die Übungen einschlichen. Trotzdem durften wir aber einen sehr hochstehenden Wettkampf geniessen. Noémie Käch entschied den Wettkampf schliesslich für sich (36.70), besonders am Reck, an den Schaukelringen und am Sprung brillierte sie und wurde mit Noten zwischen 9.20 und 9.40 belohnt. Die Ränge 2 und 3 erturnten sich Elena Kneubühler und Sarah Schnüriger. Beide glänzten besonders am Sprung (9.50 bzw. 9.20) und am Reck (9.30 bzw. 9.20) mit superschönen Übungen.

Mit der Rangverkündigung ging ein erfolgreicher erster Wettkampftag zu Ende. Mit grosser Vorfreude schauen wir auf die nahende Saison. Bereits nächstes Wochenende steht der erste Ernstkampf für unseren Nachwuchs K1-K3 an, am GEKU in Rickenbach. Für die Turnerinnen der Kategorien 5-7/D geht es eine Woche später weiter am Gerätemeeting in Büron.

Nachruf Franz Kurzmeyer

Nachruf für unser Ehrenmitglied und alt Stadpräsident von Luzern Franz Kurzmeyer
geboren am 29.08.1935
gestorben im Alter von 90 Jahren am 10.01.2024

Franz Kurzmeyer ist sowohl als Stapi als auch als Mitglied unseres Turnvereins positiv aufgefallen durch seine Herzlichkeit und Freundlichkeit. In unseren Anliegen im Sport und für Sportstätten sowie Hallen hatte er immer ein offenes Ohr.

Als ich Franz Kurzmeyer und seine Frau Annemarie im Jahre 1989 einlud, unseren Verein nach Prag zu begleiten, sagte er sofort mit grosser Freude zu. Unvergesslich bleibt seine Ansprache im Prager Stadthaus beim dortigen Stadtpräsidenten. Franz Kurzmeyer während 35 Jahren im STL als Ehrenmitglied zu haben tat dem Verein gut. Nicht mit sportlichen Leistungen machte er von sich reden, nein mit seiner herzlichen Art, zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen.

Franz war zwölf Jahre lang Stadtvater (1984 – 1996). Zuvor hatte er bereits eine respektable Karriere hinter sich als Baudirektor, Richter, Gerichtspräsident und Grossrat. Er war für alle Menschen da. Seine Freundlichkeit war ansteckend. Der Anfang der Ära Kurzmeyer war geprägt durch den Spruch: «Meh Bänkli, meh Brünne, meh Fähne, meh Blueme, meh Fraue met Hüet.» «Ich wollte auf die kleinen Dinge des Lebens aufmerksam machen, die auch Bedeutung haben», sagt er.  Allem voran, am wichtigsten war ihm der Kontakt mit der Bevölkerung; auch mit den Randständigen! Er hat mit Herz und Leichtigkeit mit vielen Menschen duzis gemacht. Das hat ihm grosse Sympathie eingebracht. Jeremias Gotthelf hatte es ihm ebenso angetan. Folgende Worte zitierte er gerne: «Einen Ofen voller Scheiter, die nicht brennen, nützt nichts. Der Ofen bleibt ein Ofen, und die Scheiter bleiben Scheiter. Man muss Feuer anzünden, dann gibt es einen warmen Ofen.» Und viele Feuer hat Franz Kurzmeyer angezündet. Er äusserte sich einmal dahingehend, dass der Starke und Etablierte immer der erste sein müsse, der zu Gesprächen und Lösungen einlädt. Franz hat unserem Verein oft die Hand geboten und mit uns Kameradschaft und Freude erlebt. Zuletzt trafen wir ihn noch ab und zu am STL-Stamm im Lapin. Erinnern wir uns doch ab und zu an seinen häufigen magischen Ausspruch und verwenden wir ihn doch auch vermehrt im Alltag: «Ech ha Fröid!»

Die letzten Monate seines Lebens hat er im Kurhaus Sonnmatt verbracht. Von dort oben auf die Stadt blickend hat er sich von uns verabschiedet. Wir erinnern uns sehr gerne an unseren Stapi Franz Kurzmeyer. 

Franz von Arx


Franz Kurzmeyer bei seiner Ernennung zum Ehrenmitglied im Jahre 1989.

Skitag in Engelberg

Früh am Samstagmorgen trafen wir uns am Bahnhof in Luzern. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg ins Skigebiet Engelberg. Dort erwartete uns strahlender Sonnenschein, jedoch auch eine ziemlich lange Warteschlange zur Bergbahn. Die Geduld war es wert, denn einmal auf der Piste angekommen verteilten sich die Menschenmengen sehr gut und wir machten erste Abfahrten. Bald schon war es Zeit fürs Mittagessen, welches wir beim schönen Wetter auf der Terrasse genossen. Auch nachmittags blieb keine Piste von uns verschont.

Müde, aber zufrieden machten wir uns schliesslich auf den Heimweg.

Nachruf von Robi Bühler

Nachruf für unser Ehrenmitglied Robert Bühler
geboren am 21.9.1928
gestorben im Alter von 95 Jahren am 9.12.2023

Der frühere Leichtathlet und Ehrenmitglied des STL Robert Bühler, Regierungsrat und nachheriger Ständerat, ist nicht mehr unter uns. Es trauert ein riesiger Freundes- und Bekanntenkreis um diese respektierte und hochgeschätzte Persönlichkeit.

Robi war eigentlich ein untypischer Politiker: bescheiden, immer auf die Sache fixiert, die er gerade zu vertreten hatte, niemals sich selbst inszenierend. Zugleich aber war Robert Bühler ein geselliger Mensch mit herzlicher Ausstrahlung, der hohe Achtung in allen politischen Lagern genoss – ein eigentlicher Sympathieträger für alle: im Stadtturnverein, im Schweizer Sport, in der Politik, in der Gesellschaft und im Beruf. Unser Vereinsmitglied war viele Jahre aktives Mitglied der Leichtathletik-Riege und fiel auf durch gute Leistungen im Sprint, Hochsprung und Staffellauf 4 x 100 m. Als Sport-Verbundener stellte er sich 1991 als Präsident des Organisationskomitees des Eidg. Turnfestes in Luzern zur Verfügung und er engagierte sich 1992 – 1994 in der Projektierungsgesellschaft für ein Kultur- und Kongresszentrum am See in Luzern. Auch hier darf sich das Resultat sehen lassen. Es wurde zum Wahrzeichen von Luzern. Im OK der Eidg. Turnveteranen-Tagung 2003, welche der Stadtturnverein damals in Luzern organisierte, verhalf der OK-Präsident Robert Bühler den Turnveteranen des STL zu einem grossartigen Erfolg und hoher Wertschätzung durch die 1154 Teilnehmenden. Robi war auch ein treuer Helfer, Zeitnehmer und Kampfrichter bei den von der Leichtathletenriege STL organsierten Meetings im Stadion Allmend. Damals wurden die Sprint- und Laufzeiten noch mit der Stoppuhr gemessen.


Ein riesiger Freundes- und Bekanntenkreis trauert um diese allseits hoch geschätzte Persönlichkeit. Der gebürtige Grosswanger war von 1950 bis 1961 als Primarlehrer tätig. Danach arbeitete er zuerst als städtischer Berufsberater (1961 bis 1968) und später als Personalchef bei der Stadtverwaltung Luzern (1968 bis 1977). Ab 1977 war unser Freund Robert während zwölf Jahren Luzerner Regierungsrat und stand dem Militär-, Polizei- und Umweltschutzdepartement vor. Zuvor politisierte Bühler 14 Jahre lang im Grossrat – dem heutigen Kantonsrat – für die Liberale Partei Luzern. Von 1989 bis 1995 vertrat er den Kanton Luzern als Ständerat in Bern. 1983 und 1989 war Robert Schultheiss, d.h. Vorsitzender des Regierungsrates. Heute hat dieses hohe Amt den Namen Regierungspräsident. Seine politischen Schwerpunkte lagen in der Sicherheit und in der Bildung. Seine herzliche und humorvolle Art erleichterte ihm den Zugang zu den Menschen. Damit konnte er seine vielfältigen und auch schwierigen Aufgaben erfolgreich und zum Wohle der Gesellschaft erfüllen. Ich mag mich erinnern, dass er als Personalchef mir immer wieder geholfen und mich beraten hat, wenn ich für einen Leichtathleten, der neu zum Stadtturnverein kam, eine Stelle suchte. Röbis Auftreten, sein Engagement, seine Gesprächskultur und sein Einfühlungsvermögen sowie seine Hilfsbereitschaft waren beeindruckend.

Robert Bühler war ein echter Stadtturner, der sich ein Leben lang mit viel Engagement auf allen politischen, beruflichen, gesellschaftlichen und kulturellen Stufen für das Wohl unserer Gesellschaft eingesetzt hat. Seine Karriere war vorbildlich. Der Verein und wir Sportler verlieren eine grossartige Persönlichkeit und einen aussergewöhnlichen Politiker. Wir durften Robert Bühler als umsichtigen Macher mit einer grossen Herzlichkeit erleben und werden ihn mit Respekt und grossem Dank in Erinnerung behalten.


Franz von Arx

Jahresbericht 2023 Geräteturnriege STV Luzern

11.02.2023, Skitag in Engelberg

Am Samstagmorgen trafen wir uns mit Ski und Snowboard im Gepäck am Bahnhof in Luzern. Nach der gemütlichen Zugfahrt erreichten wir schliesslich bei strahlendem Sonnenschein das Skigebiet Engelberg. Nach einigen Abfahrten am Morgen stärkten wir uns im Restaurant mit einem leckeren Mittagessen. Auch am Nachmittag erkundeten wir noch einige Pisten und genossen schliesslich das herrliche Wetter bei einem Apéro.

Müde, aber zufrieden machten wir uns am späteren Nachmittag wieder auf den Heimweg.

11.03.2023, Riegenmeisterschaften im Bramberg

Schon wieder ist ein neues Jahr angebrochen und die Wettkampfsaison steht vor der Tür. Zum Auftakt dürfen die traditionellen Riegenmeisterschaften natürlich nicht fehlen. In den vergangenen Monaten haben die Turnerinnen fleissig trainiert, um auf diesen Tag vorbereitet zu sein.

Zahlreich versammelten sich Mamis und Papis, Geschwister, Verwandte und Bekannte in unserer Turnhalle im Bramberg, um ihre Turnerinnen erstmals anzufeuern. Bald darauf galt es dann schon ernst für unsere Turnerinnen der Kategorien 1-4, die den Wettkampftag eröffneten.

Unsere jüngsten Turnerinnen aus der Kategorie 1 bestritten zum ersten Mal einen Wettkampf. Dementsprechend gross war auch die Nervosität. Die Turnerinnen kamen dennoch gut im Wettkampf an und riefen ihre Trainingsleistungen erfolgreich ab. Adea Zogaj turnte sehr schöne Übungen und wurde mit Noten zwischen 9.05 und 9.50 belohnt. Mit einem Total von 37.15 durfte sie schliesslich aufs oberste Treppchen steigen. Auf dem zweiten Rang folgte ihr Milana Krasnodemska (36.95 Punkte), sie holte sich die Bestnote 9.70 am Sprung. Finja Fahrni turnte eine sehr schöne Reckübung (9.45), welche ihr zu Bronze mit 36.70 Punkten verhalf. In den kommenden Trainings werden die Turnerinnen noch etwas mehr an sauberen Landungen arbeiten, so steht einem erfolgreichen GEKU in Rickenbach nichts mehr im Weg.

Auch für einige unserer K2-Turnerinnen war dies die Wettkampf-Premiere. Die Turnerinnen starteten am Boden aber souverän in den Wettkampf. Mia Pfulg wurde für eine sehr schöne Übung mit 9.45 Punkten belohnt. Auch an den Schaukelringen riefen die Turnerinnen ihre Leistungen gut ab. Noëmi Paul erturnte sich 9.50 Punkte mit einer super Übung. Etwas Verbesserungspotential gibt es noch bei der Sprungrolle am Sprung, worauf der Fokus in den nächsten Trainings liegen wird. Der Abschluss am Reck gelang ebenfalls nach Wunsch. Noëmi Paul holte sich Gold mit einem Total von 36.20, gefolgt von Mia Pfulg auf Rang 2 (35.20) und knapp dahinter Rozerin Doymaz auf Rang 3 (35.05).

Der Start gelang den K3-Turnerinnen an den Schaukelringen sehr gut. Wir durften tolle Übungen mit super Landungen bewundern. Laura Koller erturnte sich die Bestnote 9.45, Janaina Portmann und Lena Wüest je 9.35 Punkte. Weiter ging es zum Sprung, wo die Turnerinnen ihre Leistungen ebenfalls gut abriefen. In den kommenden Trainings dürfen alle noch etwas mehr an ihrer Steigphase in den Sprüngen arbeiten, um noch etwas mehr Höhe zu gewinnen. Enya Furrer wurde für ihre Power mit 9.15 Punkten belohnt. Am Reck kam es vereinzelt zu Unsicherheiten, im Grossen und Ganzen wurden die Übungen aber gut durchgeturnt. Etwas mehr Erfahrung und Selbstvertrauen hilft bestimmt dabei, die Übungen noch weiter zu verbessern. Der Abschluss am Boden gelang relativ gut. Laura Koller erturnte sich die Bestnote 9.10. Ihre konstante Gesamtleistung (36.50 Punkte) verhalf ihr zum Sieg in der Kategorie 3. Den zweiten Rang teilten sich Janaina Portmann und Nina Schumacher mit 35.30 Punkten.

Die Turnerinnen der Kategorie 4 starteten ihren Wettkampf am Sprung mit guten Leistungen. Aliya Keller erturnte sich mit tollen Sprüngen die Bestnote 9.00. Auch am Reck riefen die Turnerinnen ihre Übungen ab, es kam vereinzelt zu kleinen Patzern. Etwas Verbesserungspotential besteht noch bei den Rückschwüngen, woran die Turnerinnen noch weiter üben werden, um am Reck noch höhere Wertungen erzielen zu können. Weiter ging es zum Boden, wo alle Turnerinnen mit schönen Übungen brillierten. Ein Ausrufezeichen setzte Giuliana Gietz mit der superhohen Bestnote 9.70. Der Abschluss an den Schaukelringen gelang ebenfalls wie gewünscht. Rahana Foster wurde für eine sehr schöne Übung mit 9.45 Punkten belohnt. Mit ihrer dazu konstanten restlichen Wettkampfleistung durfte sie aufs oberste Treppchen steigen (36.45). Silber ging an Giuliana Gietz mit 35.95 Punkten und Bronze erturnte sich Aliya Keller mit 35.20 Punkten.

Nach dem ersten Wettkampf des Tages gab es eine kleine Pause für Verpflegung am grossen Kuchenbuffet, während die älteren Turnerinnen sich für ihren Auftritt vorbereiteten.

Der Start am Boden gelang den K5-Turnerinnen wie gewünscht, sie brillierten mit schönen Übungen. Die Bestnote erturnten sich Noemi Seoane und Ladina Dietrich (9.00). Das Einturnen an den Schaukelringen verlief turbulent, da einige Turnerinnen erstmals den Salto-Abgang wagten. Der Wettkampf gelang jedoch nach Wunsch. Auch am Sprung riefen die Turnerinnen ihre Leistungen gut ab. Noemi wurde für super Sprünge mit 9.30 Punkten belohnt und auch Faye Aellen bewies Power (9.10 Punkte). Zum Schluss ging es noch ans Reck, wo die Turnerinnen ihre Leistungen ebenfalls gut abriefen. Mattea Wespi wurde für eine super Übung mit der Bestnote 9.20 belohnt. Am Ende entschied Noemi Seoane den Wettkampf mit einem Total von 35.20 für sich, gefolgt von Faye Aellen auf dem 2. Rang (35.00). Rang 3 erturnte sich Mattea Wespi mit 33.95 Punkten.

Die Turnerinnen der Kategorie 6 starteten am Reck relativ gut in den Wettkampf, und das trotz grosser Nervosität. Anou Isler zeigte eine sehr schöne Übung, wofür sie die Bestnote 9.10 erhielt. Am Boden kam es vereinzelt zu kleinen Unsicherheiten. Die Turnerinnen behielten aber ihren Fokus und brillierten mit tollen Ringübungen. Simona Haag erturnte sich die Bestnote 9.40, Elena Naegeli erhielt 9.10 Punkte. Der Abschluss am Sprung gelang mehrheitlich gut. Gold holte sich Simona Haag mit 35.20 Punkten, Silber ging an Elena Naegeli (34.85), dicht gefolgt von Anou Isler (34.80) auf dem 3. Rang. Für einige Turnerinnen war dies der allererste Wettkampf in der Kategorie 6. Jetzt gilt es, Erfahrung zu sammeln und weiterhin fleissig an den Übungen zu feilen.

Die Kategorie 7 vertrat Cristina Dimmler, sie bestritt den Wettkampf mit den K6-Turnerinnen am Gerät. Sie startete mit einer schönen Reckübung in den Wettkampf (9.00 Punkte) und rief auch im restlichen Wettkampf ihre Trainingsleistungen mehrheitlich ab. In den nächsten Wochen liegt der Fokus darauf, weiter an Konstanz und Sicherheit zu gewinnen. 

Auch nach jahrelanger Erfahrung zeigte sich bei den Turnerinnen der Kategorie Damen immer noch die altbekannte Nervosität an einem Wettkampf. Davon liessen sich die Turnerinnen jedoch nicht beirren und zeigten an allen Geräten, dass sich die vielen Trainingsstunden gelohnt haben. Vereinzelt kam es noch zu kleineren Patzern und Übungsfehlern, diese können aber auf die kommenden Wettkämpfe hin noch korrigiert werden. Noémie Käch stellte ihr Können unter Beweis und erturnte sich Noten zwischen 9.10 und 9.50. Dies verhalf ihr zum Sieg mit einem hohen Total von 37.30. Auf dem zweiten Rang folgte ihr Sarah Schnüriger (35.95 Punkte), sie brillierte vor allem am Boden und an den Schaukelringen mit tollen Übungen (9.10 bzw. 9.20). Rang 3 ging an Cécile Jund mit 35.70 Punkten. Ihr gelang eine sehr schöne Reckübung, die mit 9.20 Punkten belohnt wurde.

Mit der Rangverkündigung ging ein erfolgreicher erster Wettkampftag zu Ende. Wir blicken mit Freude auf die kommende Saison und sind gespannt, was sie für uns bereithält. Für unseren Nachwuchs K1-K3 geht es bereits nächstes Wochenende weiter am GEKU in Rickenbach und unsere Turnerinnen der Kategorien 5-7/D dürfen eine Woche später wieder an die Geräte am Gerätemeeting in Büron.

18.03.2023, GEKU in Rickenbach

Nach dem Mittag bestritten unsere K1-Turnerinnen ihren allerersten offiziellen Wettkampf. Ein bisschen Nervosität gehört dabei auch dazu. Diese liessen sich die Turnerinnen aber bereits am Startgerät Reck kaum mehr anmerken, wir durften tolle Übungen bewundern. Adea Zogaj und Finja Fahrni erturnten sich die Bestnote 9.35. Auch am Boden brillierten die Turnerinnen mit Eleganz und Körperspannung, sie wurden mit tollen Noten zwischen 8.85 und der Tageshöchstnote am Boden, 9.65 belohnt. Für den Sprung sammelten alle nochmals ihre Power. Milana Krasnodemska erhielt für zwei tolle Sprünge 9.30 Punkte. Adea Zogaj und Milana Krasnodemska turnten beide einen konstanten, sehr hochstehenden Wettkampf. Mit Gesamtpunktzahlen von 28.25 bzw. 28.20 durften die beiden Turnerinnen die Gold- und Silbermedaille entgegennehmen. Des Weiteren zeigten auch Finja Fahrni, Minalou Forrer, Mirta Schmid, Zoé Dukic und Zoe Ferrer einen starken Wettkampf und alle erturnten sich eine Auszeichnung. Herzliche Gratulation!

Gleichzeitig mit den K1-Turnerinnen starteten auch die Turnerinnen der Kategorie 2 am Reck. Trotz leichter Nervosität meisterten alle Turnerinnen das Startgerät sehr gut. Noëmi Paul wurde für eine superschöne Übung mit der Bestnote 9.50 belohnt. Am Boden ging es sehr erfolgreich weiter. Wir durften wunderschöne Übungen bestaunen, die mit Noten zwischen 9.00 und 9.30 bewertet wurden. Der Abschluss am Sprung lief noch etwas durchzogen. Mit viel Fleiss in den kommenden Trainings werden die Turnerinnen auch dort noch bessere Leistungen erzielen. Für ihren tollen Wettkampf wurden Noëmi Paul, Norah Miller und Marisa Apuoke mit einer Auszeichnung belohnt. Mia Pfulg und Rozerin Doymaz verpassten die Auszeichnungsränge nur um wenige Zehntelspunkte.

Die Turnerinnen der Kategorie 3 bestritten ihren Wettkampf bereits am Morgen. Trotz grosser Nervosität meisterten alle Turnerinnen ihre Übungen mit Bravour. Die ganze Gruppe bewies einen tollen Teamgeist und alle feuerten sich gegenseitig an, weshalb viele Turnerinnen ihre Trainingsleistungen sogar übertreffen konnten. Gerade am Reck gelangen tolle Übungen, wo an den Riegenmeisterschaften vergangener Woche noch einige Turnerinnen Leiterhilfe in Anspruch hatten nehmen müssen. Verbesserungspotential besteht bei allen Turnerinnen noch in der Haltung und Körperspannung, womit noch höhere Punktzahlen erreicht werden können. Laura Koller turnte einen sehr guten Wettkampf, besonders am Reck, am Boden und an den Schaukelringen, wo sie Noten zwischen 9.25 und 9.55 erzielte. Mit einem Gesamttotal von 36.80 Punkten durfte sie schliesslich auf dem 3. Rang aufs Podest steigen. Weiter erturnten sich auch Janaina Portmann, Nina Schumacher, Nina Greter und Enya Furrer eine Auszeichnung. Herzliche Gratulation!

Wir dürfen auf einen sehr erfolgreichen Saisonstart zurückblicken. Nun haben wir einige Wochen Zeit, um allen Übungen noch den letzten Schliff zu verleihen, bevor es dann an den Regionenmeisterschaften Pilatus in Kerns weitergeht.

25.03.2023, Gerätemeeting in Büron

Am vergangenen Samstag galt es auch für unsere Turnerinnen der Kategorien 5-7/D das erste Mal ernst am Gerätemeeting in Büron. Erstmals in dieser Saison wieder Wettkampfluft zu schnuppern ist für die Turnerinnen mit viel Vorfreude, aber vielleicht auch mit etwas mehr Nervosität verbunden.

Diese Nervosität war auch unseren K5-Turnerinnen anzumerken, als sie am Samstagmittag ihren Wettkampf starteten. Dennoch gelang das erste Gerät, Reck, nach Wunsch, alle konnten ihre Trainingsleistungen abrufen. Mattea Wespi wurde für eine sehr schöne Reckübung mit der Bestnote 9.05 belohnt. Auch am Boden lief es gut, es fehlt den Turnerinnen noch etwas an Körperspannung, um die Elemente mit mehr Perfektion austurnen zu können. An den Schaukelringen zeigten viele erstmals den Saltoabgang. Deshalb waren die Nerven an diesem Gerät stark zu spüren und in die Übungen schlichen sich einige Fehler ein. Der Abschluss gelang mit guten Sprüngen, die Turnerinnen hielten den Fokus bis zum Ende aufrecht. Manuela Bopp verpasste die Auszeichnungsränge um nur 0.15 Punkte.

In der zweiten Abteilung ihrer Kategorie traten unsere K6-Turnerinnen ihren Wettkampf an, dies in etwas dezimierter Gruppengrösse. Die Nervosität hielt sich in Grenzen, leider schlichen sich in die Übungen trotzdem hier und da kleine Unsauberkeiten ein, dazu kamen relativ strenge Wertungen. Im Training wird der Fokus in den kommenden Wochen darauf liegen, mehr an Konstanz und Sicherheit zu gewinnen, um die Bestleistungen auch in der Wettkampfsituation abrufen zu können. 

In der letzten Abteilung am Abend vertrat Cristina Dimmler den STV Luzern in der Kategorie 7. Die Nervosität war riesig. Der Fokus lag für den Wettkampf eher darauf, wieder Vertrauen und Sicherheit im Wettkampfgeschehen zu erreichen. Dies gelang nach Wunsch, Cristina turnte alle ihre Übungen ohne grössere Fehler durch.

Ebenfalls in der letzten Abteilung starteten unsere Turnerinnen der Kategorie Damen. Ein Ausrufezeichen setzten die Turnerinnen bereits am Startgerät Schaukelringe. Wir durften superschöne Übungen bewundern, die mit entsprechend hohen Noten belohnt wurden. Rebekka Strässle erturnte sich die Höchstnote der Kategorie Damen, 9.70, Sarah Schnüriger erhielt super 9.45 Punkte. Am Sprung brauchten die Turnerinnen etwas Zeit, um sich mit dem Gerät anzufreunden, dies gelang schliesslich gut. Noémie Käch bewies Power und erturnte sich mit super Sprüngen die Bestnote 9.25. Weiter ging es ans Reck, auch dort konnten die Trainingsleistungen gut abgerufen werden. Noémie Käch brillierte erneut mit der Bestnote (9.40). Zum Abschluss bewiesen alle ihre Eleganz am Boden. Sarah Schnüriger erturnte sich die super Höchstnote 9.40, auch Elena Kneubühler und Rebekka Strässle wurden für tolle Leistungen belohnt (9.35 bzw. 9.30 Punkte). Noémie stellte ein weiteres Mal Können und Konstanz unter Beweis, mit einem Total von 37.10 Punkten liess sie die Konkurrenz hinter sich und durfte aufs oberste Treppchen steigen. Auch Elena, Sarah und Rebekka durften auf den Rängen 7 und 8 alle eine Auszeichnung entgegennehmen. Herzliche Gratulation!

06.05.2023, Regionenmeisterschaften Pilatus in Kerns

Am vergangenen Samstag fanden in Kerns die Regionenmeisterschaften Pilatus statt. Von Klein bis Gross, alle Turnerinnen nehmen jeweils an diesem Wettkampf teil.

Den Wettkampftag eröffneten unsere K1-Turnerinnen am Morgen in der zweiten Abteilung. Der Auftakt am Boden gelang sehr gut, alle Turnerinnen brillierten mit schönen Übungen. Adea Zogaj erturnte sich die sehr hohe Bestnote 9.70. Das nächste Gerät stellte eine Herausforderung für unseren Nachwuchs dar, denn erstmals turnten sie die Schaukelring-Übungen im Wettkampf, und dazu noch an fremden Geräten. Diese Aufgabe meisterten die Turnerinnen jedoch souverän. Milana Krasnodemska wurde für ihre Leistung mit 9.30 Punkten belohnt. Leichte Unsicherheiten gab es beim einen oder anderen Sprung. Adea und Milana liessen sich nicht beirren und bewiesen ihre Power (beide 9.30). Auch der Abschluss am Reck gelang nach Wunsch, wir durften super Übungen bewundern. Adea erturnte sich die Bestnote (9.55), aber auch Finja Fahrni, Minalou Forrer und Mirta Schmid brillierten (alle 9.45 Punkte). Schlussendlich durfte Adea mit ihrer ausgezeichneten Gesamtleistung auf das Podest steigen und die Bronzemedaille entgegennehmen. Weiter erturnten sich Milana, Finja, Mirta und Minalou eine Auszeichnung. 

Direkt im Anschluss galt es für die Turnerinnen der Kategorie 2 ernst. Die Nervosität war sehr gross, dennoch gelang der Start am Sprung gut. Die Turnerinnen bewiesen, dass sie in den letzten Wochen grosse Fortschritte bei der Sprungrolle gemacht hatten. Am Reck kam es leider zu vereinzelten Patzern und Stürzen. Noëmi Paul turnte eine schöne Übung und erhielt 9.10 Punkte. Am Boden riefen die Turnerinnen ihre Trainingsleistungen mehrheitlich ab. Marisa Apuoke und Mia Pfulg brillierten mit super Körperspannung (9.60 bzw. 9.40 Punkte). Der Abschluss war etwas durchzogen, die Turnerinnen kämpften teilweise mit den ungewohnten Schaukelringen. Mia liess sich davon nicht beeindrucken und erturnte sich die Bestnote 9.15. Sie durfte gemeinsam mit Noëmi eine Auszeichnung entgegennehmen.

Um die Mittagszeit starteten die K3-Turnerinnen am Boden erfolgreich in den Wettkampf und zeigten schöne Übungen. Lena Wüest erturnte sich die Bestnote 9.50 und auch Laura Koller erhielt tolle 9.40 Punkte. Auch mit bereits etwas mehr Erfahrung können ungewohnte Geräte manchmal Schwierigkeiten bereiten, das führte bei den Turnerinnen zu vereinzelten Unsauberkeiten an den Schaukelringen. Die Turnerinnen behielten aber ihren Fokus bei und zeigten gute Sprünge. Enya Furrer wurde für ihre Power mit 9.30 Punkten belohnt. Am Reck zeigten sich die grossen Fortschritte im Vergleich zum letzten Wettkampf, was die Turnerinnen auch motiviert, weiterhin fleissig zu trainieren. Laura Koller erhielt die Bestnote 9.20. Eine Auszeichnung erturnten sich Laura, Enya, Janaina Portmann und Kira Baumann.

Für unsere Turnerinnen der Kategorie 4 war dieser Wettkampf der Auftakt in die Saison. Die Stimmung in der Gruppe war sehr gut, die Turnerinnen strahlten Selbstvertrauen aus und waren bereit, ihre Bestleistungen abzurufen. Der Start an den Schaukelringen gelang nach Wunsch. Rahana Foster und Giuliana Gietz wurden für sehr schöne Übungen mit den Noten 9.50 bzw. 9.30 belohnt. Mit dem Sprung haben einige Turnerinnen noch etwas Schwierigkeiten, doch die Trainingsleistungen konnten mehrheitlich gut abgerufen werden. Am Reck bewiesen alle ihr Können, wir durften sehr schöne Übungen bewundern. Rahana erhielt die Bestnote 9.65, aber auch Giuliana, Aliya Keller und Elina Ottiger erturnten sich Noten zwischen 9.00 und 9.25. Ein erfolgreicher Abschluss des Wettkampfs gelang auch noch am Boden. Die Turnerinnen dürfen stolz auf ihre Leistungen sein und in den nächsten Trainings wird der Feinschliff im Fokus stehen. Rahanas souveräne Gesamtleistung verhalf ihr zu einem sehr hohen Punktetotal von 37.85, womit sie sich die Silbermedaille erturnte. Giuliana durfte auf dem 9. Rang ebenfalls eine Auszeichnung entgegennehmen.

Am Abend in der letzten Abteilung starteten die K5-Turnerinnen mit viel Motivation in ihren Wettkampf. Insgesamt turnten alle einen guten Wettkampf, hier und da schlichen sich jedoch kleine Fehler und Unsauberkeiten ein. Für die kommenden Trainings wird der Feinschliff der Übungen im Vordergrund stehen, um dann auch mit mehr Konstanz und Selbstvertrauen auftreten zu können.

Bei unseren K6-Turnerinnen war die Nervosität teilweise gut zu spüren. Dadurch schlichen sich in viele Übungen kleine Unsauberkeiten ein. Insgesamt turnten aber alle ihren Wettkampf durch und auch hier wird in den nächsten Trainings der Fokus auf Feinschliff und dem Aufbau von mehr Sicherheit liegen. Anou Isler rief ihre Trainingsleistungen erfolgreich ab und turnte einen konstanten Wettkampf. Dafür wurde sie mit einer Auszeichnung auf dem 12. Rang belohnt.

Ebenfalls in der letzten Abteilung startete Cristina Dimmler in der Kategorie 7. Trotz Nervosität gelang der Start am Boden erfolgreich. Nach einigen Schwierigkeiten beim Einturnen an den Schaukelringen rief Cristina ihre Wettkampfübung besser ab. Auch das Einturnen am Sprung verlief turbulent, doch die Wettkampfsprünge gelangen gut. Für den ersten Sprung wurde Cristina mit tollen 9.15 Punkten belohnt. Der Abschluss am Reck lief etwas durchzogen.

Gleichzeitig mit den Kategorien 5 und 7 galt es auch für unsere Turnerinnen der Kategorie Damen ernst. Von der grossen Nervosität liessen sich die Turnerinnen nicht verunsichern, sie zählten auf ihre Erfahrung und turnten einen sehr erfolgreichen Wettkampf. Über alle vier Geräte hinweg bewiesen alle Konstanz und brillierten mit Eleganz und Körperspannung. Noémie Käch begeisterte das Publikum mit Glanzleistungen, sie erturnte sich Noten zwischen 9.35 und 9.60. Schlussendlich blieb sie nur fünf Hundertstel Punkte unter einem Gesamttotal von 38.00, womit ihr der zweite Rang sicher war. Elena Kneubühler erturnte sich auf dem 6. Rang eine Auszeichnung. Sie brillierte vor allem am Reck und an den Schaukelringen (9.35 bzw. 9.15).

Wir dürfen auf einen langen, aber sehr erfolgreichen und lustigen Tag zurückblicken. Herzliche Gratulation allen Turnerinnen!

27.05.2023, GETU Games in Malters

Auch dieses Jahr leiteten die Getu Games in Malters den Qualifikationsprozess für die diesjährigen Schweizermeisterschaften ein. An diesem ersten von insgesamt vier Qualifikationswettkämpfen treffen erstmals sämtliche Turnerinnen des gesamten Verbands zusammen, eine Standortbestimmung steht somit ebenfalls im Fokus.

Die Turnerinnen der Kategorie 4 sind jedoch noch nicht Teil des Qualifikationsprozesses, da die Schweizermeisterschaften erst ab der Kategorie 5 durchgeführt werden. Trotzdem war die Nervosität bei unseren Turnerinnen relativ gross, als sie am Morgen früh in der ersten Abteilung ihren Wettkampf antraten. Der Auftakt am Sprung gelang aber nach Wunsch, alle konnten sich gut im Wettkampfgeschehen einfinden. Auch am Reck riefen die Turnerinnen ihre Übungen mehrheitlich gut ab, Rahana Foster erturnte sich mit einer sehr schönen Übung die Bestnote 9.20. Der federnde Boden stellte eine ungewohnte Herausforderung dar, doch nach etwas Eingewöhnung beim Einturnen gelangen die Wettkampfübungen schliesslich gut. Auch das Einturnen am letzten Gerät, den Schaukelringen, verlief etwas turbulent. Die Turnerinnen gaben zum Abschluss aber nochmals ihr Bestes und zeigten gute Leistungen. Rahana erturnte sich tolle 9.05 Punkte, welche ihr zu einem Total von 36.00 und somit einer Auszeichnung verhalfen. Bereits nächste Woche geht es für die K4-Turnerinnen weiter an den Verbandsjugendmeisterschaften in Eschenbach.

Aufgrund einiger Abmeldungen vertrat Elena Estermann als einzige Turnerin den STV Luzern in der Kategorie 5. Sie turnte einen guten Wettkampf und konnte ihre Trainingsleistungen abrufen. Besonders am Boden brillierte sie mit einer schönen Übung, wofür sie mit 9.05 Punkten belohnt wurde. Ein Ziel für den kommenden Wettkampf wird für Elena der Salto-Abgang an den Schaukelringen sein, um noch höhere Punktzahlen erzielen zu können.

Auch die K6-Turnerinnen starteten in Malters nur zu dritt. Die Nervosität war zu spüren, dennoch gelang der Start am Boden nach Wunsch. Im Wettkampf angekommen, riefen die Turnerinnen ihre Leistungen an den Schaukelringen gut ab. Elena Naegeli wurde für eine schöne Übung mit 9.00 Punkten belohnt. Am Sprung kam es vereinzelt zu Patzern. Am anschliessenden Pausengerät konnten die Turnerinnen aber nochmals ihre Energie sammeln und mit Fokus ans Reck. Anou Isler erturnte sich mit einer tollen Übung die Bestnote 9.15.

Am Abend galt es für unsere Turnerinnen der Kategorie Damen, ihre Bestleistungen abzurufen. Der Auftakt, ebenfalls am Boden, gelang sehr erfolgreich, alle Turnerinnen brillierten mit Eleganz und Körperspannung. Noémie Käch erturnte sich die hohe Bestnote 9.55. Erfolgreich ging es auch gleich an den Schaukelringen weiter, wir durften superschöne Übungen bewundern. Sarah Schnüriger wurde für ihre super Leistung mit 9.45 Punkten belohnt. Das Einturnen am Sprung verlief etwas turbulent, auch im Wettkampf schlichen sich einzelne Patzer ein. Das spornte die Turnerinnen aber nochmals zu umso besseren Leistungen am Abschlussgerät Reck an. Noémie erturnte sich 9.30 Punkte, welche ihr zum hohen Total von 37.80 verhalfen. Damit durfte sie den ersten Qualifikationstag auf dem obersten Treppchen beenden. Sarah brillierte am Reck ebenfalls (9.20), auch sie erturnte sich eine Auszeichnung. Neben Noémie und Sarah rangierten sich auch Elena Kneubühler, Jasmin Haag, Rebekka Strässle und Cécile Jund in den Top 20 und sind somit bereits qualifiziert für die SM Challenge im Herbst. Herzliche Gratulation!

Im Anschluss startete Cristina Dimmler in der letzten Abteilung des Tages in der Kategorie 7. Die Nervosität war sehr gross. Dennoch gelang es ihr, die Trainingsleistungen mehrheitlich abzurufen. Der Fokus wird in den nächsten Trainings darauf liegen, mehr Sicherheit und Konstanz zu gewinnen.

03./04.06.2023, Verbandsjugendmeisterschaften in Eschenbach

Am vergangenen Wochenende fanden die Verbandsjugendmeisterschaften in Eschenbach statt. Dieser Wettkampf erstreckt sich jeweils über zwei Tage, denn alle Turnerinnen des gesamten Verbands Luzern, Ob- und Nidwalden nehmen teil. Die Konkurrenz war somit gross, das hielt unsere Turnerinnen aber nicht davon ab, Bestleistungen abzuliefern.

Unsere K1-Turnerinnen starteten am Samstagmorgen an den Schaukelringen. Der Auftakt gelang nach Wunsch, alle passten sich gut an die ungewohnten Geräte an. Milana Krasnodemska erturnte sich gleich die Kategorienhöchstnote an den Schaukelringen (9.45), Finja Fahrni erhielt ebenfalls tolle 9.30 Punkte. Gut im Wettkampf angekommen, bewiesen alle ihr Können am Sprung. Adea Zogaj wurde für zwei super Sprünge mit 9.60 Punkten belohnt. Weiter ging es zum Reck, wo wir ebenfalls sehr schöne Übungen bewundern durften. Milana erhielt die Bestnote 9.35 und auch Minalou Forrer und Mirta Schmid brillierten (beide 9.20). Trotz sehr strenger Wertungen am Boden zeigten die Turnerinnen nochmals ihre Eleganz und Körperspannung. Adea erturnte sich super 9.50 Punkte. Schlussendlich durfte Milana mit ihrer starken Gesamtleistung aufs Podest steigen und die Silbermedaille entgegennehmen. Des Weiteren erturnen sich Adea, Finja, Minalou, Mirta und Zoe Ferrer eine Auszeichnung.

Am Nachmittag galt es dann für unsere Turnerinnen der Kategorie 2 ernst. Der Start am Boden gelang mit guten Leistungen. Mia Pfulg erturnte sich die Bestnote 9.20, auch Rozerin Doymaz und Marisa Apuoke turnten saubere Übungen (9.10 bzw. 9.00). Das Einturnen an den Schaukelringen verlief etwas turbulent, es schlichen sich einige Fehler ein. Diese konnten aber im Wettkampfdurchlauf grösstenteils korrigiert werden. Am Sprung dürfen die Turnerinnen noch weiter an ihrer Power und Sprunghöhe arbeiten, um noch höhere Punktzahlen zu erzielen. Der Abschluss am Reck gelang gut, die Turnerinnen riefen ihre Trainingsleistungen ab. Mia wurde für eine schöne Übung mit 9.10 Punkten belohnt. Gemeinsam mit Noëmi Paul erturnte sie sich eine Auszeichnung. Marisa verpasste die Auszeichnungsränge um nur 0.05 Punkte.

Die Turnerinnen der Kategorie 3 bestritten ihren Wettkampf am Sonntagmorgen. Trotz Nervosität turnten alle schöne Reckübungen zum Auftakt. Nina Schumacher wurde für ihre tolle Leistung mit 9.05 Punkten belohnt. Am Boden brillierten die Turnerinnen mit Eleganz. Die Bestnote erturnte sich Laura Koller (9.30). Erfolgreich ging es an den Schaukelringen weiter, die Trainingsleistungen konnten gut abgerufen werden. Nina und Laura erturnten sich beide super 9.20 Punkte, auch Janaina Portmann bewies ihr Können (9.00 Punkte). Am Sprung gibt es noch etwas Verbesserungspotential, dazu kamen noch relativ strenge Wertungen. Nina und Laura liessen sich aber nicht verunsichern, beide erturnten sich eine Auszeichnung.

Zum Abschluss des Wochenendes turnten unsere K4-Turnerinnen am Sonntagnachmittag ihren Wettkampf. Die anfängliche Nervosität legte sich bereits beim Einturnen, so gelang der Start an den Schaukelringen optimal. Rahana Foster wurde für eine super Übung mit 9.35 Punkten belohnt und auch Aliya Keller und Giuliana Gietz riefen ihre Leistungen sehr gut ab (beide 9.30). Trotz vereinzelten Unsauberkeiten am Sprung bewiesen alle Turnerinnen grosse Fortschritte im Vergleich zum letzten Wettkampf. Rahana und Aliya punkteten erneut (9.35 bzw. 9.00). Erfolgreich lief es auch am Reck, alle turnten ihr Programm sauber durch. Giuliana erhielt die Bestnote 9.40. Für den Boden hielten die Turnerinnen ihre Konzentration bei, weshalb sie auch dort brillierten. Die sehr hohe Bestnote 9.70 erturnte sich Giuliana. Ihre starke Gesamtleistung verhalf ihr zu einer Auszeichnung in den Top 10, dicht gefolgt von Rahana. Ebenfalls eine Auszeichnung erturnten sich Aliya und Elina Ottiger.

Für die Turnerinnen der Kategorien 1-3 ist die Saison mit diesem Wettkampf bereits wieder abgeschlossen. Damit geht es in den kommenden Wochen wieder in die Aufbauphase, das Erlernen neuer Elemente steht im Fokus. Die K4-Turnerinnen bestreiten noch einen letzten Wettkampf gemeinsam mit den Kategorien 5-7 und Damen, dies bereits nächste Woche an den Verbandsmeisterschaften in Grosswangen.

10.06.2023, Verbandsmeisterschaften in Grosswangen

Am vergangenen Samstag fand bereits wieder der letzte Wettkampf vor den Sommerferien statt. Das grosse Ziel also: Nochmals vier optimale Wettkampfübungen abrufen, bevor es in die Sommerpause geht.

Unsere K4-Turnerinnen starteten am Mittag in ihren Wettkampf. Der Auftakt am Sprung gelang nicht ganz nach Wunsch, davon liessen sich die Turnerinnen aber keineswegs verunsichern. Mit umso mehr Kampfgeist ging es also ans Reck, wo wir super Übungen bewundern durften. Rahana Foster erturnte sich die Bestnote 9.40, auch Giuliana Gietz punktete (9.15). Am Boden gab es zwar vereinzelte Unsauberkeiten, aber im Grossen und Ganzen riefen alle auch dort ihre Trainingsleistungen ab. Giuliana wurde für eine superschöne Übung mit 9.35 Punkten belohnt. Die ungewohnt dehnbaren Schaukelringe meisterten die Turnerinnen mit Bravour und so gelang ein toller Abschluss an diesem Gerät. Rahana erhielt die Bestnote 9.35, welche ihr schlussendlich zu einer Auszeichnung in den Top 10 verhalf. Knapp dahinter rangierte sich Giuliana ebenfalls mit einer Auszeichnung.

Zeitgleich mit den Turnerinnen der Kategorie 4 galt es auch für die Turnerinnen der Kategorie 5, ihre Bestleistungen abzurufen. Dies gelang über den gesamten Wettkampf gut, es gab zwar vereinzelte Patzer, aber alle zeigten im Vergleich zu den vergangenen Wettkämpfen grosse Fortschritte. In den kommenden Wochen werden die Turnerinnen in den Trainings auf dieser Basis aufbauen, um ihre Übungen noch weiter zu verbessern und auch erschweren zu können. Elena Estermann turnte einen konstanten Wettkampf. Erstmals zeigte sie an den Schaukelringen den Saltoabgang, welcher ihr zu einem höheren Total und somit schlussendlich auch zu einer Auszeichnung verhalf.

Am Nachmittag starteten unsere K6-Turnerinnen Simona Haag, Anou Isler und Elena Naegeli an den Schaukelringen. Die Gewöhnung an die sehr elastischen Ringe gelang beim Einturnen gut, weshalb die Wettkampfübungen wie gewünscht abgerufen werden konnten. Mit Motivation ging es weiter zum Sprung, wo die Turnerinnen ebenfalls viel Power bewiesen. Die gute Stimmung in der Gruppe war auch an den letzten beiden Geräten, Reck und Boden, zu spüren. So brillierten die Turnerinnen auch dort mit tollen Leistungen. Elena erturnte sich am Boden mit einer schönen Übung die Bestnote 9.00.

Unsere Turnerinnen der Kategorie Damen bewiesen wieder einmal ihre Höchstform. Alle Turnerinnen turnten ihren Wettkampf am Samstagabend souverän durch, es gab nur wenige Unsauberkeiten. Noémie Käch rief super Leistungen an allen vier Geräten ab, besonders ihre unvergleichlichen Sprünge sind hervorzuheben. Für diese erhielt sie die Kategorienhöchstnote am Sprung (9.70). In der Endabrechnung musste sie schliesslich nur einer Turnerin den Vorrang lassen, sie erturnte sich Silber. Elena Kneubühler und Sarah Schnüriger wurden ebenfalls mit einer Auszeichnung belohnt. Elena überzeugte vor allem am Sprung (9.45), wohingegen Sarah ihre Konstanz über den gesamten Wettkampf als Stärke ausspielte. Sie erturnte sich über alle Geräte Noten zwischen 9.05 und 9.15.

Wir blicken auf ein erfolgreiches Wochenende zurück und freuen uns nun darauf, in den kommenden Wochen weiter fleissig die letzten Unsauberkeiten auszubügeln. Für die Turnerinnen der Sektion geht es jedoch Schlag auf Schlag weiter, bereits nächstes Wochenende steht das Seeländische Turnfest in Pieterlen (Bern) an.

17./18.06.2023, Seeländisches Turnfest in Pieterlen (BE)

Am Samstagmittag trafen wir uns gut gelaunt und voller Vorfreude am Bahnhof in Luzern, bereit für die Abreise ans Seeländische Turnfest in Pieterlen. Unseren Einsatz hatten wir erst nach 19 Uhr, um aber trotzdem auch noch einige andere Vorführungen bestaunen zu können, reisten wir bereits etwas früher an. Wir erkundeten das Festgelände und machten uns ein Bild von unserem Wettkampfplatz.

Bald war es dann schon Zeit für erste Vorbereitungen. Als die Frisuren sassen, starteten wir mit zwei Trockendurchgängen. Die leichte Nervosität legte sich beim Einturnen wieder, das Team war bereit. Die verbliebene Zeit nutzten wir, um bereits auf der Wiese erste Akroelemente einzuturnen. Voller Motivation machten wir uns schliesslich auf den Weg zum Wettkampfplatz.

Vor begeistertem Publikum präsentierten wir einen super Wettkampfdurchgang. Wir erturnten uns die tolle Note 9.33, womit wir den dritten Rang erreichten und aufs Podest steigen durften.

Gleich im Anschluss an den Wettkampf versammelten wir uns zum Abendessen. Wir verbrachten einen sehr lustigen Abend.

Am Sonntag stand die Schlussfeier auf dem Programm. Dort durften wir bei herrlichem Wetter einige tolle Auftritte geniessen und unseren dritten Rang nochmals feiern. Dann war es Zeit für die Rückreise nach Luzern.

Wir freuen uns bereits jetzt aufs nächste Wochenende, wo wir mit unserem Programm ein weiteres Mal auftreten dürfen.

24./25.6.2023, Verbandsturnfest in Wangen an der Aare (BE)

Der letzte Höhepunkt der Sommersaison stand am vergangenen Wochenende auf dem Programm: Das Verbandsturnfest Wangen. Dieses Mal war nicht an Ausschlafen zu denken, schon um 6 Uhr früh fuhr unser Zug nach Bern. Auf der Hinfahrt wurde bereits fleissig frisiert und vorbereitet.

Auf dem Festgelände eingetroffen, machten wir uns ein Bild vom Wettkampfplatz. Die letzte Müdigkeit verflog mit den ersten beiden Trockendurchgängen und Vorfreude machte sich breit. Bei angenehm kühlen Morgentemperaturen machten wir uns ans Einturnen und übten letzte Akroelemente auf der Wiese. Zum Abschluss nochmals ein Trockendurchgang, dann waren wir bereit für unseren Auftritt.

Mit tatkräftiger Unterstützung des Publikums turnten wir zum letzten Mal diese Saison unser Programm. Für unsere tolle Leistung erhielten wir die super Note 9.50, damit erturnten wir uns den zweiten Rang.

Den Rest des Tages genossen wir das herrliche Wetter und bestaunten andere Vereine bei ihren Auftritten. Nach dem Abendessen machten wir uns bereit für das Fest. Wir verbrachten lustige gemeinsame Stunden.

Am Sonntagmorgen stand zuerst etwas Erholung auf dem Programm. An der Schlussfeier durften wir nochmals einige tolle Auftritte geniessen. Anschliessend machten wir uns müde, aber zufrieden wieder auf den Rückweg nach Luzern.

Wir schauen auf ein tolles Jahr mit vielen schönen und lustigen Momenten als Team zurück und freuen uns bereits jetzt aufs nächste Jahr.

16.09.2023, Mammut Cup in Eschenbach

Bereits neigt sich die Wettkampfsaison wieder ihrem Ende zu. Am vergangenen Samstag bestritten die Turnerinnen ab Kategorie 5 den letzten regulären Wettkampf, bevor es für einige Turnerinnen in die Endrunde der Qualifikation für die diesjährigen Schweizer Meisterschaften geht.

Unsere K5-Turnerinnen starteten am Morgen früh in der ersten Abteilung. Der Auftakt an den Schaukelringen gelang nach Wunsch. Am Sprung kam es vereinzelt zu Patzern, kombiniert mit etwas strengen Bewertungen. Die Turnerinnen liessen sich aber nicht entmutigen und zeigten tolle Leistungen am Reck. Mattea Wespi wurde für ihre schöne Übung mit der Bestnote 9.05 belohnt. Zum Schluss brillierten die Turnerinnen nochmals am Boden. Noemi Seoane erturnte sich gute 9.00 Punkte. Nun beginnt für die Turnerinnen eine längere Aufbauphase mit der Gelegenheit, neue Elemente zu lernen und Unsauberkeiten auszubessern.

Gegen Mittag galt es für die Turnerinnen der Kategorie 6, ihre Bestleistungen abzurufen. Am Startgerät Boden durften wir sehr schöne Übungen bewundern. Anina Albrecht bewies ihr Können an diesem Gerät und wurde mit der super Note 9.65 belohnt, Quirine Velstra erturnte sich ebenfalls tolle 9.10 Punkte. Mit Elan ging es weiter an die Schaukelringe, die Übungen gelangen nach Wunsch. Leider fielen die Wertungen eher streng aus. Am Sprung bewiesen die Turnerinnen ihre Power. Simona Haag erturnte sich mit einem sehr schönen gestreckten Salto die Bestnote 9.20. Der Abschluss am Reck gelang leider nicht ganz wie gewünscht, einzelne Fehler schlichen sich ein. Der kommende Aufbau wird bestimmt auch dabei helfen, etwas mehr Konstanz in den Übungen zu erreichen.

Am späten Nachmittag vertraten nochmals sieben Turnerinnen unseren Verein in der Kategorie Damen. Die Nervosität war zu spüren, dennoch begeisterten die Turnerinnen das Publikum mit ihren super Leistungen. Noémie Käch bewies Konstanz auf höchstem Niveau. Noten zwischen 9.25 und 9.45 verhalfen ihr zu einem Total von 37.50. Diese Punktzahl war für keine andere Turnerin zu übertreffen, lediglich Tatjana Wey (Frauenriege Beromünster) konnte ihr gefährlich werden. Schlussendlich teilten sich die beiden den ersten Rang und durften die Goldmedaille entgegennehmen. Sarah Schnüriger turnte ebenfalls einen starken Wettkampf. Besonders am Boden brillierte sie mit Eleganz und Präzision, sie erturnte sich die Kategorienhöchstnote 9.55 an diesem Gerät. Zudem bewies sie auch grosses Können am Reck (9.20). Elena Kneubühler hingegen sicherte sich wertvolle Punkte am Sprung (9.30) und Boden (9.05). Beide erturnten sich Auszeichnungen auf den Rängen 10 und 12. Nicht weit hinter den Auszeichnungsrängen platzierten sich Cécile Jund und Rebekka Strässle. Cécile turnte eine schöne Reckübung, wohingegen Rebekka am Boden brillierte (beide 9.10 Punkte).

Wo für einige die Saison nun beendet ist, steigt für andere langsam aber sicher die Spannung um die Qualifikation für einen begehrten Startplatz an den Schweizer Meisterschaften. Der endgültige Entscheid fällt in zwei Wochen an der SM Challenge in Luzern.

30.09.2023, SM Challenge in Luzern

Zum Abschluss des Qualifikationsprozesses für die Schweizer Meisterschaften fand am vergangenen Samstag die SM Challenge in Luzern statt. Doch nicht nur in dieser Hinsicht ist die SM Challenge ein besonderes Ereignis, dieser Wettkampf ist zudem berühmt für einen weiteren Höhepunkt, die Super Challenge. Dabei treten nochmals sechs Turnerinnen und sechs Turner mit den höchsten Einzelnoten des Tages an ihrem Gerät an und kämpfen um den Super-Challenge-Pokal.

Gleich fünf Turnerinnen vertraten den STV Luzern in der Kategorie Damen. Freude und Nervosität, beides war zu spüren, als die Turnerinnen sich auf ihren Wettkampf vorbereiteten. Ein guter Auftakt kann im Wettkampf entscheidend sein, genau ein solches Ausrufezeichen setzten die Turnerinnen bereits am Startgerät Schaukelringe. Sarah Schnüriger zeigte eine nahezu perfekte Übung und erturnte sich die Kategorienhöchstnote 9.75, Rebekka Strässle erturnte sich mit einer ebenfalls superschönen Übung 9.55 Punkte. Am Sprung bewiesen die Turnerinnen Power. Elena Kneubühler erturnte sich die Bestnote 9.30, Rebekka und Sarah knapp dahinter (9.25 bzw. 9.20 Punkte). Motiviert ging es weiter ans Reck, wo das Erfolgsrezept weniger in der Power, sondern vielmehr in einer präzisen Technik und guter Körperspannung liegt. Sarah legte erneut vor (9.10), zudem rief Cécile Jund ihre Leistungen sehr gut ab (9.00). Zum Abschluss brillierten die Turnerinnen mit schönen Übungen am Boden. Sarah und Elena erhielten tolle 9.20 Punkte, Rebekka erturnte sich die Note 9.10.

Dann hiess es erstmal abwarten, denn vor der noch anstehenden letzten Abteilung, Kategorie 7, lag Sarah mit ihrer Ringnote an erster Stelle, keine andere Turnerin hatte bis zu diesem Zeitpunkt eine höhere Note erreicht. Und tatsächlich wurde auch in der letzten Abteilung nur eine einzige höhere Note geschrieben. Somit durfte Sarah in der Super Challenge nochmals an den Schaukelringen antreten.

Eine besondere Herausforderung für die Turnenden stellt der Modus dar, in dem die Super Challenge durchgeführt wird. Jeweils abwechselnd turnt eine Turnerin oder ein Turner die Übung, welche von drei Wertungsrichtern bewertet wird. Dabei sind alle Augen auf den/die Turnende/n gerichtet, was nicht zu unterschätzen ist, denn im normalen Wettkampfgeschehen laufen mehrere Geräte parallel.

Gespannt warteten wir also auf den Auftritt von Sarah, sie trat als vierte von sechs Turnerinnen an. Lautes Anfeuern, dann war es mucksmäuschenstill in der Halle, alle Augen auf Sarah gerichtet. Sarah liess sich davon nicht beeindrucken und rief ihre Übung erneut tadellos ab. Zum Schluss setzte sie ihren Saltoabgang in den perfekten Stand, was auf diesem Niveau entscheidend sein kann. Entsprechend gross war die Freude und der Jubel.

Im Anschluss an die Super Challenge war es Zeit für die Rangverkündigung. Sarahs konstante Gesamtleistung in Kombination mit ihrer hohen Schaukelringnote verhalfen ihr zu einem Total von 37.25 Punkten. Damit erturnte sie sich den hervorragenden 4. Rang und somit eine Auszeichnung. Rebekka verpasste mit einem ebenfalls starken Total von 36.45 Punkten die Auszeichnungsränge ganz knapp.

Mit dieser Rangverkündigung standen nun auch sämtliche Rangpunkte des Qualifikationsprozesses für die Schweizer Meisterschaften fest. Auch dieses Jahr war Noémie Käch über die gesamte Saison hinweg in Höchstform, mit zwei Siegen und einem zweiten Rang sicherte sie sich als Qualifikationssiegerin einen Startplatz sowohl an der SM im Einzelgeräteturnen als auch an der SM Mannschaft. Für Sarah blieb es bis zum letzten Wettkampf spannend. Leider verpasste sie den letzten Startplatz um wenige Rangpunkte, jedoch durfte sie sich als Ersatzturnerin ebenfalls feiern lassen. Herzliche Gratulation an beide Turnerinnen!

Erneut wurde es spannend, als die Verkündung der Siegerin der Super Challenge anstand. Und tatsächlich, Sarah stellte mit ihrer phänomenalen Leistung alle anderen Konkurrentinnen in den Schatten und durfte mit 28.70 Punkten auf das oberste Podest steigen und den Super-Challenge-Pokal entgegennehmen. Herzliche Gratulation!

Wir sind sehr stolz auf eure gezeigten Leistungen und freuen uns bereits jetzt darauf, euch als Fanteam an die Schweizer Meisterschaften im November begleiten zu dürfen.

04./05.11.2023, Schweizermeisterschaften Einzelgeräteturnen in Thun (BE)

Bereits naht wieder der Saisonabschluss und der erste von zwei Höhepunkten stand am vergangenen Wochenende auf dem Programm: Die Schweizermeisterschaften im Einzelgeräteturnen in Thun. Auch von unserer Riege nahmen zahlreiche Turnerinnen den Weg nach Bern auf sich, um das Wettkampfgeschehen live zu verfolgen und Noémie Käch in der Kategorie Damen tatkräftig anzufeuern. Als amtierende Schweizermeisterin galt es für Noémie, ihren Titel bestmöglich zu verteidigen. Entsprechend gross war die Vorfreude und Neugier in der gesamten Riege.

Aus der Sicht von Noémie: Derselbe Wettkampf – völlig andere Ambitionen. Als amtierende Schweizermeisterin lastet grosser Druck auf den Schultern und die Erwartungen steigen unweigerlich. Dennoch liess sich Noémie die Vorfreude nicht nehmen und traf am Sonntagvormittag munter in Thun ein. Der letzte Feinschliff der Wettkampfübungen war getan, jetzt galt es, die bestmöglichen Leistungen auf den Punkt zu bringen.

Von der begeisterten, mitreissenden Stimmung liess sich Noémie nochmals beflügeln und marschierte mit einem breiten Lächeln auf den Lippen in die Wettkampfhalle ein. Nachdem jede Turnerin dem Publikum unter tosendem Applaus vorgestellt worden war, ging es ans Startgerät. Gleich am Sprung zu starten stellte für Noémie eine Herausforderung dar, denn so war es umso wichtiger, gleich zu Beginn mit grosser Präsenz in den Wettkampf einzusteigen. Nur so konnte sie die nötige Power aufbringen, die für herausragende Sprünge essenziell ist. Davon liess sich Noémie jedoch keineswegs einschüchtern, sie startete gleich mit einem Ausrufezeichen und setzte zwei super Sprünge in den perfekten Stand. Zum Auftakt lag Noémie somit mit hohen 9.65 Punkten auf dem dritten Zwischenrang. Mit Elan ging es weiter ans Reck, wo Noémie ebenfalls eine sehr saubere Übung gelang. 9.10 Punkte, Zwischenrang 1 nach zwei Geräten. Am Boden schlich sich eine kleine Unsauberkeit im Doppelflic ein, die restlichen Elemente hingegen turnte sie makellos und erhielt tolle 9.15 Punkte. Zum Abschluss ging es noch an die Schaukelringe. Etwas ungewohnt war es, an einem Ringgerüst zu turnen, dennoch rief Noémie ihre Leistung gut ab. Leider fielen die Bewertungen an den Schaukelringen relativ streng aus (8.70). Trotzdem reichte diese super Gesamtleistung zu einem starken Total von 36.60 Punkten.

Bevor das Geheimnis um die Medaillen in der Kategorie Damen gelüftet wurde, durften wir zuerst noch das Spektakel der Gerätefinals in der Kategorie 7 bestaunen. Die Turnerinnen und Turner begeisterten das Publikum mit herausragenden Leistungen nahe an der Perfektion. Im Anschluss war es Zeit für die Rangverkündigung. Noémie durfte ein zweites Mal unter tosendem Applaus in die Halle einmarschieren. Gebannt warteten wir auf die Verkündung der Ränge. Und tatsächlich, Noémie erturnte sich mit ihrem starken Wettkampf eine Auszeichnung auf dem 15. Rang. Herzliche Gratulation!

Nachdem auch die restlichen Medaillen vergeben worden waren, strömten die Zuschauer in die Halle, um den Turnerinnen für ihre herausragenden Leistungen zu gratulieren. Ein Erinnerungsfoto mit dem Fanclub durfte natürlich auch nicht fehlen!

Bald darauf machten wir uns auf den Heimweg nach einem erfolgreichen, emotionalen Wochenende. Wir sind alle superstolz auf dich und deine Leistungen, Noémie, und wir freuen uns sehr auf das kommende Wochenende, wo wir dich mit deinem Team LU/OW/NW ein weiteres Mal anfeuern dürfen, diesmal an den Schweizermeisterschaften Mannschaft in Kirchberg.

11./12.11.2023, Schweizermeisterschaften Mannschaft in Kirchberg (BE)

Zum finalen Highlight des Jahres ging die Reise ein weiteres Mal in den Kanton Bern, wo die diesjährigen Schweizermeisterschaften Mannschaft ausgetragen wurden. Am Samstagmittag galt es für Noémie Käch und ihr Team Luzern, Ob- und Nidwalden mit Laura Stütz, Tatjana Wey (beide STV Beromünster), Melanie Levy (BTV Luzern) und Monika von Rotz (STV Kerns), ihre Bestleistungen abzurufen. Dazu reisten einige Turnerinnen unserer Riege nach Kirchberg, um Noémie und ihre Mannschaft lautstark anzufeuern.

Als das Team in Kirchberg eintraf, brodelte es bereits in der Wettkampfhalle. Die Turnerinnen machten sich einen ersten Eindruck vom Wettkampfplatz und sogen die super Stimmung auf. Mit viel Elan ging es bereits ans Aufwärmen und letzte Vorbereitungen vor dem grossen Auftritt wurden getroffen.

Das Fanteam des Turnverbands LU/OW/NW begrüsste die Turnerinnen mit lautstarkem Applaus. Davon liessen sich die Turnerinnen beflügeln und legten am Reck gleich einen super Start hin. Noémie brillierte mit einer superschönen Übung, wofür sie hohe 9.40 Punkte erhielt. Dieses gute Gefühl nahmen die Turnerinnen gleich mit zum Boden, wo wir ebenfalls schöne Übungen bewundern durften. Noémie erturnte sich super 9.30 Punkte. Die starke Teamleistung an den ersten beiden Geräten verhalfen der Mannschaft LU/OW/NW zum dritten Zwischenrang, es blieb also weiterhin sehr spannend. Weiter ging es zu den Schaukelringen, wo die Noten relativ streng ausfielen und deshalb etwas tiefere Noten in die Teamwertung einflossen. Noémie liess sich als letzte Turnerin jedoch nicht vom Auf und Ab beeindrucken und rief ihre Leistung souverän ab (9.00). Zum Schluss wartete noch der Sprung. Jetzt noch einmal sämtliche Kräfte sammeln, hiess es. Die Teams der anderen Kantone hatten ebenfalls starke Leistungen gezeigt, deshalb wussten alle, jeder Zehntelspunkt zählt. Das liessen sich die Turnerinnen nicht zweimal sagen und zeigten ihre Power. Noémie sorgte für den Höhepunkt zum Abschluss der Gruppe, für ihre ausgezeichneten Sprünge erhielt sie die Höchstnote 9.55.

Insgesamt zeigte das Team LU/OW/NW nicht nur eine starke Teamleistung, auch der Teamgeist war während des gesamten Wettkampfes zu spüren. Gegenseitig feuerten sich die Turnerinnen mit Unterstützung ihrer Fans zu Bestleistungen an. Deshalb war die Freude nach dem Wettkampf gross und die Turnerinnen durften stolz auf ihre Leistungen sein.

Trotzdem blieb es bis zur Rangverkündigung spannend, denn alle wussten, die Podest- und Auszeichnungsränge werden nur wenige Zehntelspunkte voneinander getrennt liegen. Schlussendlich entschied Team Aargau den Wettkampf in der Kategorie Damen für sich und verteidigte somit ihren Titel vom letzten Jahr. Auf das zweite Treppchen stieg Team Zürich. Den Kampf um Rang drei entschied schlussendlich ein einziger Zehntelspunkt, die unglaublich knappe Entscheidung fiel zu Gunsten des Team Solothurn aus, womit LU/OW/NW das Podest leider ganz knapp verpasste, aber dennoch den ebenfalls starken 4. Rang und somit eine Auszeichnung erturnte. Herzliche Gratulation!

Erneut möchten wir dir von Herzen gratulieren, liebe Noémie, zu einem hervorragenden Wettkampf und vielmehr auch zu deinen beeindruckenden Leistungen, die du während der ganzen Saison gezeigt hast. Wir sind superstolz auf dich!

07.12.2023, Samichlaus im Bramberg

Anlässlich des Abschlusses einer sehr erfolgreichen Turnsaison feierten wir am vergangenen Donnerstag gemeinsam den Samichlaus-Anlass. Die Brambergturnhalle füllte sich also nebst den Turnerinnen auch mit Eltern und Geschwistern.

Dieses Jahr gab es vor dem obligatorischen Besuch vom Samichlaus noch etwas Bewegung für alle. In verschiedene Teams aufgeteilt bestand das Ziel darin, einen Geschicklichkeitsparcours möglichst schnell zu absolvieren, und das unter lauten Anfeuerungsrufen der Zuschauer.

Bald schon traf der Samichlaus ein. In seinen Gedichten lobte er die Turnerinnen für ihren motivierten Einsatz in der Turnhalle und spornte sie weiter an, ihr Bestes zu geben. Im Anschluss wurden die Turnerinnen für erturnte Podestplätze und Auszeichnungen im vergangenen Jahr geehrt.

Mit Punsch und Kuchen liessen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Wir dürfen auf ein tolle Saison 2023 zurückblicken und freuen uns bereits jetzt auf ein weiteres erfolgreiches Turnjahr 2024.

Fun Games 2023

Am 18. November war es wieder soweit: Die FUN Games des STV fanden statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Ecken von Luzern und Umgebung sowie aus allen Reigen des STV Luzerns stroemten in die Utenberghalle.

Ab 13:00 Uhr massen sich die Teilnehmenden in verschiedenen Disziplinen, bei denen Kraft, Geschicklichkeit, Teamgeist und oft auch ein wenig Glueck gefragt waren. Das Ziel war natuerlich, die eigene Gruppe punktemaessig nach vorne zu bringen und auch eine gute Einzelwertung zu erreichen. Trotz des Ehrgeizes stand an diesem Tag vor allem eines im Vordergrund: gemeinsam Spass zu haben. Es wurde gelacht, gejubelt und gefeiert.

Wir möchten uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich bedanken und ganz besonders bei allen Helferinnen und Helfern, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.