Kari ist nicht mehr unter uns, er verstarb am 8. Mai 2022. Nach einem Spitalaufenthalt, ist er friedlich eingeschlafen.
Wir kannten ihn als Ausnahmekönner im Ringen, Schwingen und NaJonalturnen. Aus vielen grossen Erfolgen ragt die Olympiateilnahme 1960 im Ringen heraus.
In jungen Jahren war er sehr erfolgreich im Sport und Beruf und hat mit seinem starken Willen viele Kameraden begeistert. Nach der Metzgerlehre ging er zur Polizei der Stadt Luzern und später übernahm er das Eichhof-Depot in Sarnen. Dort konnte er sich richtig entfalten, denn die Aufgabe war für ihn wie zugeschnitten. Er war ein aufgestellter, ehrlicher Leiter. Mit seiner Frau Helene, Leni, wie er sie nannte, war er bis zum Tode glücklich verheiratet.
Sportliche Erfolge von Kari kann man gar nicht alle erwähnen, so viele waren es. Einige möchte ich aber herausheben.
m Ringen hat er dreimal die Eidg. Ringertage gewonnen 1956 / 1960 / 1964, er wurde Schweizermeister 1956 im Weltergewicht, ETV Meister 1956 / 1957 / 1958, Sieger an der Polizei-EM in Göteborg im Weltergewicht und erzielte den 7. Rang an den Olympischen Spielen in Rom.
Im Nationalturnen war Kari auch sehr erfolgreich. So gewann er zwei Kantonale Nationalturntage 1963 /1964. An zwei Eidg. Turnfesten erkämpfte Kari das Eichenlaub. Er hat für den Stadtturnverein Luzern aussergewöhnliche Leistungen erbracht.
Im Schwingen war Kari ein Ausnahmekönner. Mit seinem Leichtgewicht konnte er sehr grosse Erfolge feiern. Dreimal am Kirchbergschwinget teilnehmen zu können 1957 / 1962 / 1967 gelingt nicht vielen Athleten.
Kari engagierte sich auch nach der sportlichen Karriere als Technischer Leiter im Schwingklub Luzern, Kampfrichter im Schwingen und Ringen, mehrfacher Kursleiter im Schwingen, Ringen und Nationalturnen, mehrere Jahre im OK des Brünig-Schwingfests. Präsident in der Nationalturn-Riege.
Wir werden Kari in unseren Kreisen immer in guter Erinnerung behalten, für mich war Kari das grösste Vorbild, er hat jetzt den Frieden auch im Himmel gefunden.
Früh am Morgen in der ersten Abteilung starteten unsere K4-Turnerinnen ihren Wettkampf. Der Auftakt am Reck gelang super, wir durften sehr schöne Reckübungen bewundern. Rahana Foster wurde für ihre Leistung mit sehr hohen 9.55 Punkten belohnt und auch Elina Ottiger und Aliya Keller erturnten sich tolle 9.35 bzw. 9.20 Punkte. Auch am Boden zeigten die Turnerinnen saubere Übungen, Rahana Foster erturnte sich die Bestnote 9.00. An den Schaukelringen dürfen die Turnerinnen noch etwas lockerer sein, um noch etwas mehr aus ihren Übungen herauszuholen. Auch am Sprung konnten die Trainingsleistungen abgerufen werden. Die Turnerinnen werden im Training noch weiter an ihren Sprüngen feilen. Insgesamt können aber alle zufrieden sein mit ihren Leistungen.
Nach dem Mittag starteten die Turnerinnen der Kategorie 5. Jedoch waren nur vier Turnerinnen am Start. Auch ihnen gelang der Auftakt hervorragend, diesmal am Boden. Anina Albrecht erturnte sich die Bestnote 9.55, Noemi Seoane und Mattea Wespi erturnten sich beide tolle 9.20 Punkte. An den Schaukelringen und auch am Sprung konnten die Trainingsleistungen gut abgerufen werden. Noemi Seoane wurde für ihre Power am Sprung mit 9.05 Punkten belohnt. Der Abschluss am Reck verlief etwas durchzogen. Anina Albrecht durfte schlussendlich auf dem 35. Rang eine Auszeichnung entgegennehmen.
Anschliessend ans K5 waren die K6-Turnerinnen an der Reihe. Der Start am Sprung gelang mehrheitlich gut, jedoch wurden die Sprünge sehr streng bewertet. Am Reck kam es zu vereinzelten Patzern. Am Boden stellten die Turnerinnen aber ihre Eleganz unter Beweis. Noëmi Otter erturnte sich tolle 9.30 Punkte. Auch der Abschluss an den Schaukelringen gelang wie gewünscht. Simona Haag wurde für eine super Übung mit 9.15 Punkten belohnt. Insgesamt dürfen die Turnerinnen noch etwas mehr an Selbstsicherheit gewinnen, um ihre Trainingsleistungen auch im Wettkampf einwandfrei abrufen zu können.
Die Turnerinnen der Kategorie Damen starteten am Boden, wo sie mit schönen Übungen brillierten, die mit Noten zwischen 8.85 und 9.35 belohnt wurden. Weiter ging es zu den Schaukelringen, wo es vereinzelte kleine Patzer gab, im Grossen und Ganzen riefen die Turnerinnen aber auch dort ihre Leistungen gut ab. Rebekka Strässle erturnte sich die Bestnote 9.35. Als nächstes durften wir tolle Sprünge bewundern, lediglich bei den Landungen gab es den einen oder anderen Schritt zu viel. Noémie Käch wurde für ihre super Leistung mit 9.60 Punkten belohnt. Nach dem Sprung durften sich die Turnerinnen am Pausengerät nochmals erholen und ihre Kräfte für das letzte Gerät nochmals sammeln. Das gelang gut, die Reckübungen liefen wie gewünscht. Noémie Käch erturnte sich tolle 9.20 Punkte, Sarah Schnüriger erhielt 9.05 Punkte. Mit ihrem konstanten Wettkampf durfte Noémie Käch schlussendlich mit einer Gesamtpunktzahl von 37.25 auf das Podest steigen und die Bronzemedaille entgegennehmen. Rebekka Strässle und Sarah Schnüriger verpassten die Auszeichnungen um nur einen halben bzw. einen Zehntelspunkt.
Auszeichnungen:
Kategorie 5 35. Rang: Anina Albrecht Kategorie Damen 3. Rang: Noémie Käch
Martin Ulrich hat den Leichtathleten des STL, der Jugend, der Entwicklung des Stabhochsprunges und der Förderung von Freundschaften rund 70 Jahre seines Lebens geschenkt. Wir haben einen einzigartigen Trainerkameraden verloren.
Martin kam mit 25 Jahren beruflich nach Luzern und er trat auch sogleich der Leichtathletenriege des Stadtturnvereins bei. Bis dahin war er Zehnkämpfer und guter Stabhochspringer im Turnverein Brunnen. Zunächst wurde Martin Trainer in der Nachwuchsriege der Leichtathleten Hubelmatt, die er drei Jahre lang führte. Martin baute ab 1968 eine starke Mehrkampf- und Stabhochsprunggruppe auf. Viele grossartige Athleten hat er herausgebracht: Hugo Hönger, Hobi Robi, Robert Kistler, Henggeler Ernst, Hässig Dieter, Röbi Zgraggen und insbesondere seinen Sohn Martin, der erstmals die 5.00 Meter sprang! Martin junior zählte zu den besten Stabspringern der Schweiz. Dieser grossartige Erfolg kam zu Stande dank der guten Trainingsarbeit zwischen Vater und Sohn und dem einzigartigen Gruppengeist unter den Springern des STL.
Martin brachte auch seine Tochter Helga zu den Leichtathleten des STL. Sie wurde eine sehr gute Hürdenläuferin und Sprinterin. Martin lebte für den Stadtturnverein. Er packte überall an, wenn es um das Organisieren eines Meetings oder wenn Helfer im Verein gefragt waren. Eindrücklich war jeweils der grosse Umzug der Stabhochsprunganlage. Diese stand während des Wettkampfbetriebes auf der Allmend und für das Wintertraining schaffte Martin ein aufblasbares Sprungkissen mit Gebläse an. Für den zweimaligen Umzug pro Jahr organisierte Martin jeweils einen Lastwagen! Mit Geschick und Einfühlungsvermögen baute die Stadt in der oberen Dulahalle gar einen Einstichkasten in den Hallenboden. Der Korridor vor der Halle war die Anlaufbahn für die Stäbeler. Da hiess es bei der Türe den Stab zu senken und dann nach der Türe wieder hochzunehmen. Das war Pionierarbeit, diese erste Stabhochsprungschule in Luzern. Martin hat sie mit Leidenschaft geführt und er war mit seinen Athleten sehr erfolgreich! 1979 hat ihn der STL in Würdigung seines grossen Wirkens zum Ehrenmitglied ernannt.
Martin schätzte und pflegte die zwischenmenschlichen Beziehungen unter den Leitern und Athleten. Es war selbstverständlich, dass wir nach den Trainings jeweils auf der Allmend im Clubbeizli noch zusammensassen und im Winter nach dem Hallentraining meistens bis Mitternacht noch bei Schnider-Seppi im Restaurant Lindenhof einen Jass klopften. Martin war ein Kamerad der alten Schule. Die Leichtathletenriege des STL war für ihn eine Familie. Er hat siebzig Jahre lang dieser Riege und den Athleten gedient. Martin hat den STL erfolgreich gemacht. Die Leichtathleten danken ihm für seine Treue, sein Engagement, seine eindrücklichen Trainings, in denen er die Athleten zu Stabakrobaten formte und eben zu einer unzertrennlichen Gruppe. Die Freundschaft wird heute noch gepflegt. Martin, der STL und Deine Athleten danken Dir von Herzen für Deine Trainertätigkeit.
Für unsere Turnerinnen der Kategorie 1 startete der Wettkampf erst am frühen Samstagabend. Das war für die Turnerinnen ungewohnt, weshalb der Start am Reck nicht ganz nach Wunsch gelang. Juliette Sourbes startete jedoch mit einer guten Reckübung, die mit 9.05 Punkten belohnt wurde. Am Boden kamen die Turnerinnen dann aber gut im Wettkampf an und brillierten mit schönen Übungen. Mia Pfulg und Marisa Apuoke erturnten sich tolle 9.15 bzw. 9.10 Punkte. An den Schaukelringen bewiesen unsere Kleinsten, was sie am letzten Wettkampf gelernt haben in Bezug auf fremde Geräte. Zum Schluss durften wir noch tolle Sprünge bewundern. Mia Pfulg erturnte sich die super Note 9.45, womit sie auf dem 34. Rang eine Auszeichnung entgegennehmen durfte. Ebenfalls erturnte sich Marisa Apuoke eine Auszeichnung auf dem 71. Rang.
Die K2-Turnerinnen bestritten ihren Wettkampf bereits nach dem Mittag. Der Start, ebenfalls am Reck, gelang gut. Am nächsten Gerät bewiesen die Turnerinnen, was für super Bodenturnerinnen sie sind. Lena Wüst erturnte sich die Bestnote 9.60, aber auch Nina Greter (9.50), Enya Furrer und Kira Baumann (beide 9.45) stellten ihre Eleganz unter Beweis. Auch an den Schaukelringen riefen alle ihre Leistungen gut ab. Kira Baumann erhielt gute 9.15 Punkte, Enya Furrer erturnte sich 9.10 Punkte. Am Sprung holten die Turnerinnen ihre Power hervor und übertrafen sogar ihre Trainingsleistungen. Lena Wüst wurde für tolle Sprünge mit der Bestnote 9.20 belohnt. Am Ende durften Lena Wüst, Enya Furrer, Kira Baumann, Nina Greter und Havin Erkenek eine Auszeichnung entgegennehmen.
Am Sonntag galt es dann für unsere Turnerinnen der Kategorien 3 und 4, ihre Bestleistungen abzurufen.
Bei den K3-Turnerinnen war die Nervosität am Startgerät Reck noch zu spüren, weshalb sich kleine Unsicherheiten einschlichen. Giuliana Gietz erhielt für eine tolle Übung 9.30 Punkte. Weiter ging es zum Boden, wo alle Turnerinnen mit Eleganz und Körperspannung ihr Können bewiesen. Dies wurde auch reichlich belohnt mit sehr hohen Noten zwischen 9.00 und 9.75. Auch an den Schaukelringen lief es erfolgreich weiter, die Turnerinnen übertrafen sogar ihre Trainingsleistungen. Giuliana Gietz und Laura Koller erturnten sich super 9.65 bzw. 9.55 Punkte. Mit dieser positiven Energie ging es noch ans letzte Gerät, den Sprung. Hier bewiesen die Turnerinnen die Fortschritte, die sie in den letzten Trainings gemacht haben. Die Bestnote erturnten sich Nina Schumacher und Dimitra Zekos (9.10). Schlussendlich durften Giuliana Gietz, Laura Koller, Dimitra Zekos und Tabea Brun eine Auszeichnung mit nach Hause nehmen, Nina Schumacher verpasste die Auszeichnungsränge nur um wenige Zehntelspunkte.
Die Turnerinnen der Kategorie 4 starteten am Sprung. Obwohl die Sprünge nicht bei allen Turnerinnen wunschgemäss liefen, schafften doch alle einen Sprung zum Stand. Aliya Keller wurde für ihren tollen Sprung mit 9.00 Punkten belohnt. Am Reck zeigten alle im Grossen und Ganzen schöne Übungen, jedoch mit einigen Stopps und Unterbrüchen. Bei den Bodenübungen konnten alle Turnerinnen Ihre Trainingsleistungen abrufen. Die Bestnote erturnte sich Rahana Foster (9.05). Zum Abschluss gelang es den K4ern, an den ungewohnten Schaukelringen ihre Leistungen abzurufen. Einigen gelang es sogar, ein neu gelerntes Element zu zeigen. Rahana Foster erhielt 9.15 Punkte. Damit und mit ihrer guten Gesamtleistung durfte sie eine Auszeichnung entgegennehmen.
Auszeichnungen
Kategorie 1 34. Rang: Mia Pfulg 71. Rang: Marisa Apuoke Kategorie 2 17. Rang: Lena Wüst 27. Rang: Enya Furrer 39. Rang: Kira Baumann 51. Rang: Nina Greter 79. Rang: Havin Erkenek Kategorie 3 9. Rang: Giuliana Gietz 32. Rang: Laura Koller 39. Rang: Dimitra Zekos 74. Rang: Tabea Brun Kategorie 4 66. Rang: Rahana Foster
Unsere Turnerinnen der Kategorie 1 starteten in der letzten Abteilung gegen Mittag. Durch die vergangenen Wettkämpfe konnten die Turnerinnen bereits einige Erfahrungen sammeln und in den letzten Wochen noch grosse Fortschritte machen. Dementsprechend freuten sich alle auf den Wettkampf. Der Auftakt am Sprung gelang sehr gut, wir durften tolle Sprünge bewundern. Mia Pfulg erturnte sich super 9.55 Punkte. Erfolgreich ging es auch am Reck weiter, alle Turnerinnen riefen ihr Potential ab. Für eine sehr schöne Übung wurde Marisa Apuoke mit der Bestnote 9.30 belohnt. Am Boden brillierten die Turnerinnen mit Körperspannung. Marisa Apuoke, Mia Pfulg und Juliette Sourbes erhielten Noten zwischen 9.15 und 9.45. Der Abschluss an den Schaukelringen gelang nicht bei allen ganz nach Wunsch. Es war für die Turnerinnen aber auch das erste Mal an fremden Schaukelringen, was anfangs eine Herausforderung ist. Klara Schwingruber erhielt für eine gute Übung 9.05 Punkte. Schlussendlich durften Mia Pfulg und Marisa Apuoke eine Auszeichnung entgegennehmen.
Am Morgen früh in der ersten Abteilung galt es für unsere K2-Turnerinnen, ihre Leistungen auf den Punkt zu bringen. Der Start am Sprung gelang gut, die Turnerinnen zeigten gute Sprünge und trotz der längeren Wartezeiten bei den Wertungen hielten sie ihre Konzentration gut aufrecht. Am Reck lief es etwas durchzogen, die Turnerinnen dürfen noch etwas mehr an ihrer Haltung und Körperspannung arbeiten. Am Boden brillierten die Turnerinnen mit sehr schönen Übungen und wurden mit Noten zwischen 8.75 und 9.50 belohnt. Zum Schluss ging es an die Schaukelringe, wo die Turnerinnen sich auch durch die fremden Geräte nicht verunsichern liessen und tolle Leistungen zeigten. Enya Furrer und Lena Wüst erturnten sich die Bestnote 9.00. Dies und auch ihre sonst konstanten Leistungen verhalfen beiden zu einer Auszeichnung.
Am Nachmittag starteten unsere K3-Turnerinnen ihren Wettkampf an den Schaukelringen. Der Start gelang gut, die Turnerinnen zeigten schöne Übungen. Tabea Brun erhielt für ihre super Leistung 9.25 Punkte. Am Sprung lief es leider etwas durchzogen, es kam zu vereinzelten Patzern. Die Turnerinnen liessen sich aber nicht entmutigen und zeigten am Reck, was für grosse Fortschritte sie in den letzten Wochen gemacht haben. Giuliana Gietz und Tabea Brun wurden mit den Noten 9.50 bzw. 9.45 belohnt. Zum Schluss gaben die Turnerinnen am Boden nochmals ihr Bestes und wir durften superschöne Übungen bestaunen. Alle Turnerinnen holten sich Noten über 9.00 Punkten. Giuliana Gietz erreichte nahezu die Perfektion und holte sich die Tageshöchstnote 9.90. Mit dieser tollen Leistung durften sie, Tabea Brun und Dimitra Zekos eine Auszeichnung mit nach Hause nehmen.
Für die Turnerinnen der Kategorie 4 war dies der erste offizielle Wettkampf der Saison. Dementsprechend hoch war auch die Nervosität. Es kam zu vereinzelten Patzern und Stürzen am Reck und am Sprung. An den Schaukelringen und am Boden riefen die Turnerinnen ihre Leistungen aber gut ab. Nun gilt es, im Training noch weiter an den Übungen zu feilen, um für die kommenden Wettkämpfe noch etwas besser vorbereitet zu sein.
Die K5-Turnerinnen starteten ihren Wettkampf am Boden, wo sie mit schönen Übungen brillierten. Die Bestnote 9.45 erturnte sich Anina Albrecht. Weiter ging es zu den Schaukelringen, wo die Turnerinnen ihre Leistungen auch relativ gut abriefen. Anina Albrecht erturnte sich tolle 9.10 Punkte. Ihre Power stellten alle beim Sprung unter Beweis, Faye Aellen erhielt 9.20 Punkte. Das Einturnen am Reck lief nicht ganz nach Wunsch, da die Reckstange sehr rutschig war. Durch fleissiges Präparieren zwischen den Wettkampfübungen lief es dann jedoch viel besser und die Turnerinnen konnten ihre Übungen sauber durchturnen. Eine Auszeichnung erturnten sich Anina Albrecht und Elena Estermann.
Zur gleichen Zeit wie die K5-Turnerinnen starteten auch die K6-Turnerinnen ihren Wettkampf. Die Nervosität war zu spüren. Deshalb schlichen sich zwischendurch vereinzelte Unsicherheiten ein und die Turnerinnen konnten ihre Trainingsleistungen nicht ganz abrufen. Im Grossen und Ganzen jedoch gelang ein Wettkampf ohne grössere Fehler. Jetzt gilt es, bis zu den nächsten Wettkämpfen noch etwas an Konstanz und Sicherheit zu gewinnen.
Am Abend in der letzten Abteilung startete Cristina Dimmler in der Kategorie 7. Der Start an den Schaukelringen gelang sehr gut. Trotz grosser Nervosität am Sprung konnte sie diesmal ihre gewünschten Sprünge zeigen. Am Reck rief sie ihre Übung gut ab, am Boden gab es kleine Patzer. Insgesamt war es aber ein erfolgreicher Wettkampf.
Ebenfalls in der letzten Abteilung starteten unsere KD-Turnerinnen. Der Start am Reck gelang teilweise etwas durchzogen. Sarah Schnüriger startete aber mit einer schönen Übung, wofür sie 9.00 Punkte erhielt. Am Boden durften wir sehr schöne Übungen bewundern, die mit dementsprechend guten Noten belohnt wurden. Die Bestnote 9.30 erturnte sich Noémie Käch. An den Schaukelringen schlichen sich einzelne kleine Patzer ein. Doch am Sprung holten die Turnerinnen nochmals ihr Bestes heraus. Noémie Käch erturnte sich mit super Sprüngen 9.55 Punkte. Mit einem Gesamttotal von 36.90 Punkten durfte Noémie schliesslich aufs Podest steigen und die Silbermedaille entgegennehmen. Ebenfalls erturnte sich Sarah Schnüriger eine Auszeichnung.
Wir dürfen auf einen langen, aber sehr erfolgreichen und lustigen Tag zurückblicken.
Auszeichnungen:
Kategorie 1 16. Rang: Mia Pfulg 31. Rang: Marisa Apuoke Kategorie 2 35. Rang: Enya Furrer 39. Rang: Lena Wüst Kategorie 3 12. Rang: Giuliana Gietz 15. Rang: Tabea Brun 23. Rang: Dimitra Zekos Kategorie 5 12. Rang: Anina Albrecht 23. Rang: Elena Estermann Kategorie Damen 2. Rang: Noémie Käch 6. Rang: Sarah Schnüriger
Bereits die Einladung zum diesjährigen Frühlingstreffen versprach einen spannenden Tag.
So traf sich eine muntere, neugierige und aufgestellte Schar Ehrenmitglieder am Bahnhof Luzern, erstmals waren fünf Frauen dabei, bravo!
Um 09.35 Uhr führte uns die SBB nach Baar und der Bus nach Neuheim. Beim Restaurant Schäfli wartete bereits der Inhaber der Lachsräucherei, Herr Roger Staub, auf uns. Im Untergeschoss betreibt er seit einigen Jahren eine Lachsräucherei, es ist ein Familienbetrieb. Im Jahr verarbeitet er die unglaubliche Menge von rund 8 t Lachs!!! Für die Produkte wird Top-frischer Atlantischer Lachs (Salmo salar) von Spitzenqualität aus Schottland, der die Biozertifizierung „Label Rouge“ trägt, verwendet. Den Lachs kauft er inzwischen filetiert ein. Wir erfahren den Unterschied zwischen Pazifischem und Atlantischem Lachs und die Kunst, den Lachs perfekt zu räuchern. Vom heissgeräucherten über den klassisch kaltgeräucherten Lachs bis zu ganz feinen exklusiven Spezialitäten wie den Alaska Wildlachs oder LaxParfait, wird in reiner Handarbeit kostbare Schätze der Räucherkunst hergestellt. Zum Räuchern wird ausschliesslich reinstes Buchenholz verwendet, das eine gleichmässige Glut garantiert. Nachdem wir vom theoretischen Teil der Lachsräucherei erfahren haben, ging es weiter ins Restaurant. Dort wurde uns ein Trio von verschiedenem Lachs angeboten, dazu ein feiner weisser Chardonnay, ein perfekter Apéro.
Anschliessend begaben sich die Ehrenmitglieder mit dem Bus nach Edlibach, Ziel Restaurant Edlibacherhof, wo für uns das Mittagessen wartete. Wo immer sich die Ehrenmitglieder treffen, ist es gemütlich, es wird diskutiert und gefachsimpelt.
Um 15.00 Uhr verliess die Gruppe, gut gestärkt und mit viel neuem Wissen den Edlibacherhof und machte sich mit Bus und Zug zurück nach Luzern. Ein perfekt organisierter Tag fand seinen Abschluss.
Am Samstagmorgen starteten unsere K5-Turnerinnen ihren Wettkampf an den Schaukelringen. Es gab vereinzelte Patzer. Anina Albrecht wurde für eine sehr schöne Ringübung mit 9.10 Punkten belohnt. Weiter ging es zum Sprung, wo alle ihre Power unter Beweis stellten. Leider fielen die Wertungen relativ streng aus. Die Turnerinnen liessen sich davon aber nicht entmutigen und riefen ihre Trainingsleistungen am Reck gut ab. Noemi von Euw und Nadine Purtschert erturnten sich 9.05 bzw. 9.00 Punkte. Am Boden gelang der Abschluss des Wettkampfs etwas durchzogen. Anina Albrecht brillierte mit einer superschönen Bodenübung. Dafür erhielt sie 9.35 Punkte, womit sie sich auf dem 26. Rang eine Auszeichnung sicherte.
Am Nachmittag galt es dann für unsere K6-Turnerinnen, ihre Leistungen abzurufen. Die Nervosität war sehr gross, die Turnerinnen hatten Mühe, ihr Können in die Tat umzusetzen. Deshalb kam es zu einigen Fehlern und Stürzen. Dazu kam der noch sehr ungewohnte Umstand, dass in den Kategorien 6 und 7 beide Sprünge in die Wertung einfliessen, was den Druck zusätzlich erhöht. Jetzt gilt es für die Turnerinnen, im Training noch mehr Konstanz zu erreichen und bei den kommenden Wettkämpfen wieder mehr an Routine zu gewinnen.
Am Abend turnte Cristina Dimmler ihren ersten offiziellen Wettkampf in der Kategorie 7. Der Auftakt am Sprung gelang nicht ganz erfolgreich, nach einem durchzogenen Einturnen musste sie ihre Sprünge kurzfristig umstellen. Den restlichen Wettkampf absolvierte Cristina jedoch gut, es gibt noch vereinzelte Bereiche mit Verbesserungspotential. Nun hat auch sie einige Wochen Zeit, noch etwas an den Übungen zu feilen und an Konstanz zu gewinnen.
Gleichzeitig mit Cristina starteten auch unsere Turnerinnen der Kategorie Damen. Sie traten aufgrund einiger Ausfälle nur zu zweit an. Elena Kneubühler musste am Startgerät Reck leider einen Sturz in Kauf nehmen. Jedoch liess sie sich nicht entmutigen und zeigte an den restlichen Geräten solide Leistungen. Noémie Käch turnte einen sehr guten Wettkampf. Am Reck und am Sprung stellte sie ihr Können besonders unter Beweis, sie erhielt für beide Übungen sehr hohe 9.60 Punkte. Mit einem Gesamttotal von 37.65 Punkten sicherte Noémie sich den 3. Rang und durfte die Bronzemedaille entgegennehmen. Herzliche Gratulation!
Auszeichnungen
Kategorie 5 26. Rang: Anina Albrecht Kategorie Damen 3. Rang: Noémie Käch
Unsere K1-Turnerinnen bestritten am GEKU in Rickenbach ihren allerersten externen Wettkampf. Dementsprechend war die Nervosität sehr gross. An diesem Wettkampf wurden in den Kategorien 1 und 2 nur drei Geräte geturnt, Reck, Boden und Sprung. Der Start am Reck lief etwas durchzogen. Die Turnerinnen hatten Mühe, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Mia Pfulg erhielt dennoch für eine schöne Reckübung 9.05 Punkte. Auch am Boden dürfen die Turnerinnen sich noch mehr Zeit für ihre Übung lassen, um richtig glänzen zu können. Am letzten Gerät durften wir schöne Sprünge bewundern, die jedoch leider etwas streng bewertet wurden. Marisa Apuoke turnte einen konstanten Wettkampf und durfte mit einem Gesamttotal von 26.70 eine Auszeichnung entgegennehmen. Mit etwas mehr Wettkampferfahrung gelingt es den Turnerinnen nächstes Mal bestimmt, ihre Leistungen besser abzurufen.
Die Turnerinnen der Kategorie 2 starteten ebenfalls am Reck, wo alle ihre Übungen souverän meisterten. Kira Baumann erturnte sich die Bestnote 9.25. Weiter ging es zum Boden, wo wir sehr schöne Leistungen bestaunen durften. Nina Greter brillierte mit einer wunderschönen Übung und wurde dafür mit 9.55 Punkten belohnt. Am Sprung gab es leider einige Patzer, die Turnerinnen werden im Training weiterhin fleissig die Sprungrolle üben, damit dieses Gerät bald auch besser klappt. Für ihre tollen Leistungen wurden Nina Greter und Enya Furrer mit einem Platz in den Top 10 belohnt. Weiter erturnte sich auch Havin Erkenek eine Auszeichnung.
Die K3-Turnerinnen starteten ihren Wettkampf ungefähr zeitgleich mit den Turnerinnen der Kategorie 1. Der Start in den Wettkampf gelang am Boden super, alle brillierten mit Körperspannung und Eleganz. Laura Koller und Giuliana Gietz erturnten sich super 9.70 bzw. 9.55 Punkte. Weiter ging es an die Schaukelringe, wo die Turnerinnen ihre Leistungen ebenfalls gut abrufen konnten. Tabea Brun erturnte sich die Bestnote 9.25. Ihre Power stellten die Turnerinnen am Sprung unter Beweis. Zum Schluss ging es noch ans Reck, wo es vereinzelte Patzer gab. Davon unbeeindruckt, turnte Giuliana Gietz souverän und erhielt die Bestnote 9.75, was ihr eine Auszeichnung auf dem 16. Rang sicherte. Weiter erturnten sich auch Tabea Brun, Dimitra Zekos und Laura Koller eine Auszeichnung.
Alles in Allem dürfen wir auf einen gelungenen ersten Wettkampf der Saison zurückblicken. Wir haben nun einige Wochen Zeit, um allen Übungen noch den letzten Schliff zu verleihen. Weiter geht es dann Mitte Mai an den Regionenmeisterschaften in Kerns.
Auszeichnungen
Kategorie 1 38. Rang: Marisa Apuoke Kategorie 2 5. Rang: Nina Greter 10. Rang: Enya Furrer 51. Rang: Havin Erkenek Kategorie 3 16. Rang: Giuliana Gietz 21. Rang: Tabea Brun 30. Rang: Dimitra Zekos 39. Rang: Laura Koller
Endlich war es so weit. Wir durften nach zwei Jahren wieder reguläre Riegenmeisterschaften mit allen Turnerinnen und mit Zuschauern durchführen. Dementsprechend haben sich alle auf diesen grossen Tag gefreut. Am Samstagmittag trafen sich die Turnerinnen also in der Bramberghalle, bereit für den ersten Wettkampf der Saison. Die Turnerinnen der Kategorien 1-4 starteten gleich mit dem Einturnen und eröffneten den Wettkampftag.
Für die Turnerinnen der Kategorie 1 war dies der allererste Wettkampf. Am Startgerät Reck waren deshalb alle noch sehr aufgeregt. Es gab vereinzelte Patzer. Marisa Apuoke erturnte sich mit einer sehr schönen Reckübung die Bestnote 9.25. Nach einem wackligen Start brillierten die Turnerinnen aber mit sehr schönen Übungen am Boden. Marisa Apuoke und Mia Pfulg wurden für ihre tollen Leistungen mit 9.20 bzw. 9.00 Punkten belohnt. An den Schaukelringen riefen die Turnerinnen ihre Leistungen gut ab. Zum Schluss ging es zum Sprung, wo alle nochmals ihre Power bewiesen. Wir durften super Sprünge bewundern. Marisa und Mia erturnten sich beide die super Note 9.45, Leila Shillova wurde mit 9.20 Punkten belohnt. Marisa durfte mit ihrer sehr konstanten Leistung und einer tollen Punktzahl von 36.70 auf das oberste Treppchen steigen. Den zweiten Rang erturnte sich Mia (35.10), gefolgt von Juliette Sourbes auf dem dritten Rang (34.75).
Bei den K2-Turnerinnen war die Nervosität ebenfalls stark zu spüren, auch hier war es für einige die Wettkampf-Premiere. Dennoch gelang ein guter Start am Boden. Die Turnerinnen brillierten mit tollen Übungen. Auch an den anderen Geräten zeigten die Turnerinnen konstant gute Leistungen. Lena Wüst erturnte sich am Boden die Bestnote 9.40. Dies und ein ansonsten auch sehr konstanter Wettkampf halfen ihr, sich den ersten Rang zu sichern (35.90). Nina Greter wurde für ihre super Sprünge mit 9.35 Punkten belohnt und holte sich mit 35.85 Punkten Silber. Nur knapp dahinter platzierte sich Enya Furrer auf dem dritten Rang (35.70). Auch sie turnte einen sehr konstanten Wettkampf.
Die Turnerinnen der Kategorie 3 starteten erfolgreich in die Saison. Die Nervosität war zwar gross, doch alle konnten ihre Konzentration an den Geräten aufrechterhalten und erfolgreich ihre Leistungen abrufen. Die Turnerinnen brillierten mit sehr schöner Körperhaltung und perfekten Landungen, was im Training fleissig geübt worden war. Dimitra Zekos durfte mit einer tollen Leistung aufs oberste Treppchen steigen (36.50). Sie turnte super Sprünge und erhielt 9.50 Punkte. Laura Koller platzierte sich auf Rang 2 (35.45), Nina Schumacher holte sich Rang 3 (34.40).
Für die Turnerinnen der Kategorie 4 war es der erste Wettkampf auf diesem Level. Dementsprechend waren alle sehr zufrieden, dass sie ihre Trainingsleistungen abrufen konnten. Vereinzelt gab es noch kleinere Patzer, die Turnerinnen werden in den kommenden Trainings noch weiter an ihren Übungen feilen, um dann an ihrem nächsten Wettkampf im Mai brillieren zu können. Rahana Foster holte sich Gold (34.85) ganz knapp vor Leni Überschlag (34.80), Bronze sicherte sich Malin Überschlag mit 34.35 Punkten.
Nach dem Wettkampf der Kategorien 1-4 machten sich die Turnerinnen der Kategorien 5-7 & Damen bereit für ihren Auftritt.
Die Turnerinnen der Kategorie 5 starteten getrennt an zwei verschiedenen Geräten. Leider fehlten viele Turnerinnen, weshalb von 14 angemeldeten Turnerinnen nur sieben an den Start gingen. Der Wettkampf lief recht gut, die Trainingsleistungen konnten mehrheitlich gut abgerufen werden. Den ersten Rang (35.10) erturnte sich Anina Albrecht mit einem konstanten Wettkampf. Sie erturnte am Sprung die Bestnote 9.10. Silber sicherte sich Julie Silbermann (33.90) und knapp dahinter holte sich Noemi Seoane Bronze (33.80). Beide brillierten mit tollen Bodenübungen (9.10 bzw. 9.30).
Nach langer Wettkampfpause konnten die Turnerinnen der Kategorie 6 und 7 wieder ihr Können unter Beweis stellen. Bei gewissen Geräten war die Nervosität etwas spürbar, wobei sich kleinere Fehler in die Übungen einschlichen. Im Grossen und Ganzen konnten die Turnerinnen ihr Übungen jedoch ohne Stürze durchturnen. Simona Haag platzierte sich in der Kategorie 6 mit einer sehr guten Übung an den Ringen sowie guten Sprüngen mit eine Gesamttotal von 36.10 auf dem ersten Platz. Anou Isler und Elena Naegeli turnten ebenfalls einen guten Wettkampf und platzierten sich auf dem zweiten bzw. dem dritten Rang. In der Kategorie 7 turnte Cristina Dimmler zum ersten Mal ihre Übungen in der Königskategorie und begeisterte das Publikum mit ihren schwierigen Elementen. Mit etwas Feinschliff im Training sind alle Turnerinnen voll und ganz für den Start der Wettkampfsaison in Büron bereit.
In der Kategorie Damen starteten dieses Jahr 5 Turnerinnen. Ihre letzten Wettkämpfe liegen schon einige Zeit zurück, weshalb alle ziemlich nervös waren. Trotzdem durften alle einen erfolgreichen Wettkampf bestreiten. Noémie Käch turnte einen sehr guten, konstanten Wettkampf und erzielte Noten zwischen 9.00 und 9.50. Mit einem hohen Punktetotal von 37.10 holte sie sich den ersten Rang. Rebekka Strässle erturnte sich den zweiten Rang (36.20). Sie brillierte vor allem am Boden (9.50) und an den Schaukelringen (9.20). Elena Kneubühler verhalf sich mit tollen Sprüngen (9.20) zu Bronze (35.80). Alle Turnerinnen haben es sehr genossen, endlich wieder einen Wettkampf turnen zu dürfen und freuen sich auf die kommende Saison.
Für unsere Turnerinnen der Kategorien 1-3 geht es bereits nächste Woche weiter am GEKU in Rickenbach. Für die Turnerinnen der Kategorien 5-7/D gilt es dann in zwei Wochen am Gerätemeeting in Büron erstmals ernst.